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Standortbilanz Lesebogen 60 Wohnen und Pflege im Alter: Beurteilung - dann aber gewichtet
Standortbilanz Lesebogen 60 Wohnen und Pflege im Alter: Beurteilung - dann aber gewichtet
Standortbilanz Lesebogen 60 Wohnen und Pflege im Alter: Beurteilung - dann aber gewichtet
Ebook46 pages16 minutes

Standortbilanz Lesebogen 60 Wohnen und Pflege im Alter: Beurteilung - dann aber gewichtet

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About this ebook

Die deutsche Gesellschaft altert: nach den Ergebnissen von Altersstudien möchte diese alternde Gesellschaft: nicht in einem Pflegeheim leben, nicht bei Verwandten leben, sondern im Eigenheim oder einer Mietwohnung leben. Kaum jemand geht gerne in ein Pflegeheim, wo zudem eine stationäre Pflege langfristig sehr viel teurer sei: mit altersgerechtem Wohnraum könne die Notwendigkeit eines Pflegeheims um durchschnittlich acht Jahre verschoben werden. Dies bedeutet für die Immobilienwirtschaft eine große Herausforderung: die Nachfrage nach altersgerechten Wohnungen übersteigt bei weitem das Angebot. Die eigene Immobilie wird gerade dann zum riesigen Thema, wenn man älter wird: zumal das Haus mehr ist als nur ein Investitionsobjekt und viel Emotionalität damit verbunden ist. Ein Drittel der nach ihrer Meinung Befragten gibt an, aus dem bisherigen Haus ausziehen zu wollen, um sich zu verkleinern. Ein Drittel will weiter wohnen wie bisher und ein Drittel hofft, die Immobilie so umbauen zu können, dass sie bis ins hohe Alter weiter bewohnt werden kann. Der Anteil derjenigen, die sich im Alter dann wirklich von ihrer Immobilie trennen, liegt nach Meinung von Experten deutlich niedriger bei etwa 20-25 Prozent. Nicht alle Alten sind kaufkräftig, auch noch als Ruheständler aktiv oder können ein abbezahltes Eigenheim gegen eine gut ausgestattete Eigentumswohnung tauschen. Die Qualitätsnote für ein Pflegeheim wird nicht besonders transparent anhand von mehreren Dutzend Kriterien ermittelt. Was aber die für ein Pflegeheim ermittelte Gesamtnote insgesamt als fragwürdig erscheinen lässt ist vor allem der Punkt, dass alle verwendeten Kriterien gleich gewichtet werden.
LanguageDeutsch
PublisherBoD E-Short
Release dateOct 28, 2014
ISBN9783734727870
Standortbilanz Lesebogen 60 Wohnen und Pflege im Alter: Beurteilung - dann aber gewichtet
Author

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

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    Standortbilanz Lesebogen 60 Wohnen und Pflege im Alter - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Altersgerechtes Wohnen

    2 Regionale Einkommensarmut

    3 Eigenheim im Alter

    4 Freizeitangebote

    5 Alternde Gesellschaft und Umbaukosten im Bestand

    6 Pflege-TÜV

    7 Qualitätsnoten für Pflegeheime

    8 Auswahl Vergleichskriterien entscheidet

    9 Einfache Punktwertung

    10 Auf Ziele und Gewichte kommt es an

    11 Gewichtsstufen der zweiten Ebene

    12 Stellenwert für Pflegeeinrichtungen

    13 Komplexe Ursache-Wirkungskette der Vergleichsverfahren

    14 Absicherung von Evaluierung und Vergleich

    15 Standortakteure vor Ort

    16 Gesundheitswirtschaft und Standortentwicklung

    17 Informationsmengen von Standortanalysen, -bewertungen und -vergleichen besser bündeln

    Impressum

    1 Altersgerechtes Wohnen

    Schere zwischen Rente und Miete – Umbau und Neubau – Milliardenkosten ohne Gegenfinanzierung. Nach Expertenschätzungen sind gerade einmal knapp ein Prozent des gesamten Wohnungsbestandes (0,5 Millionen Wohnungen) für ein Wohnen im Alter geeignet. Gebraucht würden aber bereits etwa 2,5 Millionen altersgerechte Wohnungen. Der Aufwand für einen bedarfsgerechten Umbau würde, auf die gesamte Volkswirtschaft gesehen, zig Milliarden (geschätzt etwa 40) kosten. Nicht alle Alten sind kaufkräftig, auch noch als Ruheständler aktiv oder können ein abbezahltes Eigenheim gegen eine gut ausgestattete Eigentumswohnung tauschen. Im Gegenteil: in Städte und Ballungszentrum gibt es immer mehr ältere Menschen mit geringer Rente, die kaum noch genug Geld für stark gestiegene Mieten aufbringen können. Die sogenannte „Wohlfühlgruppe" der finanzstarken Senioren zählt eher zu einer Minderheit. Wohnen im Alter wird immer mehr zu einem Problem, je älter die Menschen werden. Ganz oben auf der Bedarfsskala rangiert dabei die Barrierefreiheit. Im Alter

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