Nachtflug: Texte
By Nick Living
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About this ebook
Nick Living
Nick schreibt schon seit vielen Jahren. Waren es anfangs unzählige Gedichte, kamen später auch dutzende Kindergeschichten und Fantasy-Stories hinzu. Das Leben liegt auf der Straße, so sieht Nick die Welt. Von großartigem Theater hält er nichts - er schreibt lieber im Verborgenen. Man muss die Augen offenhalten, dann findet man immer etwas. Doch man muss sensibel sein, um manch wundersame Kleinigkeit zu bemerken, so Nicks Devise. Die Stille macht‘s, dann kommen die Ideen wie von selbst. Und so ist alles, was Nick auf seinem Lebensweg entdeckt, -irgendwie- eine Geschichte oder auch ein Gedicht. Nicks Welt sind die Worte, die gesprochenen und die geschriebenen.
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Book preview
Nachtflug - Nick Living
Inhaltsverzeichnis
Nachtflug
Schmutziger Ort
Irgendwas
Die Angestellte
Der Schauspieler
Die Partisanin
Resignation
Weihnachtsgeschichte
Sehnsucht nach Berlin
Träne
Absturz
Sturm
Abschied
Geister
Alte Frau
Besuch am Grab
Flieger
Leuchtturm
Wiedersehen
Überflieger
Träume der Erinnerung
Verlorene Prinzen
Mondloser Abend
Ein Clown
Phoenix [A]
Stich im Herz
Wagnis
An den Mond
Wolken
Warten
Einsicht
Herbst
Sonett
Wind
Gedanken am Morgen
Tränen
Alter Mann
Mein Weg
Manchmal
Was ist Zeit
Eine Frau
Verkündung
Ostergedanke
Gotteskind
Irgendwas
Phoenix [B]
Die Fremde
Am Strand
Hofgang
Besuch bei ihr
Erleichterung
Ein Gerichtsvollzieher
Alptraum
Auf der Treppe
Ende der Welt
Nachhause
Fragen
Letzter Sommer
Begegnung
Späte Heimkehr
Liebe Omi
Der Autist
Schranke
Kleiner Junge
Gedanke
Letzter Flug [Story]
Nachtflug
Nachtflug
Es fliegt sanft ein Flugzeug
durch die finstere Nacht
Still ist´s geworden,
und es schwebt nur ganz sacht
Ein Mondlicht
sich kühl noch im Cockpit verfängt
Wer mag das wohl sein,
der die Maschine jetzt lenkt?
Gleich steigt jenes Flugzeug
vorm Bergmassiv auf
Ganz hinten die Leute,
die nehmens in Kauf
Und doch scheint das Singen
der Triebwerke schwer
Bringt manche Vermutung,
manch Ängste daher
Was wär,
wenn ganz plötzlich der Antrieb versagt?
Was,
wenn die Mannschaft vom Teufel geplagt?
Was,
wär die Hoffnung nicht mit all jedem Flug?
Ist blindes Vertrauen
der Passagiere genug?
Dort hinten, die Menschen,
die nehmens in Kauf
Ganz sacht steigt das Flugzeug
am Bergmassiv auf
Im Cockpit zwei Männer
mit Mut und mit Macht
Ob all die Passagiere
daran mal gedacht?
Es rast die Maschine
durch die düstere Nacht
Vielleicht ist´s Gewissheit,
die ruhig uns macht?
Wer fragt die Piloten
nach Sorgen und Wut?
Ist unser Vertrauen
beim Flug schon genug?
Sanft driftet das Flugzeug
übers Bergmassiv hin
Die Nacht blieb ganz ruhig,
manch Traum war sehr schön
„Wolln Sie etwas trinken?",
werd leis ich gefragt
Ein Saft vielleicht noch
auf den baldigen Tag…
Schmutziger Ort
Irgendwo in dieser Stadt
Dort, wo keiner Namen hat
Fand ich dich am Rand der Zeit
Warst zu schnellem Sex bereit
Dort, am Ende aller Zeit
Irgendwo in dieser Stadt
Warfst dir harte Drogen ein
Bloß nichts fühln! Das muss so sein!
Träume, Liebe gibt’s hier nicht
Niemand schaut dir ins Gesicht
Traum und Hoffnung gibt’s hier nicht
Selbst das Bier ist selten rein
Tränen netzten deinen Blick
Wolltest Freiheit, nur ein Stück
Irgendwo in dieser Stadt
Wo kein Mensch mehr Namen hat,
bliebst du hungrig, warst nicht satt
Sehnsucht netzte deinen Blick
Als ich ging, bliebst du zurück
Bliebst im Schatten, ohne Glück
Irgendwo im Hinterhaus
stirbt so manche graue Maus!
Dort hälts keiner lange aus!
Kann man leben ohne Glück?
Und schon bald fuhr ich nach Haus
Hier sieht alles anders aus
Trank den Sekt, so gegen Vier
War doch noch so nah bei dir
Schloss die dicke Eingangstür
Weit entfernt vom Hinterhaus
Irgendwas
Du kamst nach Hause, irgendwann
Ich fragte nicht nach dem „Woher"
Du warst ein sehr gestresster Mann
Und kamst nach Hause, irgendwann
Nach Liebe fragtest du nicht mehr
Du legtest dich allein aufs Bett
Und schliefst ganz ohne Worte ein
Du lächeltest nicht einmal nett
Du legtest dich nur auf dein Bett
Mir blieb nur eine Flasche Wein
Ich schaute dich sehr lange an
Du lagst nur da und schienst so fern
Du warst ein sehr gestresster Mann
So lange schaute ich dich an
Wo blieb nur unser Liebesstern
Ich zog mich an und schlich mich fort
Mit meinen Koffern, dick und schwer
Ich wollt nur weg von diesem Ort
Und zog mich an und schlich mich fort
Du kamst mir niemals hinterher
Die S- Bahn fuhr irgendwohin
Zum Eck- Hotel am Schluss der Zeit
Für ein paar Euro durch Berlin
Ein fremder Mann – kein neuer Sinn
Ein Drink allein, das Glück so weit
Erinnerungen sind so schwer
Und nachts ist´s kühl in dieser Stadt
Du kamst mir niemals hinterher
Und ich und du- das wog so schwer
Die Straßen leuchten fremd und matt
Eine Angestellte
Es war ein Morgen, irgendwann
Der Kaffee schmeckte schlecht, so schlecht
Noch schnell ein Küsschen für den Mann
An