Andrea Delfin: Kriminalnovelle
Von Paul Heyse
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Rezensionen für Andrea Delfin
3 Bewertungen1 Rezension
- Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5The author is a German Jew who won the Nobel Prize for literature in 1910. The ANDREA DELFIN novella is a murder intrigue behind a beautiful and detailed biography of Venice, providing descriptions of its physical and political parts. JEWS. The Inquisition would use Jews as "informers" and spies. The Jews would receive payment, and of course, could direct the course of the inquiry, and...they were hated anyway? In this story, the spymaster is presented without sympathy or condemnation. IRONY. The whole story is one of chains of irony. Set in the mid-18th century, Venice is still a world power, but in its sun is setting. The gondola running waters and piazas are filled with nobili, commoners, and many foreigners and "others" -- Germans, Turks, Jews. POLITICS. The Doge wore the robe, but the real power was held by the Council of Ten elected by the Nobili. The Ten in turn would elect a Triumvirate. Another irony, a concession to a form of "Republic" although it soon lost its "law".LAWYERS. A cheery maiden daughter of a widowed innkeeper disinfects the room, comparing the blood-sucking gnats and flies to "lawyers and doctors".
Buchvorschau
Andrea Delfin - Paul Heyse
Inhaltsverzeichnis
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
Impressum
1. Kapitel
In jener Gasse Venedigs, die den freundlichen Namen »della Cortesia« trägt, stand um die Mitte des vorigen Jahrhunderts ein einfaches, einstöckiges Bürgerhaus, über dessen niedrigem Portal, von zwei gewundenen hölzernen Säulen und barockem Gesims eingerahmt, ein Madonnenbild in der Nische thronte und ein ewiges Lämpchen bescheiden unter rotem Glas hervorschimmerte. Trat man in den unteren Flur, so stand man am Fuße einer breiten, steilen Treppe, die ohne Windung zu den oberen Zimmern hinaufführte. Auch hier brannte Tag und Nacht eine Lampe, die an blanken Kettchen von der Decke herabhing, da in das Innere nur Tageslicht eindrang, wenn einmal die Haustür geöffnet wurde. Aber trotz dieser ewigen Dämmerung war die Treppe der Lieblingsaufenthalt von Frau Giovanna Danieli, der Besitzerin des Hauses, die seit dem Tode ihres Mannes mit ihrer einzigen Tochter Marietta das ererbte Häuschen bewohnte und einige überflüssige Zimmer an ruhige Leute vermietete. Sie behauptete, die Tränen, die sie um ihren lieben Mann geweint, hätten ihre Augen zu sehr geschwächt, um das Sonnenlicht noch zu vertragen. Die Nachbarn aber sagten ihr nach, daß sie nur darum von Morgen bis Abend auf dem oberen Treppenabsatz ihr Wesen treibe, um mit jedem, der aus und ein ginge, anzubinden und ihn nicht vorüberzulassen, ehe er ihrer Neu gier und Gesprächigkeit den Zoll entrichtet habe. Um die Zeit, wo wir sie kennen lernen, konnte