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Personalbilanz Lesebogen 110 Startup-Management komplexer Kundenszenarios: Strategiedenken und Veränderungsbereitschaft
Personalbilanz Lesebogen 110 Startup-Management komplexer Kundenszenarios: Strategiedenken und Veränderungsbereitschaft
Personalbilanz Lesebogen 110 Startup-Management komplexer Kundenszenarios: Strategiedenken und Veränderungsbereitschaft
Ebook92 pages32 minutes

Personalbilanz Lesebogen 110 Startup-Management komplexer Kundenszenarios: Strategiedenken und Veränderungsbereitschaft

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About this ebook

Der Schlüsselfaktor für den Erfolg ist die Bereitschaft zur Veränderung von Spielregeln. Dazu kommt die Qualität der Umsetzung durch eine gezielte Entwicklung der inneren Schlagkraft des Startup in Menschen bzw. deren Fähigkeiten und abgeleitet daraus in Strukturen, Systeme und Prozesse. Es genügt eben nicht, nur besser zu sein. Vielmehr müssen die Grundrichtungen „Konzept“ und „Verwirklichung“ mit dem festen Willen zur positiven Veränderung (nicht nur Verbesserung !) gezielt verfolgt und mit gestalterischem Denken genutzt werden. Auf Dauer zählen Veränderungen zu den wirksamsten Mitteln, um sich erfolgreich im Wettbewerb behaupten zu können. Dabei ist Innovation in erster Linie eine Frage der Kreativität und weniger eine Sache nur des Geldes. Veränderungsfähigkeit braucht Wissen, das als erfolgskritisches Intellektuelles Kapital aber erst einmal identifiziert werden muss, um es innovationsfördernd einsetzen zu können. Wer erfolgreich aus dem Endkampf in reifen Märkten ausbrechen will, sollte auch den Weg des Change Management prüfen, d.h. die Möglichkeiten eines neuen Spiels mit anderen Regeln. Dabei gewinnt der Aspekt der Veränderungsgeschwindigkeit an Bedeutung. Die Karte, mit Veränderungsgeschwindigkeit Wettbewerbsvorteile zu erzielen, scheint im Change Management noch nicht ausgereizt. Eine Möglichkeit bestünde vielleicht im umfassenden Denkansatz einer Personalbilanz. Es geht um Risikobewusstmachung bei allen Entscheidungen und Handlungen. Je nach Unternehmensphilosophie müssen möglichst die vorhandenen Wertstellungsprofile und Risikoneigungen der Entscheidungsträger erfasst werden: die Extrempunkte bilden einerseits risikofreudige sowie andererseits risikoscheue Einstellungen. Beeinflusst werden diese u.U. durch die sich als Gegenpol bietenden Chancenprofile. Ausgelotet werden sollte, ob und wo unter Umständen Unsicherheiten im Datenkranz der Planung liegen bzw. welcher Art diese Risiken sind. Risikoanalysen können als vorgeschaltete gedankliche Drehscheibe Entscheidungsprozesse unterstützen: sicht- und quantifizierbar gemachte Risiken werden eher bejaht als eine Zukunft, die im Dunkeln liegt.
LanguageDeutsch
PublisherBoD E-Short
Release dateFeb 20, 2015
ISBN9783734764752
Personalbilanz Lesebogen 110 Startup-Management komplexer Kundenszenarios: Strategiedenken und Veränderungsbereitschaft
Author

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

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    Book preview

    Personalbilanz Lesebogen 110 Startup-Management komplexer Kundenszenarios - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Synergien und Handeln - komparative Konkurrenzvorteile

    2 Strategie der Veränderung

    3 Strukturen anpassen und optimieren

    4 Wissensbilanzen unterstützen umfassende Abbildungen des Geschehens

    5 Sharing Economy und Individualisierung

    6 Integriertes Denken mit Zielverknüpfung

    7 Das Umfeld fährt mit auf dem Karussell des Wandels

    8 Marketing und Intellektuelles Kapital

    9 Risiko und Wahrscheinlichkeit

    10 Relevante Risikostruktur identifizieren

    11 Solide Analyse statt Kristallkugel

    12 Risikomanagement möglicher Kundenverluste

    13 Startup-Ziel Kundenbindung

    14 Was sich unter der Oberfläche verbirgt

    15 Auch mehrere Zukünfte ins Kalkül ziehen

    16 Typologie verschiedener Szenariotechniken

    17 Szenario der Strategiewirkungen

    18 Risikoneigung und Risikoscheu

    19 Abstraktionen von der Realität

    20 Früherkennung von Insolvenzgefahren

    21 Freiräume für kreative Lösungswege

    22 Strategie nach Kundenwert

    23 Customer lifetime value

    24 Potenzielle Wechselkunden orten

    25 Kaufverhalten sendet Indikatoren

    26 Attraktivität und Position ausloten

    27 Kundenbeziehungen in dynamischen Wirkungsnetzen von Wissensbilanzen

    28 Kundenzufriedenheit präzise statt vage erfassen

    29 Startup-Entscheidungsträger - Auswahlverfahren und Selektionsmechanismen hinterfragen

    30 Steuerung von Personalfaktoren optimieren

    31 Abbildung des Intellektuellen Kapitals

    32 Fremd- und Eigenbild - Grundlage eines marktgerechten Leistungsspektrums

    33 Best-Practice Vorgehensweisen - Impulse für Orientierungswechsel

    Impressum

    1 Synergien und Handeln - komparative Konkurrenzvorteile

    Vertriebsleistung und Kundenstruktur – strategische Vertriebsziele – operative Vertriebsplanung – Märkte und Erfolgspotenziale. Mit welchen Planungs- und Steuerungsinstrumenten kann die Vertriebs-Performance verbessert werden ? Der Planungsprozess beginnt mit der Analyse der aktuell zur Verfügung stehenden Ist-Informationen. Dies ist im Rahmen der Vertriebsplanung eine Bestandsaufnahme der aktuellen Kundenstruktur, der Produktpositionierung, der Marktdaten und der eigenen Vertriebspotentiale. Aus diesen Informationen können unter Einbeziehung der geschäftspolitischen Visionen und Ziele strategische Vertriebsziele entwickelt werden: diese sind anschließend in die operative Vertriebsplanung umzusetzen. Mit dem Instrumentarium der Vertriebsplanung soll der Verkauf  unterstützt werden, um Trends frühzeitig zu erkennen, Produkte wettbewerbsgerecht zu positionieren, hohe Rentabilität und Deckungsbeiträge zu sichern sowie Erfolgs- und Gewinnpotentiale für die Zukunft aufzubauen. Darüber hinaus bilden Daten und Informationen aus dem Vertriebscontrolling die Basis für die strategische Ausrichtung des Gesamtunternehmens und durch Aufzeigen interessanter Märkte und Geschäftsfelder. Das Konzept der Komparativen Konkurrenzvorteile erläutert beispielsweise in Form einer Bildstrecke folgendes Vorgehensmodell:

    Marktanteil sinkt drastisch

    Verkäufer schlecht ?

    Preis zu hoch ?

    Brauchen wir mehr Verkäufer ?

    Finanzchef blockt ab

    Stillstand = Rückschritt !

    Wir denken zu wenig in Märkten

    Die Konkurrenz schläft nicht

    Wer sind unsere Kunden ?

    Marketinglösung

    Neue Ideen für die Entwicklung

    Vertrieb ist begeistert

    Schulterschluss in Richtung Markt

    Abteilungsübergreifendes Handeln

    KKV = Die Lösung

    2 Strategie der Veränderung

    Der Schlüsselfaktor für den Erfolg ist die Bereitschaft zur Veränderung von Spielregeln. Dazu kommt die Qualität der Umsetzung durch eine gezielte Entwicklung der inneren Schlagkraft des Startup in Menschen bzw. deren Fähigkeiten und abgeleitet daraus in Strukturen, Systeme und Prozesse. Es genügt eben nicht, nur besser zu sein. Vielmehr müssen die Grundrichtungen „Konzept und „Verwirklichung mit dem festen Willen zur positiven Veränderung (nicht nur Verbesserung !) gezielt verfolgt und mit gestalterischem Denken genutzt werden.

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