August Benninghaus: Märtyrer
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Über dieses E-Book
P. Benninghaus ist zum Märtyrer geworden. Er legte Zeugnis ab für das Leben, Sterben und Auferstehen Jesu Christi. Wegen dieses Zeugnisses hat er sein Leben durch Gewaltanwendung verloren.
„Das Blut der Märtyrer ist Samen für neue Christen.“
Tertullian (150-220 n. Chr.)
Hermann Rieke-Benninghaus
Hermann Rieke-Benninghaus, geboren 1951, studierte Pädagogik, Germanistik, Philosophie und Theologie in Osnabrück, Frankfurt und Münster. Theologe, Übersetzer, Künstler, Biograph. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und wohnt in der Nähe der Burg Dinklage. Zahlreiche Veröffentlichungen zu religiösen Themen.
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Buchvorschau
August Benninghaus - Hermann Rieke-Benninghaus
Fotos
Der Märtvrer August Benninghaus
Der Hl. Cyprian hat gesagt, der Christ ist ein „anderer Christus, und wenn er es noch nicht ist, so soll er streben, immer mehr Christus zu gleichen und wie er zu werden. Für den Märtyrer Pater Benninghaus gilt mit der größten Berechtigung, daß er vorbildlich dieses Streben verwirklicht hat: Er ist ein „alter Christus
- ein anderer Christus. Alle Getauften zusammen bilden das heilige priesterliche Volk Gottes. Paulus spricht in seinen Briefen die Adressaten als „Heilige" an. Die frühen Christen kannten darum zunächst keine Heiligenverehrung.
Allerdings trafen sie sich bald am Todestag eines verstorbenen Christen an seinem Grab, um das Totenmahl, nach christlichem Brauch als Eucharistie, zu halten. Bei den um ihres Glaubens willen gewaltsam gestorbenen Gemeindemitgliedern wurde dieses Gedächtnismahl zu einer Sache der ganzen Gemeinde. So entstand der Märtyrerkult. Den Blutzeugen sagt man eine besondere Kraft der Fürbitte nach. Sie werden bevorzugt „heilig" genannt. Mit dem Jesuitenpater August Benninghaus aus Druchhorn lernen wir einen Märtyrer kennen, der wegen seiner unerschütterlichen Glaubensüberzeugung zu den Freunden Gottes gezählt wird. Auch für unsere Zeit ist er ein mächtiger Fürsprecher.
Das Elternhaus in Druchhorn
August Benninghaus wurde am 7. November 1880 in Druchhorn auf dem Hof Benninghaus geboren. Druchhorn ist eine Bauernschaft im Kirchspiel Ankum, zugehörig zum früheren Landkreis Bersenbrück und zum früheren Regierungsbezirk Osnabrück im Land Niedersachsen.
Der Hof Benninghaus, der Lage nach im Bruch, zählt zu den jüngeren frühmittelalterlichen Siedlungen um 900 nach Christus. Er wird schon 1262 im Messkornregister genannt, als „bonis in Boninchus" (Güter in Boninchus). Es handelte sich also wohl um eine Sippensiedlung; auf jeden Fall war es ein meßkornpflichtiger Hof. Die Endsilbe -ing (-inck, -ingh) im Hofnamen weist auf die frühe Hofanlage hin.
In dem lateinischen Namen kommt auch zum Ausdruck, daß der Boden des Ortes, an dem die Siedler Wohnsitz nahmen, besser war als der umliegende Bruch- und Sumpfboden.
Das Ehepaar Korfhage/Benninghaus hatte den Hof am 1. Januar 1869 übernommenen. Er war vom Schwager des Vorbesitzers, einem Möllmann, für seine älteste Tochter Caroline gekauft worden. Georg Benninghaus (das ist Johann Georg gr. Beilage, genannt Korfhage, aus Brokstreek/Löningen) und Caroline Benninghaus, geborene Möllmann aus Rüssel, heirateten am 20.1. 1869.
Die Kinderreihe war: Julius, Agnes, Theodor, Gustav, Johanna, August, Georg und Heinrich. Die Kinder sind noch mit dem Nachnamen Korfhage getauft worden, obwohl sie sich später alle