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Grundzüge der Ohrakupunktur: Akupunktur Handbuch, Band III
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Ebook83 pages14 minutes

Grundzüge der Ohrakupunktur: Akupunktur Handbuch, Band III

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Dr. med. Michael Fliedner, geboren 1957...seit 1984 als Dozent in der Akupunkturausbildung tätig, u.a. als Vizepräsident der „Deutschen Akupunkturgesellschaft Düsseldorf“, mit dem von ihm begründeten „Europäischen Forum für Ganzheitsmedizin“ sowie auch über zehn Jahre lang als Lehrbeauftragter der Universität Witten-Herdecke. Er ist seit 1990 niedergelassen als Arzt für Allgemeinmedizin in Düsseldorf.
LanguageDeutsch
Release dateJan 20, 2015
ISBN9783738689501
Grundzüge der Ohrakupunktur: Akupunktur Handbuch, Band III

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    5/5
    Estupendo, Muchas Gracias.Un libro fácil y ameno con explicaciones muy Claras.

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Grundzüge der Ohrakupunktur - Michael Fliedner

lassen.

Energetische und anatomische Besonderheiten der Ohrakupunktur

Der Kopfbereich ist nach dem Konzept der Chinesischen Medizin in besonderer Weise gekennzeichnet durch die Polarität des Yang (zum Kopf ziehen nur Yang-Meridiane!), auch Shen, eine der „Drei Kostbarkeiten" kennzeichnet, wie im Einführungsband beschrieben, vornehmlich den Schädel und damit auch die ihm anliegenden Ohren.

Das Ohr verfügt nur über sehr oberflächliche Punktstrukturen. Von den im ersten Band genauer beschriebenen Korrelaten stehen im Ohrbereich nur die im Bereich der „Lederhaut (Corium) gelegenen, spezialisierten Nervenendstrukturen zur Verfügung. Diese weisen dabei im Bereich des Ohres als sogenannte „Kollagenkörperchen einen besonderen anatomischen Aufbau auf, wie er lediglich in dieser Körperregion nachgewiesen werden kann.

Der größte Teil des Ohres ist zudem in den darunterliegenden Schichten durch das Vorhandensein von Knorpel geprägt („bradytrophes" Gewebe, keine eigenen Blutgefässe, sehr infektionsanfällig!), aus diesem Grunde sollte hier auf eine nicht zu weit in die Tiefe reichende Stichtechnik bei der Akupunktur geachtet werden.

Die von den spezialisierten Nervenendstrukturen des Ohres weitergeleiteten, nervösen Impulse gehören zu den Wenigen des Körpers, die mit den Gehirnnerven direkt zurück zu den Strukturen des Gehirns zu gelangen vermögen; von den Hautarealen des Ohres ist deshalb ein direkter Wirkbezug zum Schädelinnern gegeben.

Die Kartographie des

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