Tierkommunikation
Von Ines Heckmann
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Über dieses E-Book
Telepathie ist nichts, was uns abschrecken muss, bedeutet dies doch schlicht die Übertragung von Gefühlen (Pathos) über eine gewisse Entfernung (Tele).
Im Übrigen ist die Fähigkeit zur Telepathie jedem Wesen gegeben. Unsere westliche, streng rationale Kultur legt jedoch viel mehr Wert darauf, mit Worten zu sprechen. Auf diese Weise verliert sich unsere Fähigkeit, die oft bei Kindern noch deutlich zu erkennen ist. Naturvölkern hingegen, wie den Aborigines, ist die telepathische Verbindung mit anderen Menschen und Tieren ein völlig normaler Bestandteil ihres Alltags.
Übrig geblieben ist bei uns meist nur das schnelle, nonverbale Abchecken eines andern Menschen bei unserer ersten Begegnung. Noch ehe das erste Wort gesprochen ist, wissen wir bereits, wie wir unseren Gegenüber einschätzen müssen.
Untereinander kommunizieren Tiere mit Hilfe der mentalen Sprache. Sie benötigen keine hörbare Laute, um sich untereinander zu verständigen. Ähnlich wie bei Menschen unterschiedlicher Nationen würde ihnen die so genannte verbale Kommunikation auch nicht viel helfen. Denn ein Hund kann sich nur durch völlig andere Laute als ein Pferd, eine Katze durch andere Stimmen als ein Frosch verständigen. Dennoch können die Arten untereinander sehr wohl mit einander mental sprechen und auch innige Freundschaften schließen.
Nicht nur durch ihre offensichtliche Körpersprache, wie Schwanzwedeln oder hypnotisches Anstarren, während wir essen, teilen Tiere uns Menschen mit, was sie möchten. Sie beherrschen die Telepathie perfekt und schicken uns Bilder, Sinneseindrücke und Gedanken, die wir oft jedoch als unser eigenes abtun oder ignorieren. Sind Sie eigentlich immer ganz sicher, dass Sie selbst den Moment gewählt haben, zu dem Sie Ihrem Tier ein Leckerchen geben? Oder könnte Ihr Tier Ihnen nicht den Wunsch danach gesendet haben?
Mit Hilfe der Tierkommunikation gelingt es uns, seelische und körperliche Vorgänge und Empfindungen unserer tierischen Gefährten auf mentaler Ebene wahrzunehmen und über die gleiche Ebene unsere eigenen Empfindungen zurück senden. Dieser Austausch verhilft uns dazu, Gespräche zu führen, die tiefe Weisheit oder auch hintergründigen Humor beinhalten.
Die Tierkommunikation hilft uns, ein Tier besser zu verstehen, seine Bedürfnisse und Wünsche kennen zu lernen, aber auch, ihm unsere Vorstellung eines harmonischen Zusammenlebens nahe zu bringen (wobei die Tierkommunikation nicht zu verwechseln ist, mit einem Tiertraining, bei dem es um Gehorsam und/oder Unterwerfung geht). So kann ein Gespräch mit unserem Tier sehr aufschlussreich bei Verhaltensauffälligkeiten oder -änderungen, scheinbar unbegründeten Ängsten oder Erkrankungen sein.
Bei der Tierkommunikation verbinden wir uns mit der Energie der Tiere und nehmen darüber mentalen Kontakt zu dem Tier auf.
Das Interessante an der Tierkommunikation: Jeder kann sie erlernen, denn die Anlagen liegen bereits in uns. Wir müssen sie nur wieder neu aktivieren. Wie genau das funktioniert, erfahren Sie in diesem Grundlagen-Buch.
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Buchvorschau
Tierkommunikation - Ines Heckmann
Ines Heckmann / Regine Zafar
Tierkommunikation
Intuitiv mit Tieren sprechen
Grundlagen
Tierkommunikation
intuitiv mit Tieren sprechen
Grundlagen
von Ines Heckmann und Regine Zafar
Der Inhalt dieses E-Books wurde mit größter Sorgfalt erarbeitet. Dennoch können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Verlag und Autorinnen übernehmen keine juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für eventuell verbliebene Fehler und deren Folgen.
I M P R E S S U M
Tierkommunikation - intuitiv mit Tieren sprechen - Teil 1
von Ines Heckmann und Regine Zafar
© 2015 Ines Heckmann und Regine Zafar . Alle Rechte vorbehalten.
Autor: Ines Heckmann und Regine Zafar info@tiere-verstehen.org
Buchcover: Ines Heckmann
E-Book-ISBN: 978-3-95926-257-6
Verlag GD Publishing Ltd. & Co KG, Berlin
E-Book Distribution: XinXii
www.xinxii.com
Dieses E-Book, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung der Autorinnen nicht vervielfältigt, wieder verkauft oder weitergegeben werden.
Inhalt
EINLEITUNG
WAS IST TIERKOMMUNIKATION?
GLAUBENSSÄTZE
ETHIKCODE
REGELN
ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN
ABSCHALTEN INNERER DIALOGE
SCHUTZ UND ERDUNG
ÜBUNG - WORTPAARE
DER BEGINN
DAS GESPRÄCH
Worüber können Sie kommunizieren bzw. welche Fragen können Sie stellen?
DAS ENDE
SCHWIERIGKEITEN BEI DER KOMMUNIKATION
ZU GUTER LETZT
WER SIND WIR EIGENTLICH?
WIR SAGEN DANKE
VORSCHAU
EINLEITUNG
Liebe ist allgegenwärtig in unserem Leben. Wir lieben unsere Partner, unsere Kinder und natürlich unsere Tiere.
Und je mehr wir erkennen, welch immensen Stellenwert unser Haustier in unserem Leben einnimmt, desto größer ist oft unser Bedürfnis, ihm nahe zu sein. Jedoch nicht nur körperlich, sondern auch emotional und auf Gedankenebene. Je mehr Menschen sich dessen bewusst werden, desto weniger Tierelend gibt es auf dieser Welt.
Heute leben wir mit Tieren zusammen, weil sie treue und verlässliche Gefährten und Freunde für uns sind. Die Zeiten, zu denen Tiere wegen ihres Fells oder der Nahrung wegen vom Menschen gehalten wurden, sind weitgehend vorbei. Doch auch Nutztierhaltung kann zu fairen Bedingungen für die Tiere gestaltet werden. Vergessen wir nie, dass jedes Tier eine Seele hat.
Wer hat sich nicht schon gewünscht, Gedanken, Freude und Sorgen mit dem geliebten Tier zu teilen? Oder die Emotionen, Gedankengänge und das, was das Tier gerade bewegt oder beschäftigt zu verstehen und darauf eingehen zu können?
Genau hier beginnt die Tierkommunikation.
Man kann die Tierkommunikation durchaus als emotionale und mentale Brücke zwischen Mensch und Tier verstehen.
Dies ist tatsächlich nicht ungewöhnlich. Sind doch viele Fälle der Tierkommunikation bereits seit vielen Jahrhunderten belegt. Denken wir an den in unseren Breitengraden wohl berühmtesten: Franz von Assisi. Der Mönch und Gründer des Franziskanerordens hielt Predigten für Vögel, sprach mit Wölfen, um sie vom Plündern abzuhalten und sah alle Tiere als Schwestern und Brüder. Doch auch in unserer Zeit geschehen diese Dinge. Leider sind sie jedoch in der Hektik des Alltags verloren gegangen. Wahrscheinlich ist Ihnen der Film über Dr. Doolittle bekannt, der mit Tieren sprach und sie verstand. Handelt es sich dabei auch um eine Romanverfilmung, so zeigt die Handlung auf leichte Art, wie Tierkommunikation funktioniert. Doolittle ist wörtlich zu verstehen: do little. Tue wenig. Tierkommunikation funktioniert spielerisch. Wir brauchen nur wenig dafür zu tun.
Urvölkern ist das Kommunizieren ohne Worte noch vertraut. Die amerikanischen Ureinwohner verbanden sich mit den Tieren, ehe sie diese jagten und baten sie um Erlaubnis, sie essen zu dürfen. Als die Indianer noch frei und wild lebten, nahmen sie bereits vor der Jagd respektvollen Kontakt mit dem Geist der Tiere auf, denen sie nachstellten. Sie töteten nur so viele Tiere, wie sie zum Überleben benötigten und bedankten sich auch nach der erfolgreichen Jagd bei den Tieren, die ihnen eben dies ermöglichten. Das Zerlegen der Tiere erfolgte nach bestimmten, streng festgelegten Ritualen, die peinlich genau bestimmten, wann welcher Schnitt