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Pauline und die Nixe
Pauline und die Nixe
Pauline und die Nixe
Ebook96 pages55 minutes

Pauline und die Nixe

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About this ebook

"Pauline und die Nixe"

Pauline ist gerade neun Jahre alt geworden, als ein nächtlicher Hilferuf ihrer Freunde, der Elfen, sie erreicht. Irgend jemand verschmutzt den Badesee in dem die Nixe Gisela wohnt.
Pauline und Tim machen sich in der Nacht heimlich auf den langen Weg in das Dorf von Paulines Großmutter. Können sie den Verursacher der Verschmutzung finden und Gisela helfen?

Eine kleine Geschichte die mit spaßigen Dialogen und Bildern für Lebendigkeit und besondere Nähe zum Geschehen sorgt. Detailreiche Beschreibungen erschaffen ein besonders plastisches Bild vor dem inneren Auge des Lesers.

Fazit:
Für Kinder und jung gebliebene Erwachsene sehr Empfehlenswert.
LanguageDeutsch
Release dateApr 29, 2015
ISBN9783739250854
Pauline und die Nixe
Author

Uwe Goeritz

Uwe Goeritz, Jahrgang 1965, wuchs in Sachsen auf. Bereits in frühester Jugend begann er sich für die Geschichte seiner Heimat, besonders im Mittelalter, zu interessieren. Aus dieser Leidenschaft und nach intensiven Recherchen zum Leben im Mittelalter entstand, mit "Der Gefolgsmann des Königs", sein erster historischer Roman, der die Geschichte des Volkes der Sachsen vor dem Hintergrund großer geschichtlicher Umwälzungen plastisch darstellt. In seinen Geschichten verdeutlicht er die Zusammenhänge und stützt sich dabei auf historische Quellen und Forschungsergebnisse über das frühe Mittelalter. Er lebt heute mit seiner Frau in Leipzig.

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    Book preview

    Pauline und die Nixe - Uwe Goeritz

    Inhalt

    Ein kleiner Streit

    Ein Ruf in der Nacht

    Der weite Weg

    Eine lustige Bahnfahrt

    Eine verzweifelte Suche

    Endlich bei Oma

    Auf der Wiese

    Giselas Not

    Ein stinkender See

    Wo kommt das her?

    Drei Bäche

    Die Probe

    Eine heiße Spur?

    Ärger im Anmarsch?

    Badetag

    Die Seeschlange

    Eine Suche auf dem Feld

    Monikas Entscheidung

    Ein Bauer denkt um

    Klare Sachen

    Der fröhliche Fisch

    Der Umzug

    Neue Freunde

    Ein neues Zuhause

    Ein Kleiner Streit

    Der kleine Stern schaute von oben durch das geöffnete Fenster der Dachgeschosswohnung und sah das schlafende Mädchen dort im Bett liegen. Der Wind strich durch dieses Fenster und blähte die Gardinen, wie Segel auf einem Boot. Von Zeit zu Zeit drehte sich das Mädchen im Schlaf auf die andere Seite und man sah die roten Haare, durch die ebenfalls der Wind strich.

    Pauline wachte auf und setzte sich an den kleinen Schreibtisch, der direkt am Fenster stand. Sie schaute auf die schlafende Stadt unter sich, den Bahnhof, die Straße und die Bäume im Park. Wenn sie nach oben schaute sah sie auch den Stern, vor den sich gerade der Mond schob und durch dessen Licht das Funkeln des kleinen Sterns verdeckt wurde.

    Morgen war ihr neunter Geburtstag. Konnte sie deshalb so schlecht schlafen? Sie schaute auf die leuchtenden Zahlen ihres Weckers. Es ging auf ein Uhr, also hatte sie ja jetzt schon Geburtstag. Was sie wohl als Geschenk bekommen würde? Sie legte sich wieder in ihr Bett und versuchte weiter zu schlafen.

    Der Mond war am Stern vorbei gezogen und nun konnte der Stern wieder nach unten schauen. Das Mädchen schlief jetzt etwas ruhiger und auch der Wind hatte nachgelassen.

    Noch bevor der Wecker klingeln konnte wurde die Tür zu ihrem Zimmer geöffnet. Ihre Mutter stand, mit einem kleinen Kuchen in der Hand, in der Tür. Hinter ihr standen Tim und sein Vater. Im Herbst waren Rolf und Tim zu ihnen gezogen und das Weihnachtsfest hatten sie schon, wie eine richtige Familie, zusammen gefeiert. Tim war genauso alt wie sie und sie gingen jetzt auch auf die gleiche Schule. Pauline richtete sich in ihrem Bett auf und rieb sich die Augen. Alles Gute zum Geburtstag. riefen die Drei von der Tür aus und dann musste Pauline die Kerze auf dem Kuchen auspusten.

    Beim Frühstück packte Pauline zuerst mal die Geschenke aus. Eine Puppe war dabei und ein Kater aus Plüsch. Er erinnerte sie an den Kater Peter, der bei ihrer Großmutter auf dem Land lebte. Den habe ich dir geschenkt. sagte Tim vom Tisch aus. Pauline kam zum Tisch und bedankte sich für die Geschenke, bevor sie anfing zu essen.

    Rolf begann Wenn in der nächsten Woche die Ferien beginnen werden wir alle in den Süden fliegen und zusammen dort Urlaub machen. Warum machen wir den dieses Jahr nicht bei meiner Oma Urlaub, wie jedes Jahr? fragte Pauline, nachdem sie denn Bissen Brot hastig runter geschluckt hatte. Ihre Mutter erwiderte Weil wir jetzt als Familie Urlaub machen wollen. Ich will aber zu Peter und meiner Oma sagte Pauline trotzig und stampfte mit dem Fuß auf.

    Wir haben doch ganz lange Urlaub. Da können wir auch später noch hin. sagte Tim und Pauline sah ihn mit funkelnden Augen von der Seite an. Der muss mich auch immer ärgern. dachte sie sich. Na gut. gab sie kleinlaut zu. Nach dem Essen gingen Tim und Pauline ins Bad und dort boxte sie ihm mit der Hand in die Rippen. Du sollst mich unterstützen gegen unsere Eltern und nicht die Eltern gegen mich. sagte sie.

    Lachend hielt sich Tim die Seite und antwortet ihr, die Zahnbürste aus dem Mund nehmend, Das mache ich doch, aber im Süden ist es richtig schön warm. Da können wir im Meer baden. Warst du schon mal am Mittelmeer? Pauline schüttelte den Kopf Da ist es toll. Vertraue mir. antwortete Tim und putzte sich weiter die Zähne.

    Hilfst du mir mit den Zöpfen? fragte Pauline, während sie sich vor dem Spiegel einen der Zöpfe flocht. Na klar. antwortete Tim, wischte sich den Mund ab und griff sich eines von den Bändern mit den Schmetterlingen darauf. So wie damals bei den Elfen im Dorf. Erinnerst du dich? fragte er. Sie nickte, heute wollte sie ganz besonders schön aussehen, denn heute würden bestimmt viele in der Schule gratulieren kommen.

    Ein Ruf in der Nacht

    Der letzte Schultag war vorüber und nun begann die Ferienzeit. Pauline warf den Ranzen in die Ecke. Den würde sie ein paar Wochen nicht mehr brauchen. Tim kam in ihr Zimmer und wollte ihr beim Koffer packen helfen, doch der stand schon lange gepackt in der Ecke. "Wie ist das denn da so

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