Durchschaut - Das große Buch der Körpersprache
By A. Alexander
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Sehen Sie in Zukunft die ganze Wahrheit! Erkennen Sie, ob Ihr Gegenüber Sie belügt, etwas vor Ihnen verbirgt oder was er wirklich in dem Augenblick denkt, in dem er Ihnen gegenüber steht und Sie anlächelt. Das große Buch der Körpersprache: Alles, was man wissen muss, um in Zukunft die Wahrheit hinter dem Gegenüber zu sehen!
Die Körpersprache ist etwas, das wir nicht unterdrücken oder verbergen können. Unbewusst senden wir durch unsere Haltung, Reaktion oder unsere Gesten Informationen, die ebenso unbewusst wahrgenommen werden und dann einen Eindruck hervor rufen, der das Bild, das Jemand von uns hat, erst erschafft oder abrundet. Manchmal sind es nur die kleinen, wenige Augenblicke andauernden und scheinbar spontanen Gesten, die mehr offenbaren, als es Worte jemals könnten. Ob Blinzeln, die Stellung der Arme, des Kopfes oder die verschiedenen Haltungen der Hände: Unser Körper kommuniziert ständig, ob wir es wollen oder nicht. Doch was er dabei sagt verstehen nur die Wenigsten....
In diesem Buch erfahren Sie in leicht verständlicher und nachvollziehbarer Form, wie Sie die einzelnen Signale der Körpersprache erkennen, sie richtig deuten und nicht zuletzt praktisch einsetzen können, um bei Ihrem Gegenüber den Eindruck hervor zu rufen, den Sie hervor rufen möchten. Erfolg oder Misserfolg hängen nicht selten von dem Eindruck ab, den Ihr Gegenüber von Ihnen hat. Wer die unbewussten Signale der Körpersprache kennt und sie dabei richtig zu interpretieren versteht, erkennt nicht nur, was die Menschen um ihn herum denken oder fühlen, sondern kann auch seine Umwelt geschickt in die Richtung beeinflussen, in die er sie haben möchte.
Ein Buch, das die einzelnen Signale der Körpersprache verdeutlicht und im Rahmen kurzer, praktischer Beispiele jedem Leser spielend leicht näher bringt.
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Durchschaut - Das große Buch der Körpersprache - A. Alexander
A. Alexander
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DIESES BUCH IST URHEBERRECHTLICH geschützt und darf nur in der dafür vorgesehenen Form verwendet werden. Jede Weitergabe, Vervielfältigung oder Verwendung, die über den vorgesehenen Zweck hinaus geht, sind untersagt.
Alle Rechte beim Autor.
A. Alexander, M. Abraham 2018
Über das Buch
SEHEN SIE IN ZUKUNFT die ganze Wahrheit! Erkennen Sie, ob Ihr Gegenüber Sie belügt, etwas vor Ihnen verbirgt oder was er wirklich in dem Augenblick denkt, in dem er Ihnen gegenüber steht und Sie anlächelt.
DIE KÖRPERSPRACHE IST etwas, das wir nicht unterdrücken oder verbergen können. Unbewusst senden wir durch unsere Haltung, Reaktion oder unsere Gesten Informationen, die ebenso unbewusst wahrgenommen werden und dann einen Eindruck hervor rufen, der das Bild, das Jemand von uns hat, erst erschafft oder abrundet. Manchmal sind es nur die kleinen, wenige Augenblicke andauernden und scheinbar spontanen Gesten, die mehr offenbaren, als es Worte jemals könnten. Ob Blinzeln, die Stellung der Arme, des Kopfes oder die verschiedenen Haltungen der Hände: Unser Körper kommuniziert ständig, ob wir es wollen oder nicht. Doch was er dabei sagt verstehen nur die Wenigsten....
IN DIESEM BUCH ERFAHREN Sie in leicht verständlicher und nachvollziehbarer Form, wie Sie die einzelnen Signale der Körpersprache erkennen, sie richtig deuten und nicht zuletzt praktisch einsetzen können, um bei Ihrem Gegenüber den Eindruck hervor zu rufen, den Sie hervor rufen möchten. Erfolg oder Misserfolg hängen nicht selten von dem Eindruck ab, den Ihr Gegenüber von Ihnen hat. Wer die unbewussten Signale der Körpersprache kennt und sie dabei richtig zu interpretieren versteht, erkennt nicht nur, was die Menschen um ihn herum denken oder fühlen, sondern kann auch seine Umwelt geschickt in die Richtung beeinflussen, in die er sie haben möchte.
EIN BUCH, DAS DIE EINZELNEN Signale der Körpersprache verdeutlicht und im Rahmen kurzer, praktischer Beispiele jedem Leser spielend leicht näher bringt.
Prolog
IN DIESEM JAHR WOLLTE ich es anders machen als in den Jahren zuvor. Statt eines normalen Urlaubs nahm ich mir vor, dieses Mal richtig auszuspannen. Abseits vom Hoteltrubel in zwei Wochen Pauschalurlaub mietete ich mir auf meiner Trauminsel Zypern ein kleines Haus, das ich schon bei meinen Besuchen in den Jahren zuvor immer wieder im Auge hatte und das große, mit roten Buchstaben leuchtende Schild „zu vermieten" dort erkannte. Zum Glück habe ich mir die Telefonnummer unter diesem Schild beim letzten Urlaub aufgeschrieben, sodass ich vor wenigen Monaten dort anrufen und meine Reservierung machen konnte. Drei Monate ausspannen – so viel Auszeit habe ich mir in meinem Beruf genommen - war angesagt!
ICH KAM AN AUF DIESER idyllischen Insel im Mittelmeer und war schon voller Vorfreude auf mein zu Hause für die kommenden drei Monate. Ein relativer Neubau, so man denn davon sprechen konnte angesichts der schon fünf Jahre, in denen ich dieses Haus dort sah, jedoch immer noch absolut in Schuss und inmitten eines Viertels, das wie ein kleines künstliches Dorf angelegt und gepflegt war.
ENDLICH ALLEIN, ENDLICH frei von Arbeit und Stress – Hier lag sie vor mir, die Zeit, in der nur entspannen und Ruhe angesagt war. Hinter dem Haus ein kleiner Garten, der nur durch eine kniehohe Mauer von dem sehr gepflegten Garten meines Nachbarn entfernt war, auf dessen gepflegtes, den ganzen Garten umspannendes Rosenbeet ich mir nicht verkneifen konnte bewundert zu blicken. Nur er war nicht zu sehen.
AM KOMMENDEN MORGEN erwachte ich schon sehr früh, was ich mir eigentlich anders vorgestellt habe. Schon allein wegen der Zeitverschiebung um eine Stunde im Vergleich zu Deutschland dachte ich, dass ich eher später als früher im Vergleich zu meiner gewohnten Zeit wach werden würde. Doch die am offenen Fenster laut singenden Vögel ersetzten jeden Wecker und schienen wie auf Knopfdruck pünktlich viertel vor sechs Uhr morgens ihr lautes Trällern anzufangen.
ICH DREHTE MICH ZUR Seite und wollte noch etwas dösen, als ich mit meinen halb offenen, oder eher halb geschlossenen Augen die Silhouette meines Nachbarn in seinem Garten erspähte, der liebevoll die Rosenbeete wässerte. Ein älterer, vielleicht fünfundsechzig oder siebzig Jahre alter Mann, braungebrannt, jedoch ohne die für Zyprioten typische dunkle Haarfarbe zu haben meinte ich dort einen Europäer zu sehen. Wie praktisch, war mein erster Gedanke. Vielleicht jemand, mit dem man sich die Zeit ab und an vertreiben könnte und gemütlich die kühle Luft in den Abendstunden bei einem Plausch verbringen könnte.
DOCH ALS ICH AN DIESEM Morgen mit einer Tasse Kaffee kurz nach acht vor die Tür trat, war von ihm nichts mehr zu sehen. Die Terrassentür, die auf den Garten führt geschlossen und die Rollos an den Fenstern herunter gelassen, wohl vermutlich um die brütende Sonne, die hier tagsüber üblich war, nicht in das Haus zu lassen. ‚Nun ja, vielleicht ein anderes Mal‘, dachte ich bei mir.
AM DARAUFFOLGENDEN Morgen schafften es die kleinen Vögel erneut, mich wie auf Knopfdruck um viertel vor sechs aus dem Schlaf zu reißen und neugieriger als am Tag zuvor blickte ich dieses Mal bewusst aus meinem Schlafzimmerfenster im Obergeschoß herab in den Nachbargarten, wo sich die gleiche Szene abspielte wie am Tag zuvor: Der ältere Mann, leicht gebeugt mit seiner Gießkanne über die Rosen wässerte seine aus roten, gelben und weißen Blüten bestehende Farbenpracht, noch bevor die Sonne direkt in den Garten herein strahlte. Wie von einem Uhrwerk aufgezogen schritt er den identischen Weg ab, den er schon am Tag zuvor genommen hatte und machte die gleichen, gewohnten und routinierten Bewegungen.
AN DEN DARAUFFOLGENDEN Tagen immer das gleiche Bild, zur gleichen Zeit. Nur in den Zeiten, in denen ich mich in meinem Garten befand war nie etwas von ihm zu sehen. Fast schon so, als ob er sich vor den Nachbarn oder den Menschen hier verbarg konnte ich nie sehen, wie er sein Haus verließ oder seinen Garten am Tage nutzte. Hätte ich ihn nicht jeden Morgen zur gleichen Zeit gesehen, wie er seine Blumen wässerte, ich hätte annehmen können, das Haus würde leer stehen und sei unbewohnt.
DOCH DAS MACHTE MICH mehr und mehr neugierig auf diesen Mann. Wer war er? Was tut er? Die üblichen neugierigen Fragen die man sich stellt, bevor man dann selbst anfängt zu spekulieren. Eben das, was man so tut, wenn man alleine ist und viel, sehr viel Zeit hat.
NACH EINER KNAPPEN Woche wollte ich dann den Mann kennen lernen! Wissen wer er war und was er machte und vor allem, ob er ein „Landmann ist oder nicht. Schon vor den Vögeln, dank des mitgebrachten kleinen Reiseweckers vollständig angezogen und fit, oder besser das, was man nach nur einer Tasse schwarzen löslichen Kaffee sein kann, schnappte ich mir die frisch gemachte zweite Tasse des schwarzen aromatischen Koffeingetränks und stellte mich an meine Seite der kleinen, tiefen und nur kniehohen Mauer aus den für Zypern so typischen hellgelben Steinen. Pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk trat Viertel vor Sechs der Mann aus seiner Verandatür, bewaffnet mit einer vollen Gießkanne und fing wie jeden Morgen an der Ecke an, jedem Rosenbusch einen Schwall Wasser zu geben. Er machte keine Anstalten, mich auch nur „entdecken
oder bemerken zu wollen. Direkt neben mir stand er jetzt, nach unten gebeugt und nur darauf fixiert, nicht einen Tropfen zu wenig oder zu viel unter den Rosenbusch zu setzen. In gutem, hier auf Zypern üblichem Englisch sagte ich direkt in seine Richtung gewandt „Good Morning, Sir". Doch nichts, keine Reaktion. Nur das kaum sichtbare leichte Nicken, seines braungebrannten, von lichtem grauen Haar bedeckten Kopfes meinte ich erkennen zu können, bevor er ohne Stopp und ohne Unterbrechung seinen Weg entlang der Rosenbeete in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung fortsetzte, auf dem er dann nach wenigen weiteren Minuten wieder zur Verandatür gelangte, die er hinter sich mit einem kaum hörbaren klacken schloss.
TOLL, ERFOLGLOS. OB er mich nicht verstehen konnte? Konnte er kein Englisch verstehen? Ich versuchte Antworten darauf zu finden, warum er so ganz ohne Reaktion einfach weiter in seiner Routine fortfuhr, während ich mir einen weiteren Kaffee machte und den Tag und die Morgensonne auf der Veranda genoss.
DOCH DIESES ERLEBNIS machte mich nur weiter neugierig