Wenn Sonnenstrahlen lächeln: - Gedichte -
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Über dieses E-Book
Jedes einzelne Gedicht in dieser Sammlung wird dabei noch von einem wunderschönen Bild begleitet.
Lassen Sie sich von dem Lächeln der Sonnenstrahlen anstecken…
Maruschya Markovic
Maruschya Markovic wurde 1956 in der Lüneburger Heide geboren. Sie studierte Anglistik und Romanistik und war einige Jahre lang als Gymnasiallehrerin tätig. Seit über zwanzig Jahren arbeitet sie bei einer großen deutschen Fluggesellschaft und lebt mit ihrem Mann, Kätzchen Bijou und Kater Dobi im kleinen Städtchen Neu-Isenburg bei Frankfurt am Main.. Ihre Bücher sind geprägt vom Traum- und Märchenhaften. In den Gedichten spiegelt sich zum Teil humorvoll, zum Teil aber auch tiefgründig und nachdenklich ihre Liebe zur Schöpfung und zum Leben in all seinen Facetten wider, aber auch sie greifen, oft mit Augenzwinkern, das Thema des Märchenhaft-Verträumten auf. Bisher sind von der Autorin vier Bücher mit Erzählungen für Groß und Klein und ein Lyrikband erschienen, sowie einzelne Geschichten und Gedichte, die im Rahmen von Anthologien veröffentlicht wurden.
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Buchvorschau
Wenn Sonnenstrahlen lächeln - Maruschya Markovic
Dankeschön
Wenn Sonnenstrahlen lächeln
Wenn Sonnenstrahlen lächeln und Wildrosen singen,
so kann das die Herzen zum Leuchten bringen.
Leichtigkeit breitet sich aus hier auf Erden,
gemildert werden Frust, Ärger und viele Beschwerden.
Für einen Wimpernschlag erfüllt Frieden die Seelen,
gar einen Seufzer des Glücks hört man aus manchen Kehlen.
Auch des Dichters Worte fließen entspannt,
weil auch ihn dieses Hochgefühl übermannt.
Leider ist dieser Zustand bald wieder vorbei,
so erstrebenswert er für uns Menschen auch sei.
Drum bitten wir dich, du strahlender Stern,
sende uns doch dein Lächeln von fern
noch viel öfter und länger, wenn´s irgendwie geht,
dann wären wir Menschen vielleicht nicht so verdreht!
Bild www.pixabay.com, Bearbeitung Maruschya Markovic
Wie es begann
Für eine Hochzeitszeitung sollt ich was schreiben.
Also gut, sagte ich, dann dicht ich mal los!
Der Stift ist gespitzt, was hindert mich groß…
Doch die Verse wollten nicht im Reimschema bleiben.
Es klang furchtbar schräg, denn sie zierten sich mächtig,
und der Rhythmus der Worte blieb holprig und krumm.
Jedenfalls fand ich selbst das Ergebnis glatt dumm.
Mein Gedicht war ganz sicher nicht nobelpreisverdächtig!
Präsentierbare Verse wollten mir schlicht nicht einfallen,
mein Geschreibsel erschien mir farblos und seicht.
Das Format eines Goethe hätt ich niemals erreicht!
Unbezwingbar die Stufen zu der Poeten Ruhmhallen…
Das mit dem Losschreiben erschien mir nicht mehr denkbar.
Bist halt nicht berufen zu den Lorbeern der Zunft,
so murmelte in mir enttäuscht die Vernunft,
gib auf, Worte und Verse sind nicht so mühelos lenkbar.
Doch schließlich ist in mir der Trotzkopf erwacht.
Da half nur noch eins: mich reinknien und üben.
Ein mühsamer Weg, doch sollt das mich betrüben?
Ich und aufgeben – das wär doch gelacht!
Ich machte mich schlau über Stil und Metaphern,
begann auszuprobieren, was ich gelernt,
bis es nach Gedicht klang, na ja, leicht entfernt…
Und schon bald konnte ich umgehn mit Bild und Anaphern.
Zum Glück erstickte damals nicht alles im Keim!
Irgendwann fand ich Gefallen am Dichten,
und so bleibt mir nun nur noch eins zu berichten:
in der Hochzeitszeitung stand so manch schöner Reim…
Bild www.pixabay.com
Alle die mir am Herzen liegen
Ich ließ grad meine Gedanken fliegen
zu allen die mir am Herzen liegen.
Zu der Familie, den Freunden – und zu meinem Mann.
Ja, du, mein Schatz, mit dir fang ich an!
Du bist das Beste in meinem Leben,
das unser Herrgott mir je hat gegeben.
An deiner Seite wird alles zum Guten,
will auch die Welt mir oft Schweres zumuten.
Bei dir darf ich sein so wie ich bin,
du hörst dir an, was mir liegt im Sinn.
Mit dir kann ich schweigen,