Hypnose Kompendium: Einfache Erklärung und Anleitung für Einsteiger und Interessierte
Von B. Creemers
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Buchvorschau
Hypnose Kompendium - B. Creemers
2014
Voraussetzungen für den Erfolg
Menschen interessieren sich für Hypnose und das Erlernen der hypnotischen Techniken aus den verschiedensten Gründen. Dabei ist es für den Erfolg als Hypnotiseur nicht wichtig aus welchem Antrieb heraus er sich für das Erlernen der hypnotischen Suggestionen interessiert. Vielmehr ist die Bereitschaft erforderlich sich mit der Natur des Menschen auseinander zu setzen. Je besser die menschliche Psyche mit all Ihren Facetten und Eingenschaften verstanden wird, desto einfacher und sicherer wird es sein, andere Menschen in tiefe Trance zu führen. Grundsätzlich ist festzustellen, dass Menschen mit einem hohen Maß an Einfühlungsvermögen und Sensibilität es leichter haben werden als Hypnotiseur tätig zu sein. Menschen denen es schwer fällt sich in andere hineinzuversetzen und denen es an Gespür für die Stimmungslage ihres Gegenübers fehlt, werden es ungleich schwerer haben eine Trance einzuleiten. Das Fehlen dieser Fähigkeiten kann auch durch umfassende Kenntnisse der verschiedenen Induktionstechniken nur bedingt kompensiert werden. Der größte Erfolg als Hypnotiseur wird denen beschieden sein, die die zuvor bezeichneten Voraussetzungen erfüllen.
Optimaler Weise verfügt eine Person, die Hypnose erlernen und anwenden möchte über folgende Eigenschaften:
Empathie
Eine gute Beobachtungsgabe
Sensibilität für Stimmungslagen
Gesundes Selbstbewusstsein
Eine stabile Persönlichkeit
Sprachbegabung
Sicheres Auftreten
Ein gepflegtes Äußeres
Menschenkenntnis
Philanthropie
Erfüllen Sie diese Voraussetzungen zumindest überwiegend?
Dann ist es nur noch ein kleiner Schritt, bis zur ersten erfolgreichen Einleitung einer Trance. Die Techniken dazu finden Sie in diesem Buch. Natürlich kann Ihnen hier nur ein erster Einblick in die Welt der hypnotischen Zustände und der vielen Anwendungsmöglichkeiten für Hypnose gegeben werden, jedoch wird es Ihnen nach dem Studium dieses Buches gelingen eine hypnotische Trance einzuleiten, entsprechende „Wirksuggestionen zu geben und die Trance wieder fachgerecht aufzulösen. Als „Übungspartner
eignen sich Personen die Ihnen vertrauen und die bei psychischer und physischer Gesundheit sind. Setzen Sie sich nicht unter Druck und beobachten sie was passiert. Sie werden merken, dass es Ihnen von Mal zu Mal weniger seltsam vorkommt und Sie die Abläufe mit etwas Übung so verinnerlicht haben werden, dass Sie Ihre Aufmerksamkeit ganz auf die Reaktionen des Übungspartners lenken können.
Wenn Sie erkennen, dass Ihnen eine oder mehrerer der genannten Voraussetzungen fehlen, ist das zunächst einmal ein Zeichen dafür, dass Sie in der Lage sind sich selbst kritisch beurteilen zu können und das ist eine gute Grundlage für eine persönliche Weiterentwicklung und kein Ausschlusskriterium. Die meisten Menschen, werden die Anforderungen nicht zu 100% erfüllen, was aber nicht verwundert, denn dies würde das absolute Optimum darstellen.
*
Was ist Hypnose?
Fragt man Freunde oder Bekannte nach ihrer Meinung zu Hypnose, wird man oft zur Antwort bekommen, dass man zwar an Hypnose glaube, aber es bei einem selbst niemals funktionieren würde. An Hypnose glaubt man also. Dabei ist der Begriff Glaube hier nicht angebracht, denn es handelt sich schließlich nicht um eine religiöse Orientierung oder ein übernatürliches Phänomen. Aber was ist Hypnose eigentlich?
Nimmt man das Wort Hypnose wörtlich, so müsste es sich um einen Schlaf handeln, denn der Gott Hypnos ist in der griechischen Mythologie der Gott des Schlafes. Schlaf ist der regelmäßig wiederkehrende, lebensnotwendige Zustand physiologischer Erholung des Körpers mit veränderter Bewusstseinslage. Nach dieser Definition ist Hypnose kein Schlaf, denn Hypnose dient nicht in erster Linie zur physischen Erholung und ist auch nicht lebensnotwendig. Ob Hypnose aber ein schlafähnlicher Zustand ist, kann man so einfach gar nicht beantworten. Vergleichen wir den Nachtschlaf mit der hypnotischen Trance, so stellen wir fest, dass beide Zustände verschiedene Phasen haben. Schlaf und Hypnose können unterschiedlich tief sein. Es gibt aber einen wesentlichen Unterschied. Im Tiefschlaf, dem sog. REM-Schlaf, ist der Bewusstseinszustand des Menschen derart verändert, dass er nicht mehr „Herr der Lage" ist. Der träumende Schläfer weiß meistens nicht, dass er träumt und ist auch nicht fähig, den Schlaf willentlich zu beenden. Bei der Hypnose ist das anders! Die Trance wird nur solange aufrecht erhalten, wie es der freie Wille des Hypnotisierten zulässt. Alpträume müssen vom Schlafenden ausgehalten werden und er hat in der Regel keine Möglichkeit, den Schlaf abzubrechen, um der Pein eines Alptraumes zu entgehen. Ein weiterer Unterschied zwischen hypnotischer Trance und Schlaf ist der Umstand, dass Die Trance von einem Hypnotiseur induziert wird, was beim Schlaf natürlich nicht der Fall ist. Die Zustände selber unterscheiden sich