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Grün!führen: Wert schätzen, Sinn stiften, Magen schonen, Humor entdecken: Ihr unentbehrlicher Begleiter für die Wirtschaft von morgen!
Grün!führen: Wert schätzen, Sinn stiften, Magen schonen, Humor entdecken: Ihr unentbehrlicher Begleiter für die Wirtschaft von morgen!
Grün!führen: Wert schätzen, Sinn stiften, Magen schonen, Humor entdecken: Ihr unentbehrlicher Begleiter für die Wirtschaft von morgen!
Ebook160 pages1 hour

Grün!führen: Wert schätzen, Sinn stiften, Magen schonen, Humor entdecken: Ihr unentbehrlicher Begleiter für die Wirtschaft von morgen!

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About this ebook

70% aller Führungskräfte klagen über Angst am Arbeitsplatz! Dies belegen unterschiedlichste Studien von Krankenkassen und Forschungsinstituten. Die Folgen der Angst haben Unternehmen im vergangenen Jahr über 75 Milliarden Euro gekostet - bedingt durch Fehlzeiten oder Fehlentscheidungen die getroffen werden, weil erkrankte Mitarbeiter sich in Alkohol oder Tabletten flüchten. Mehr als 70000 Führungsseminare und ein unüberschaubarer Dschungel an Führungsliteratur wollen der stress- und angstgesteuerten Führungskultur Einhalt gebieten – mit wenig Erfolg wie aktuelle Untersuchungen beweisen. Denn kaum ein Trainer oder Autor packt die Problematik beim Schopfe und verlässt die Komfortzone tradierter Systeme, um die vielfach mit Magenschmerzen verbundenen Anforderungen des Führungsalltags anders als gewohnt zu meistern. Ganz im Gegenteil sogar soll Angst Leistung anspornen um den Arbeitsplatz nicht zu verlieren. Hier scheint die aktuelle Realität bei vielen noch nicht im Bewusstsein angekommen zu sein. Diese nicht zu übersehende Lücke füllt das „Grün!führen-Prinzip“ mit Handlungsalternativen, die bewusst und geradezu meisterlich mit bestehenden Normen brechen. So ist es möglich, Wertschätzung und Humor mit der schon vor Jahrhunderten vom Mathematiker Blaise Pascal beschriebenen intuitiven Logik des Herzens zu paaren und wertevolle Wertschöpfung zu erreichen: denn wenn das Lachen als „beste Medizin“ Einzug in die Führungsebenen hält, wird nicht nur die eigene Gesundheit gefördert, sondern auch die Stimmung in unseren Unternehmen und damit wird auch nachhaltig die Kultur der Gesellschaft und Wirtschaft von morgen gestaltet. Der Fachkräftemangel führt dazu, dass die Mitarbeiter den Arbeitgeber aussuchen werden. Wen werden sich die Führungskräfte der Zukunft wohl als Arbeitgeber auswählen? Das „Grün!führen-Prinzip“ ist ein unentbehrlicher Augenöffner für alle Personalkräfte und Vorstände - und natürlich auch für solche die sich gerade auf den Weg gemacht haben und es mal werden wollen!
LanguageDeutsch
Release dateJun 11, 2015
ISBN9783739289847
Grün!führen: Wert schätzen, Sinn stiften, Magen schonen, Humor entdecken: Ihr unentbehrlicher Begleiter für die Wirtschaft von morgen!
Author

Nicole Grün

Kurzvita: …seit 2001 ausgebildete Trainerin, NLP Master (DVNLP), Betriebswirtin, mehr als 5000 Teilnehmer seither geschult, mehr als 20 Jahre Führungserfahrung. Bisherige Veröffentlichungen: Veränderung beginnt bei mir ISBN 978-3-8370-4195-8 Molekulare Motivation ISBN 978-3-8391-0432-3

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    Book preview

    Grün!führen - Nicole Grün

    Grün!Führen-Cards

    Gesellschaft und Wirtschaft von morgen – was gibt’s denn da zu sehen?

    Stationen und Statistiken

    Ausblick und Einblick

    Momente und moments

    Früher war alles besser – heute auch!

    Warum genau ist es zu Beginn eines unentbehrlichen Ratgebers für den Führungsalltag nötig, einen Blick in die Zukunft zu werfen und dabei zusätzlich in der Vergangenheit zu graben? Diese Frage habe ich mir auch gestellt! Die Idee von Grün!Führen beruht vor allem darauf, dass eine Veränderung sowohl im gesellschaftlichen als auch wirtschaftlichen Denken zwingend notwendig ist. Aus diesem Grund schnallen wir das Fernglas um und richten unseren Blick nicht nur nach vorne, sondern auch nach hinten. Unsere Gesellschaft hat sich aus besonderen Gründen zu dem entwickelt, was sie aktuell ist.

    Die Bereitschaft sich auf eine Veränderung, auf neue Perspektiven, einzulassen bedarf daher des Verständnisses. Handelt es sich bei vielen Denkweisen nicht mehr nur um Vorurteile, sondern bereits um Urteile? Was ist zu tun, um Urteile rückgängig zu machen? Ich habe mir sagen lassen, dass das möglich ist – daher möchte ich mit dieser Fähigkeit arbeiten und Sie immer wieder dazu auffordern, sich und Ihre Denkweisen zu hinterfragen: also immer wieder neue Perspektiven einzunehmen und Ihren Blickwinkel zu weiten. So wird Veränderung möglich – sowohl persönliche als auch gesellschaftliche. Und das brauchen wir dringend!

    In Deutschland ist der Anteil der älteren Menschen mittlerweile deutlich höher als der der jüngeren. Dies liegt vor allem daran, dass Menschen länger leben – aber auch daran, dass die Geburtenrate seit dem Babyboom 1964 kontinuierlich und deutlich gesunken ist. Somit ist eine Schrumpfung und Überalterung unserer Gesellschaft nicht mehr aufzuhalten. Dies ist keine Neuigkeit.

    Erschwerend kommt hinzu, dass sich in jedem Jahrgang die Zahl der Mädchen verringert, und wer in Biologie gut aufgepasst hat weiß, dass Mädchen - respektive die sich daraus entwickelnden Frauen - für das Gebären zuständig sind. Da laut statistischem Bundesamt 60% aller Kinder von Frauen zwischen 26 und 35 Jahren geboren werden und sich diese Gruppe in den vergangenen Jahren um circa 1,5 Millionen verringert hat, ist der heutige Folgemangel an Kindern nicht so einfach und leicht vorurteilsbehaftet abzutun, wie viele es gerne möchten. Den Frauen wird Karrieresucht und mangelnde Verantwortungsbereitschaft unterstellt, wenn Familie und berufliche Laufbahn für schwer vereinbar halten und sich somit für den Beruf und gegen Kinder entscheiden. Jedoch weisen die Statistiken eben auch gravierende andere Gründe für den Rückgang an gesellschaftlichem Wachstum auf.

    Sicherlich spielen die Übernahme an Verantwortung und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine Rolle – wobei es hier europaweit genügend Beispiele gibt, die das Gegenteil beweisen: In Frankreich kommen im Schnitt zwei Kinder auf jede Frau im gebärfähigen Alter. Vorschulen und Kindergärten gibt es dort schon seit dem Ende des 19. Jahrhunderts und der Staat betreibt schon so lange aktive Familienpolitik, dass niemand auf die Idee käme, eine berufstätige Mutter als „Rabenmutter" zu bezeichnen. Bei der Steuer wird nicht die Ehe gefördert, sondern die Kinderzahl. Das Einkommen einer Familie wird durch die Anzahl der Köpfe in der Familie geteilt, es gibt einen Familienquotienten und nicht nur Ehegattensplitting. Deshalb zahlt eine durchschnittlich verdienende Familie mit drei Kindern kaum Steuern. Kosten für Tagesmütter und auch Putzfrauen können bis zu 50 Prozent von der Steuer abgesetzt werden. Krippen gibt es für etwa 30 Prozent der Kinder. Daneben existiert ein staatlich organisiertes Netz von Tagesmüttern. In den Vorschulen haben alle Kinder ab drei Jahren einen gesetzlich garantierten Platz. Hier muss nur die Kantine bezahlt werden. So stellt sich die Frage erst gar nicht, ob sich Familie und Beruf kombinieren lassen – Frauen sind in jeder Ebene eines Unternehmens selbstverständlich.

    Mit Aspekten und Argumenten dieser Art ließe sich das gesamte Buch füllen!

    Letztlich jedoch ist dieser Ausflug in die Statistiken nur ein kleiner Versuch zu verdeutlichen, worin schon der erste notwendige Perspektivwechsel liegt: Rollenvielfalt in der Familie zuzulassen! Mütter können Karriere machen, Väter dürfen ihre Kinder versorgen! Ja, das klingt verrückt – und mit der Erzeugung von Urteilen jeder Art über neue Gestaltungen eines familiären Alltags halten wir uns also gesellschaftlich auf und fördern durch Polarisierung den viel zitierten Fachkräftemangel in Form von rückläufigen Geburtenraten und zusätzlicher gesellschaftlicher Missachtung.

    Empörung ist sicherlich ein Gefühl, das sich hier einstellen darf – in unterschiedlicher Hinsicht: Sie, liebe Leserin werden vielleicht bejahend nicken und sich gedanklich anschließen, weil sich hier genau Ihr Dilemma darstellt; Sie, lieber Leser werden aus jenem Grund vielleicht ebenfalls bejahend nicken oder es andererseits schon ins Auge fassen dieses feministische Pamphlet in die Ecke zu pfeffern! Und ich freue mich, dass Sie emotional so intensiv dabei sind.

    Den Ausflug in die Welt der Zahlen und Korrelationen wollte ich Ihnen einfach nicht ersparen und er geht auch noch ein kleines bisschen weiter. Der Blick in die Berufswelt zeigt uns, dass die beschriebene gesellschaftliche Entwicklung weitere Blüten treibt: die rasch vorangehende technische Entwicklung der letzten anderthalb Jahrzehnte verlangt gut ausgebildete Mitarbeiter in hohem Maße. Da nun klar ist, dass es weniger junge Menschen gibt, ist auch klar, dass diejenigen die sich dem intensiven Lernen widmen weniger werden. Denn nicht jeder wird Facharbeiter oder Akademiker und nicht jeder strebt an Verantwortung in Form von z. B. Führungsaufgaben zu übernehmen.

    Ich höre Sie aufatmen! Endlich ist das Wort gefallen auf das Sie warten: Führungsaufgaben! Ja, da geht es hin, aber die Straße ist noch ein wenig gewunden. Haben Sie noch etwas Geduld, dann erreichen wir zielgerichtet die breite Allee des täglichen Begleiters für Ihren Führungsalltag.

    Die Globalisierung hat die Welt überschaubarer gemacht, innerhalb von Sekunden ist es möglich, mit China, Neuseeland oder dem Kongo Kontakt aufzunehmen. Märkte haben sich erschlossen und Worte wie Gewinnmaximierung sind nicht mehr unanständig, sondern „hip! So vieles, was sich als wirkliche Bereicherung empfinden lässt, aber eben auch Schattenseiten mit sich bringt. Das immer schnellere Streben nach „höher und weiter bringt Druck mit sich und verlangt von den Menschen eine erhebliche Belastbarkeit, der viele eben nicht gewachsen sind. Angst, Krankheit und Verdrängung machen sich breit. 70% aller Führungskräfte klagen über Angst am Arbeitsplatz!

    Dies belegen unterschiedlichste Studien von Krankenkassen und Forschungsinstituten. Die Folgen der Angst haben Unternehmen im vergangenen Jahr über 75 Milliarden Euro gekostet - bedingt durch Fehlzeiten oder Fehlentscheidungen, die getroffen werden, weil erkrankte Mitarbeiter sich in Alkohol oder Tabletten flüchten. Burn-out ist in den letzten Jahren zur Gesellschaftskrankheit geworden. Vor allem in den großen und börsennotierten Unternehmen sind Erkrankungszahlen im Bereich von circa 7% Burn-out-Fällen normal. Dies bedeutet, dass z. B. bei einem großen deutschen Automobilbauer von circa 168.000 Mitarbeitern bis zu 11.400 an Burn-out-Symptomen erkrankt sind. 2013 wurden deutschlandweit circa 53,5 Millionen Krankheitstage mit der Diagnose „psychische Erkrankung Burn-out" registriert. Validierte Daten über eine Dunkelziffer gibt es kaum,

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