Meine Männer ... und ich
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About this ebook
Frau(chen) und Mann in gemeinsamen Lebenssituationen, die für viel Missverständnis und Komik sorgen. Allgemeine Augenblicke, so leicht zu übersehen und doch so aussagekräftig und tiefsinnig, dass es sich lohnt, ihnen die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.
Mann und Frau wie sie verschiedener nicht sein können. Beide so unterschiedlich und dennoch beide nach Anerkennung suchend.
Ein Buch zum Lächeln, auch wenn einem manchmal zum Weinen ist.
17 Kapitel rund um "den Mann". Episoden, wie sie nur "das Leben" schreiben kann. Die Autorin wählt als Hintergrund ihr eigenes Leben. So, wie es sich ihr zeigt und mit ihr auch viele ihrer Geschlechtsgenossinen täglich erleben. Bunt ausgewählt und ausgeschmückt mit einem Lächeln.
Durchaus auch geeignet für "Mann", der über sich selbst und seine Beziehung zu Frau(chen) auch herzhaft lachen kann.
Lydia Nowottnick
Es ist nicht leicht, über seine eigene Person zu schreiben. Doch ich will es versuchen. Ich bin 41 Jahre alt und Mutter der wunderbarsten Kinder dieser Welt. Heute in Berlin lebend, wurde ich 1970 im Harz geboren. Meine Mutter zog mit mir 1973 nach Woltersdorf, wo es ihr wohl so gut gefiel, dass sie noch heute dort wohnt. Wir bewohnten eine schöne Wohnung in einer alten Villa, die einen herrlichen Garten hatte und uns Kindern Platz und Raum für Spiele und Abenteuern aller Art gab. Meine drei Geschwister und ich tobten uns durch Kindheit und Jugend und lasen uns durch Liebes- und Abenteuerromane. Die erste Liebe, der erste Kuss ... dies alles fand unter den beiden prächtigen Kastanienbäumen unseres Hofes statt. Noch heute schaue in manchmal nach oben, spüre ich die Liebe eines Mannes und meine, die weiß-rosa Spitzen der Kastanienblüten erkennen zu können. Viel zu schnell wurde ich erwachsen und erlernte verschiedene Berufe. Warum? Weil ich mich nicht entscheiden konnte zwischen all den Wegen, die sich nun in meinem Leben auftaten. Bei all dem Suchen habe ich immer eine Zeit lang Spaß empfunden. Doch wieder kam der Moment, wo ich Abschied nahm, um einen neuen und unbekannten Weg einzuschlagen. Nicht alle waren schön. Nicht alle waren gut. Doch alle bereicherten mich und mein Leben auf ihre ganz eigene Art und machten mich zu der Frau, die ich heute bin. Suchend ... Liebend ... Sehnend ... Ich habe gefunden und wieder verloren. Habe mich neu entdeckt und bin mir doch immer treu geblieben. Bereue ich einige meiner Wege? Nein! Ich bereue nichts! Denn würde ich es tun, würde ich meine suchenden Gefühle verleugnen die mich dazu trieben. Heute lebe ich in einer sehr harmonischen Beziehung mit meinem Partner Andreas. Diese Harmonie weiß ich ab und zu stören ... und bin dem Himmel dankbar, dass er soviel Ruhe in sich trägt, um zu warten, bis ich wieder »angekommen« bin. Bei ihm, bei mir und zu Hause. Meine herrlichen Kinder leben mit uns glücklich zusammen und jedes einzelne von ihnen trägt ein Teil meiner Ruhelosigkeit in sich. Ich will ihnen helfen, diese zu leben ... und ihren Weg des Suchens und des Findens glücklich zu beschreiten ... hin zu dem, was ich für mich im Schreiben gefunden habe: Berufung!
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Book preview
Meine Männer ... und ich - Lydia Nowottnick
MEINE MÄNNER …
… UND ICH
Lächle,
wenn dir zum Weinen ist ...
(Gedanken einer Frau.)
von
Lydia Nowottnick
SMASHWORDS EDITION
* * * * *
Veröffentlicht durch / Published by:
Lydia Nowottnick & Hans-Dieter Hoferichter auf Smashwords
Meine Männer …
… und ich
Copyright © 2011 by Lydia Nowottnick, Berlin
Smashwords Edition License Notes
This ebook is licensed for your personal enjoyment only. This ebook may not be re-sold or given away to other people. If you would like to share this book with another person, please purchase an additional copy for each person you share it with. If you're reading this book and did not purchase it, or it was not purchased for your use only, then you should return to Smashwords.com and purchase your own copy. Thank you for respecting the author's work.
* * * * *
Umschlaggestaltung: Ira Höhne,
nach einer Idee von Andreas Ludwig
Cover-Bild: Lydia Nowottnick
Comic: Cecilia und Lydia Nowottnick
Lektorat, Satz, Vertrieb: Hans-Dieter Hoferichter
Made in Germany
* * * * *
Besuchen Sie … / Visit …
Lydia Nowottnick auf Smashwords.com
http://www.smashwords.com/profile/view/surale
Folgende Bücher wurden bereits veröffentlich:
»Duft von Apfelsinen« (© 2011)
http://www.smashwords.com/books/view/54050
Danksagung
Ich möchte mich bei meiner Tochter Cecilia bedanken, die mir mit ihrer Kreativität viel Freude machte und fleißig Bild für Bild zeichnete.
Bedanken möchte ich mich auch bei meinem Lebenspartner, Andreas Ludwig, der in vielen Erzählungen Inspiration war. Danke, Schatz!
Ebenso sehr danken möchte ich meiner Tochter Ira Höhne und meinem Lebenspartner Andreas Ludwig, die mit viel Liebe und Geduld meine unmöglichen Vorstellungen, dieses Cover betreffend, ergriffen und es Wirklichkeit werden ließen.
Großer Dank gebührt auch Hans-Dieter Hoferichter, dessen Ideen und Vorschläge, sowie einige Verbesserungen, mir sehr halfen und mich zum Lachen brachten.
Ohne Euch hätte ich nicht soviel Freude dabei gehabt.
Ihr habt mir nicht nur eure Liebe, sondern auch eure Zeit und euren Humor geschenkt.
Danke
Inhaltsverzeichnis
Prolog und Warnung
Kapitel1 »Erkennen«
Kapitel2 »Essverhalten«
Kapitel3 »Großputz«
Kapitel4 «Schatz, massierst du mich?«
Kapitel 5 »Parkplatzsuche«
Kapitel 6 »Geburtstag«
Kapitel 7 »Lass uns Sex machen«
Kapitel 8 »Der Archetyp«
Kapitel 9 »Der Melancholiker«
Kapitel 10 »Der Choleriker«
Kapitel 11 »Der Phlegmatiker«
Kapitel 12 »Der Sanguiniker«
Kapitel 13 »Technik«
Kapitel 14 »Körperpflege«
Kapitel 15 » Eine heiße Erfahrung«
Kapitel 16 »Praktisch«
Kapitel 17 »Zum gutem Schluss«
Prolog und Warnung
Meine Männer …
… wobei sich mir die Frage stellt, ob Sie denn wirklich »meine« Männer sind/waren.
Da sie aber meistens ziellos durch die Gegend zu laufen pflegen und aussehen, als hätte Frauchen sie am Supermarkt vergessen, erbarme ich mich ihrer und nenne sie daher »meine Männer« als Synonym für »neues Frauchen«.
Dabei ist die Länge des Aufenthalts bei der neuen Besitzerin nicht festgelegt. Es könnte durchaus möglich sein, dass sie eines Tages wieder »VERGESSEN« werden und mit gleichem, leicht dümmlichen Gesichtsausdruck, neu suchend, in die Gegend schauen.
Und wieder wird ein neues Frauchen bereitstehen, ihnen eine Zeit lang Dach, Essen, sowie ein warmer SCHLAFPLATZ mit unverwechselbarer Zuneigung, eben jene, die sie zu diesen »frauchenlosen Hündchen« werden lies, nämlich »Sex«, zu geben.
Anschmiegsam hoffen sie, nun eine Heimat gefunden zu haben. Ihr Gesichtsausdruck verändert sich zusehends und aus dem dümmlich-schauenden Etwas wird ein stolzer Blick, der den anderen »Ausgesetzten« zu sagen scheint »seht her, ich hab es geschafft«.
Dabei vergessen sie die Hoffnungen, die man mit ihrer Aufnahme verband, und haben somit ihr erneutes »Aussetzen« schon wieder eingeläutet.
Leider bemerken sie ihr nahendes Schicksal immer zu spät und werden bald darauf von denen, die sie eben noch mit stolzem Blick musterten, erst geächtet, dann wieder aufgenommen.
Man findet diese Exemplare meist in Gruppen gerottet. Diese Gruppen treten jedoch nur in Dämmerstunden und zur Nachtzeit auf.
Dann sieht man hier und dort, eines dieser Wesen verstohlen aus einer Tür schauen, und meist, nahe einer Mauer schleichend, sich dem Zielort nähern, wo andere seiner Art schon, ihn laut grölend, erwarten.
Zusammen sitzt man an einem Tisch und verbringt nun Stunden damit, sein Schicksal zu erläutern, zu diskutieren und dabei wird kräftig für das leibliche Wohl gesorgt.
Dieses wird in flüssiger Form gereicht, da diese Form leicht verdaulich ist und von seinem Inhaltsstoff alles hat, was Mann braucht:
Stärke und Mut, für einige Stunden.
Lustig wird die Szenerie, wenn ein Frauchen auf der Suche nach einem »Neuen«, plötzlich die Runde betritt.
In den Gesichtern der »Ausgestoßenen« sieht man Gefühle wechseln und wie ein Schatten huschen alle emotional erlebten Situationen, die sie jemals mit »Frauchen« verbanden, hinweg.
Man kann verschiedenstes Erleben erkennen.
Von heiß-durchfluteter Hoffnung bis hin zum absoluten Entsetzen, mischt sich so eine frohe und bunte Palette, der schönsten Farben.
»Frauchen« dieses meist sofort erkennend, hat nun nur noch die Aufgabe, den für sie passenden zu finden und ihm unmissverständlich mitzuteilen, dass er eventuell ein neues Heim gefunden hat. Und wiederum ist die Dauer des Aufenthalts nicht festgelegt. Es ist eher ein Abtasten,