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Standortbilanz Lesebogen 27 Schule, Wirtschaftswissen und Digitalgesellschaft: Integrationskonzept Wissensbilanz
Standortbilanz Lesebogen 27 Schule, Wirtschaftswissen und Digitalgesellschaft: Integrationskonzept Wissensbilanz
Standortbilanz Lesebogen 27 Schule, Wirtschaftswissen und Digitalgesellschaft: Integrationskonzept Wissensbilanz
Ebook77 pages32 minutes

Standortbilanz Lesebogen 27 Schule, Wirtschaftswissen und Digitalgesellschaft: Integrationskonzept Wissensbilanz

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About this ebook

Nur wer über seine Standortfaktoren, -prozesse sowie für den Erfolg verantwortlichen Stell-Hebel umfassend und genauestes Bescheid weiß, sie nachvollziehbar bewerten, messen und in ihrer Relation einordnen kann, weiß wo er am besten eingreifen und verbessern kann und dabei Prioritäten besser steuern sowie Chancen und Risiken in ein günstiges, nachhaltig abgesichertes Verhältnis zueinander bringen kann. Die Bildungspolitik starrt gebannt auf Pisa und blendet alles andere aus: nur die Position in jener Rangtabelle zählt. Experten verweisen darauf, dass sich die OECD zum „globalen Schiedsrichter über Mittel und Ziele von Bildung“ aufschwinge und zwar ohne entsprechende Legitimation. An manchen Stellen reduziere sich Unterricht zur reinen Vorbereitung auf Pisa-Tests, die Klassenzimmer würden bildungsärmer. Das Wissen, nicht genau zu wissen, was wir wissen, das „Denken des Undenkbaren“ zwischen Realität und Fiktion, wird von digitalen Wissenskulturen gewissermaßen selbst produziert. Im Umbau des kulturellen und sozio-technischen Gefüges der Digitalisierung aller Lebensbereiche werden sogenannte Sachzwänge zu einem Sachverhalt, von dem keiner mehr so recht sagen kann, was eigentlich Sache ist.
Komplexe, dynamische Systeme wollen immer noch mehr an Datenreihen verarbeiten und machen deren Erhebung zu einer unausgesprochenen Frage des Wissens. Der Wille zu solchem Wissen darf kein Gebiet des täglichen Lebens aussparen und keinen Haltepunkt des Interesses kennen.
LanguageDeutsch
Release dateFeb 18, 2015
ISBN9783734764233
Standortbilanz Lesebogen 27 Schule, Wirtschaftswissen und Digitalgesellschaft: Integrationskonzept Wissensbilanz
Author

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

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    Standortbilanz Lesebogen 27 Schule, Wirtschaftswissen und Digitalgesellschaft - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Standortbilanz - Sinn, Zweck, Notwendigkeit

    2 Standortgeschehen für Außenstehende berichten

    3 Auch immaterielles Kapital zählt zum Vermögen eines Standortes

    4 Wertschöpfende Stellhebel analysieren

    5 Bildungsexpansion, Kompetenzorientierung und Schulzeitverkürzung

    6 Bildungsreformen folgen dem Rhythmus von Pisa-Tests

    7 Digitalindex basiert auf vier Standbeinen

    8 Erfahrungsraum und Erwartungshorizont in digitaler Welt

    9 Datenhunger und seine Auswüchse - kritische Reflexion der Amazonisierung

    10 Wissen der Welt und klickgetriebene Inhalte

    11 Programmierung digitaler Spiegelbilder - dürfen die das, sollen die das ?

    12 Verborgene Informationsadern aufspüren

    13 Prozess, der aus mehreren Schritten besteht

    14 Wissen ist heutzutage der bedeutendste Produktionsfaktor

    15 Wissensbilanz integriert Informationssysteme und Anwendungen

    16 Wirtschaftsbildung ist Allgemeinbildung

    17 Studium und berufsqualifizierender Praxisbezug

    18 Die Ressource Humankapital weist charakteristische Merkmale auf

    19 Denken in Netzwerken als Differenzierungsfaktor

    20 Nachhaltige Standorterfolge

    21 Betreiben die Unternehmen am Standort systematisch Employer Branding ?

    22 Nährboden des Standortes für Existenzgründer

    23 Kreative mit Modellcharakter für andere Wirtschaftszweige

    24 Dynamische Potenzial- und Wirkungsbeziehungen

    25 Hebelkraft weicher Standortfaktoren

    26 Scorecard aus verschiedenen Sichtwinkeln

    27 Strukturierung erfolgsrelevanter Standortfaktoren

    28 Annäherung an zahlenorientierte Denkstrukturen

    29 Kommunen brauchen individuelle Lösungen

    30 Innovation, Erreichbarkeit, Steuern, Regulierungsdichte

    Impressum

    1 Standortbilanz - Sinn, Zweck, Notwendigkeit

    Sich Klarheit über Sinn, Zweck und genaue Ziele einer Standortbilanz verschaffen (ist die Idee als solche noch Neuland  oder hat man bereits über dieses oder ein ähnliches Verfahren nachgedacht, ggf. für eine konkrete Umsetzung in Erwägung gezogen ? wurde die Bewertung und Messung weicher Standortfaktoren bisher als zu kompliziert oder als überhaupt undurchführbar abgelehnt (als unmöglicher Versuch, das Unbewertbare zu bewerten)? hat man manchmal das Gefühl gehabt, die Darstellung des Standortes erfolge zu wenig systematisch, transparent ? hat man bei den erstellten Standortunterlagen manchmal das Gefühl, es werden zu viele „Me-too-Sachverhalte, „Nice-to-have-Ziele beschrieben ? hat man wiederholt festgestellt, dass in einer zahlenorientierten Finanzwelt verbale oder bildhafte  Darstellungen des Standortes nicht ausreichen ? sind Diskussionen über Standortmaßnahmen manchmal mit zu engem, isoliertem Blickwinkel (zu starke Ausrichtung auf Einzelprobleme), mit zu wenig ganzheitlichem Denken geführt worden ? war die Bewertung des Standortes in Gesprächen mit Investoren manchmal zu wenig konkret, zu schwammig, überwiegend mit Allgemeinplätzen ausgedrückt ? sind manchmal Schwierigkeiten aufgetreten, wenn man die Beziehungen, Wirkungen, Hebeleffekte, Rückkoppelungseffekten zwischen Standortfaktoren und –maßnahmen vollständig überblicken/überprüfen wollte ? fehlte es in Abstimmungs-/ Moderations-/ Planungsverfahren manchmal an einer gemeinsamen Kommunikationsplattform/ Verständigungsbasis ? wurden manchmal Hilfsmittel vermisst, um mit der komplexen Standortmaterie nicht so eng vertraute Personen (beispielsweise im Rahmen von Diskussionen und Entscheidungsprozessen) möglichst schnell auf einen gemeinsame Informations- und Kenntnisstand bringen zu können ? konnten Strategien, Prioritäten und Potenziale im Zusammenhang mit Standortfragen immer schnell, eindeutig und auf gemeinsamer Kommunikationsbasis definiert und erklärt werden ?).

    2 Standortgeschehen für Außenstehende berichten

    Meist ist es recht selten so,

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