Detektiv Nobody 11: Detektiv Nobody's Erlebnisse und Reiseabenteuer. XI. Band
Von Robert Kraft
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Robert Kraft
Emil Robert Kraft war ein deutscher Schriftsteller.
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Buchvorschau
Detektiv Nobody 11 - Robert Kraft
Inhaltsverzeichnis
1. Die Mammuthöhle von Kentucky
2. Der neue Cagliostro
3. Der Zopf des Chinesen
4. Der Robbenfelsen
5. Ein Experiment
6. Zwei Schiffsunfälle
7. Neue Hoffnung
8. Don Juan und Fra Diavolo
9. Auf der Teufelsinsel
Impressum
1. Die Mammuthöhle von Kentucky
»Jetzt sind Briefe für dich gekommen, Alfred, eine ganze Menge,« sagte Flederwisch noch am Abend.
Nobody nahm sie. Alle Briefe trugen einen besonderen roten Stempel, in seinem eigenen Sekretariat aufgedrückt, welcher so viel als ›gesichert‹ bedeutete, d. h. die noch geschlossenen Briefe waren erst im Laboratorium auf eine besondere Weise behandelt worden, um einen etwa darin vorhandenen Explosivstoff, etwa Knallquecksilber, zu zerstören.
Wir selbst sind ja einmal Zeuge geworden, wie ein Brief, als Nobody ihn öffnete, in seiner Hand explodierte, und das war später noch mehrmals vorgekommen.
Es war ein bitteres Lächeln, welches Nobodys Mund umspielte, als er wiederum dieses Zeichen der Vorsicht erblickte. Ja, man ist eben nicht umsonst ein berühmter Detektiv!
»Ich möchte, es käme einmal eine Zeit, da ich sorglos jeden Brief und jedes Paket öffnen darf,« seufzte er leise, als er an das Durchsehen der Briefe ging.
Sie schienen für ihn nichts Besonderes zu enthalten, achtlos überflog er sie und legte einen nach dem anderen beiseite. Der vorletzte war es, bei dessen Lesen sich seiner eine Spannung bemächtigte, die sich bis zur Aufregung steigerte.
»Sehr geehrter Herr!
Mephistopheles naht sich Ihnen abermals – als schwacher Mensch, der um Ihre Hilfe als Detektiv bittet. Bitte, bestimmen Sie Ort und Datum, wo und wann ich Sie sprechen kann. Wollen Sie Brief oder Telegramm postlagernd richten an das Londoner Hauptpostamt unter ›Mephisto‹. Denken Sie an Australien zurück, dann werden Sie wissen, daß Sie von mir nichts zu fürchten haben, wie ich auch Ihnen vertraue.
Ihr ergebener Victor Sinclaire.«
Schon eine Stunde später ging aus Moskau eine Depesche ab, welche ein Berliner Hotel als Rendezvous bestimmte.
Vierundfünfzig Stunden später, nachts um zwei Uhr, stand Nobody in diesem Berliner Hotel vor der Portierloge.
»Logiert hier ein Herr Viktor Sinclaire?«
»Jawohl, mein Herr – Monsieur Viktor Sinclaire – ist gestern abend hier abgestiegen. Er hat Instruktionen gegeben, daß er Tag und Nacht zu jeder Zeit zu sprechen ist.«
»Der Erwartete bin ich.«
Ein Zimmerkellner führte Nobody hinauf, klopfte an, die drinnen auf und ab gehenden Schritte brachen ab, auf das ›Herein‹ trat Nobody ein. Die beiden standen sich gegenüber.
Er war noch ganz derselbe. Nur konnte man jetzt nicht von einer ›Teufelsfratze‹ sprechen, es waren sogar edle Züge, in denen jeder Hohn fehlte. Doch so hatte Nobody ihn ja auch zum ersten Male gesehen, als jener ihn in seinem Arbeitszimmer in Maidstone aufsuchte. Nur bei Gelegenheit konnte dieser Mensch eine solch niederträchtig grinsende Teufelsfratze aufsetzen.
Ob er aber dessen jetzt überhaupt noch fähig war? Nobody las in den geisterhaft bleichen Gesichtszügen eine große Niedergeschlagenheit.
»Darf ich Ihnen die Hand geben?« erklang es fast zaghaft.
»Ich habe noch keinem Hilfsbedürftigen meine Hand verweigert.«
Die Hände lagen einen Moment zusammen.
»Sind Sie noch im Besitze des Unterseebootes?« war Sinclaires nächste, mit Hast gestellte Frage.
»Ja.«
»Gelobt sei Gott, gelobt sei Gott!!« klang es zweimal aus tiefstem Herzensgrunde, und Mephistopheles, der also auch den Namen Gottes im Munde führen konnte, vielleicht gar an ihn glaubte, wie ja überhaupt auch Goethe seinen Höllenfürsten – im Vorspiel – mit dem lieben Gott auf recht gutem Fuße stehen läßt, wischte sich den perlenden Schweiß von der Stirn.
»Bitte, nehmen Sie Platz. Wollen Sie erst etwas genießen?«
»Ich danke.«
Das anfängliche Schweigen, als sich die beiden gegenüber saßen, war begreiflich. Es war ein großer Moment, diese Begegnung.
»Sie sehen,« nahm Sinclaire das Wort, »in mir einen Menschen, der sich einst vermessen für einen Gott hielt, bis er zur Erde niedergeschmettert wurde.«
»Ich begreife.«
»Sie sind es gewesen, der mich niedergeschmettert hat.«
Auch das verstand Nobody, und wie das gemeint war, das zeigte die ganze Folge dieser Erzählungen so weit dieser rätselhafte Mann darin vorkam.
»Ich wollte dem lieben Gott ins Handwerk pfuschen, und als ich erkannte, eben durch Sie, daß ich doch nur ein elender Stümper bin, da war es mein erstes, um wieder ein demütiger Mensch zu werden, alles das zu vernichten, was mir nur ein Zufall in die Hand gespielt hatte, wodurch ich mich so gottähnlich gefühlt, und auch alles das, was ich je an Mißgeburten und Abnormitäten geschaffen habe.«
Dies alles hatte er bereits damals in Australien zu Edward Scott gesagt.
»Aber ein ingeniöser Geist sind Sie dennoch,« sagte Nobody.
»Nein nein,« wehrte der andere ab. »Sie befinden sich in einem Irrtum. Ich bin nichts weiter als ein Chemiker, der im Laboratorium überraschende Entdeckungen gemacht hat, was aber schließlich doch nur alles auf Zufall beruht. So ist die künstliche Herstellung des Eiweißes tatsächlich meine eigene Erfindung. Damit hört es aber auch fast auf. Sonst würde ich mich nur mit fremden Federn schmücken.«
»Und zum Beispiel das unsichtbar machende Gewebe?«
»Daß dieses die Erfindung eines anderen ist, hatte ich Ihnen bereits damals schriftlich mitgeteilt.«
»Ja, ich entsinne mich. Und die Unterseeboote mit all ihren wunderbaren Erfindungen?«
»Sind alle nicht die Erzeugnisse meines eigenen Geistes, meiner eigenen Kraft. Ich habe nur mir gegebene Rezepte zu verwerten verstanden, ohne selbst ihren Sinn zu verstehen. So kann ich wohl solche Batterien mit unerschöpflicher, elektrischer Kraft in beliebiger Anzahl herstellen, aber das Wesen der ganzen Sache selbst ist mir fremd.«
»Wie sind Sie dazu gekommen? Wer ist dann dieser wunderbare Genius?«
»Mr. Nobody, jetzt habe ich erst eine Bitte an Sie zu richten.«
»Sprechen Sie!«
»Ein Schwur bindet meine Zunge.«
»Und?« konnte Nobody nur fragen.
»Ich bitte Sie, mich niemals zu fragen, wer der Mann gewesen ist, dessen wunderbare Erfindungen ich benutze, noch wie ich dazu gekommen bin. Es ist ein Schwur, den ich meiner Frau geleistet habe, ehe sie mein Weib wurde, und – Sie haben meine Frau doch kennen gelernt. Wollen Sie mir meine Bitte, mich deswegen niemals zu fragen, erfüllen? Nicht einmal eine Frage! Ich könnte doch einmal schwach werden. Wollen Sie mir daraufhin Ihre Hand geben?«
»In Erinnerung an Ihre Gattin, die ich auf jener Argonauteninsel hochschätzen gelernt habe, gebe ich Ihnen meine Hand gern.«
Nobody tat es, und hiermit war ihm ein für allemal die Zunge gebunden.
»Iduna – meine Frau!« erklang es dann seufzend.
»Wie geht es Ihrer Gattin?«
»Sie starb vor einem Jahre.«
Nobody war tief erschüttert.
Möglich, daß auch ihr Tod viel mit zur Sinnesänderung dieses Mannes beigetragen hatte.
»Sie starb eines glücklichen Todes,« setzte Sinclaire nach einer Pause noch hinzu, und Nobody hörte heraus, daß jener nicht mehr an seine Gattin erinnert sein mochte.
»Aber andere Fragen, die hiermit nur in weitläufiger Beziehung stehen, darf ich doch noch stellen?«
»Gewiß. Sie wissen selbst am besten, wie weit Sie da zu gehen haben.«
»Sie haben alle Ihre wunderbaren Erfindungen oder Hilfsmittel wieder vernichtet?«
»Alle. Weshalb, das wissen Sie wohl. Sie haben ja genug mit meiner Frau darüber gesprochen. Die Menschheit ist eben noch nicht reif, sie zu benutzen, und in der Hand eines einzelnen Mannes können sie zum Frevel werden, wie ich bewiesen habe. Das habe ich ja auch schon damals alles ausführlich Ihrem Freunde in Australien gesagt. Hat er Ihnen unsere Unterhaltung nicht mitgeteilt?«
»Er tat es.«
»Nun, durch meine Frau und noch mehr durch Sie zur Erkenntnis gebracht, setzte ich meinen Vorsatz durch. Ich vernichtete alles wieder, was ich besaß, was ich je geschaffen hatte. Nur eines zerstörte ich nicht.«
»Was ist das?«
»Das kleine Unterseeboot, welches die Gestalt eines Seelöwen hat. Dieses Mittels bedurfte ich noch, um überall hingelangen zu können, wo ich meine Stationen angelegt hatte, zum Teil mit Menschen besetzt oder vielmehr mit mir willenlos ergebenen Geschöpfen. Und – und – und nun ...«
Wieder mußte sich Sinclaire die dicken Schweißtropfen von der Stirn wischen.
»Und was nun?« kam Nobody dem Stockenden zu Hilfe.
»Und nun ist mir dieses Unterseeboot entwendet worden,« erklang es ächzend.
»Von wem?«
»Von einem Manne, der früher meine rechte Hand war, der in alles eingeweiht ist, und dem man alles zutrauen kann. Sie kennen ihn.«
»Wie? Ich soll ihn kennen?«
»Erinnern Sie sich noch des Herrn, welcher damals in London auf der Straße plötzlich das Gedächtnis verlor? Sie wurden von der Polizei gerufen, um ihn zu hypnotisieren.«
»Und ob ich mich dieses Mannes noch erinnere!« rief Nobody in hellem Staunen. »Er nannte sich Edwin Dudley, man fand nichts weiter als einen Brief in seiner Tasche, von einem H. L. Vasour aus Kalkutta.«
Wieder einmal hatte Nobody sein phänomenales Gedächtnis bewiesen.
»Er ist es.«
»Woher wissen Sie, daß ich diesen Herrn in Hypnose zu nehmen versuchte?« war Nobodys nächste Frage.
»Ich habe Sie niemals aus den Augen gelassen, immer in der Hoffnung, mich doch noch einmal mit Ihnen zu verbünden, aber nicht mehr zum Bösen, sondern zum Guten.«
»Daß dieser Dudley eines Ihrer menschlichen Werkzeuge war, vermutete ich schon damals stark. In der Droschke, die er benutzte, hatte er die Photographie einer Gebirgslandschaft hinterlassen, wo an einer Felswand Ihr Konterfei hervortrat. Wie kam es, daß er die Photographie in die Tariftasche des Wagens gesteckt hatte?«
»Offenbar schon in einer Anwandlung von Geistesgestörtheit, welche aber nur die Einleitung zu einer Krise für seine geistige Genesung war. Das plötzliche, zeitweilige Verlieren seines Gedächtnisses muß die Umwandlung, die Befreiung vom tellurischen Bann herbeigeführt haben, was ich übrigens schon einmal erlebte. Dieser Mann – wir wollen den Namen Dudley beibehalten, bei mir hatten die Menschen überhaupt nur Nummern – war also meine rechte Hand, und zuletzt war er mir behilflich, die von mir angelegten Stationen aufzulösen, zu vernichten. Mit einem Male merkte ich, daß Dudley den von mir erhaltenen Instruktionen nicht mehr nachkam. Dudley war verschwunden. Ich hielt ihn für tot. Dann merkte ich zu meinem Schreck, daß hinter meinem Rücken auf den noch vorhandenen Stationen andere Befehle gegeben wurden. Eine fremde Hand mischte sich in alles ein. Und als ich nun von dem Manne erfuhr, der in London das Gedächtnis verloren, dessentwegen Sie von der Polizei geholt wurden, da war mir sofort alles klar. Ich versuchte ihn zu fassen, um ihn unschädlich zu machen – immer vergeblich – er dagegen blieb mir auf der Spur – er kannte ja alle meine Schlupfwinkel und sonstigen Geheimnisse – und vor einer Woche hat er mir nun auch noch das kleine Unterseeboot, den Seelöwen entwendet!«
»Wo ist das geschehen?« fragte Nobody kaltblütig. Er konnte überhaupt noch gar nicht recht die furchtbare Aufregung des anderen begreifen.
»In einer Bucht an der Westküste Englands.«
»Wie kam es sonst? Erzählen Sie doch ausführlicher.«
»Ich hatte die Unvorsichtigkeit begangen, den Seelöwen an der Oberfläche des Wassers bei Tage zu zeigen. Fischer machten Jagd auf das vermeintliche Tier, natürlich ganz vergeblich. Ich legte mich auf den Grund, verließ ihn dann im Skaphander. Als ich am nächsten Tage zurückkehrte, war er zu meinem Schreck verschwunden. Ich sah ihn nochmals, schwimmend, mit aller Kunst gesteuert, und der darin Befindliche kann niemand anders als Dudley gewesen sein.«
»Was für eine so furchtbare Gefahr ist denn dabei?«
»Dieser Dudley war früher ein Schurke erster Klasse – und – er findet in dem Seelöwen ein Buch, welches viele handschriftliche Aufzeichnungen enthält – frühere Pläne von mir – denn – denn – ich wollte doch die ganze Erde umgestalten – ihr ein anderes Aussehen geben – und so – so zum Beispiel wie man ganz Italien, wenn nicht die halbe Erde in die Luft sprengen kann ...« Nur stoßweise brachte der Franzose die Worte hervor.
»Die halbe Erde in die Luft sprengen?« fragte Nobody, immer ganz gleichgültig. »Wie wollen Sie denn das machen?«
»Durch ein künstliches Erdbeben.«
»Und wie wollen Sie dieses erzeugen?«
»Zum Beispiel – zum Beispiel – indem man das Meer in den Vesuv leitet – und in den Aetna – und es gibt auch noch andere Vulkane.«
»O ja, es gibt deren noch andere, noch genug. Und das ist möglich, das Meer in das glühende Innere des Vesuvs zu leiten? Das brächten Sie fertig?«
»Ja, und in jenem Buche ist die ganz ausführliche Anleitung dazu gegeben.«
Ja, dann freilich! Da hieß es sich beeilen, um jenem das Handwerk zu legen! Aber indem sich Nobody dies sagte, je mehr er sich alle Eventualitäten solch einer künstlichen Eruption ausmalte, desto kälter wurde er nur in seinem Innern, und das war jetzt auch am allernötigsten.
Zugleich tauchte eine andere Frage in ihm