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Ein Traum? Was sonst! II: Professor Rotas erhoffte Realitäten
Ein Traum? Was sonst! II: Professor Rotas erhoffte Realitäten
Ein Traum? Was sonst! II: Professor Rotas erhoffte Realitäten
Ebook49 pages24 minutes

Ein Traum? Was sonst! II: Professor Rotas erhoffte Realitäten

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About this ebook

Professor Rota, seine Familie, seine Freunde, Bekannte und Feinde finden sich in immer komplexeren Wirklichkeitsentwürfen wieder, deren Bewältigung wohl hoffnungslos scheint, es vielleicht aber gar nicht ist....
Der geneigte Leser, (politisch korrekt:) auch die zutrauliche Leserin mögen sich in der Fortsetzung davon überzeugen.
LanguageDeutsch
PublisherBoD E-Short
Release dateJan 12, 2015
ISBN9783734716768
Ein Traum? Was sonst! II: Professor Rotas erhoffte Realitäten
Author

Dieter Rath

Der Autor unterrichtete Englisch und Deutsch an einem Gymnasium in Süddeutschland. Er hält es mit Hans Sachs aus Richard Wagners Oper 'Die Meistersinger von Nürnberg': Doch einmal im Jahr fänd ich's weise, dass man die Regeln selbst probier, ob in der Gewohnheit trägem Gleise ihr Kraft und Leben nicht sich verlier.

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    Book preview

    Ein Traum? Was sonst! II - Dieter Rath

    Inhaltsverzeichnis

    Bin ich in Cornwall? Nein: In Kareol!

    Impressum

    Bin ich in Cornwall? Nein: In Kareol!

    Europäische Grenzübertritte waren nach dem Scheitern diverser Fiskalpakte durchaus wieder ein Problem – für einen US-Bürger zumal. Am besten war es, man erwirkte erst einmal die Einreise nach England, was Cora Felicitas Clay auch irgendwie gelang. Irgendwie – sie mochte sich auch später nicht dazu äußern.

    Zu Zeiten der US-Immigrationsbehörde war die USA-Einreise unproblematisch. Nach der anfänglichen 9/11-Schockstarre überreagierte jedoch die neue Institution Homeland-Security, was auch Folgen für US-Bürger mit langjährigem Auslandsaufenthalt hatte. Diesen brachte man sogar ein besonderes Misstrauen entgegen; denen aus Asien eher weniger, als aus ‚Old Europe‘, (ein Politiker-Unwort).

    „Warst Du schon einmal in Kanada?"

    „Nein."

    „An Kanada geht kein Weg vorbei."

    „Meinst Du das politisch, Samuel?"

    „Nein, Cora. Persönlich. Es macht die Sache wesentlich einfacher, über Kanada einzureisen, obwohl das natürlich keine offizielle Einreise sein muss, denn Grenzkontrollen sind de facto abgeschafft. Die Yankees sind so mit ihren sonstigen Außengrenzen beschäftigt, dass sie sich die so beliebten Kabbelleien mit ihren nördlichen Nachbarn abgewöhnt haben."

    „Aber das Schiff soll doch in New Haven/Connecticut einlaufen."

    „Den amtlichen Einreisedokumenten nach. Der Zielhafen ist jedoch Saint John/New Brunswick. Und das ist eindeutig Kanada."

    „Das weißt Du sicher?"

    „Vom Zweiten Offizier."

    „Hast Du ein Hierarchieproblem? Wieso nicht vom ersten?"

    „Oder vom Kapitän oder gleich von der Admiralität. Cora, Du bist undankbar."

    „Samuel, Du weißt, dass ich das nicht bin. Ich würde Dich jetzt gern umarmen; dieses 3 D-Bild auf dem Iridium-Smartphone ist ja nur eine unzureichende Substitution. Glaubst Du, ich habe vergessen, dass Du mich bereits geortet hattest, als ich dabei war, mit dem Speedboot das Achterwasser zu verlassen. Ich wusste doch nicht, dass Du Loge kanntest. Der muss Dir etwas besorgt haben, was die Lehrbuch-Physik außer Kraft setzte."

    „Zeitweise."

    „Aber effektiv. Der hellgraue Ami-Hubschrauber mit Schwimmern schien mit denselben auf dem Achterwasser wie festgefroren, und das im Sommer."

    Der von Krapp sorgsam ausgearbeitete Fluchtplan war nunmehr Makulatur: Connecticut – New York –

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