Discover millions of ebooks, audiobooks, and so much more with a free trial

Only $11.99/month after trial. Cancel anytime.

Die Ehranerin
Die Ehranerin
Die Ehranerin
Ebook99 pages1 hour

Die Ehranerin

Rating: 0 out of 5 stars

()

Read preview

About this ebook

In den Weltraum entführt. Mit der Macht der 1000 Sonnen ausgestattet wird Jörg Haiden über die Sterne katapultiert. Er wird als Erdenmensch mit all seinen Handicaps in ein großes Abenteuer verzaubert und erlangt die Freundschaft und Liebe einer Ehranerin, die wirklich als scheu und sehr Kontaktscheu gelten. Jörgs Abenteuer geht in die fernste Vergangenheit und er schlägt sich mit Säbelzahntigern herum. Aber das Ganze fängt an ihm Spaß zu machen und seine neu erworbenen Kräfte nicht weniger. Aber mit seinem Transporter, dem stofflichen Hologramm mit dem Aussehen eines weiblichen Flaschengeist kann er sich immer noch nicht anfreunden. Erst recht nicht, da diese Maschine auch noch in seinem Geist lesen kann.
Eine wilde Geschichte um Liebe, Einsamkeit und überirdische Mächte außerhalb der Erde.

Über den Sternen Teil 2
LanguageDeutsch
PublisherXinXii
Release dateDec 17, 2013
ISBN9783944532431
Die Ehranerin

Related to Die Ehranerin

Related ebooks

Science Fiction For You

View More

Related articles

Reviews for Die Ehranerin

Rating: 0 out of 5 stars
0 ratings

0 ratings0 reviews

What did you think?

Tap to rate

Review must be at least 10 words

    Book preview

    Die Ehranerin - Delian Marks

    Die Ehranerin

    Über den Sternen Teil 2

    Delian Marks

    © 2013 Delian Marks

    1. Auflage

    Titelfoto: S. Verlag JG

    ISBN: 978-3-944532-43-1

    S. Verlag JG 35767 Breitscheid

    E-Book Distribution: XinXii

    www.xinxii.com

    Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    Inhalt

    Prolog

    Amigena der 1. Satellit

    Die Familie Toresten

    Entführung durch Traum und Zeit

    Neue Freunde

    Auf der Suche nach den Jägern

    Zurück

    Entführung

    Glossar

    Die Zukunft gehört denen, die an die Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.

    (Eleanor Roosevelt)

    Prolog:

    Ich wurde geboren auf der Erde, ein Jahr vor dem Millennium. Mein Name ist Jörg Hayden.

    Ich hatte ein Ingenieurstudium absolviert. Nach der Scheidung musste ich mich meinen Zwängen endlich stellen und ließ mich an der Universitätsklinik auf Tourette untersuchen.

    Neben einem Elektroenzephalogramm wurde auch gleichzeitig ein Diffusionsgewichtete Magnetresonanztomografie vorgenommen. An Hand der DTI Bilder konnte man deutlich eine Veränderung am Corpus callosum erkennen. Dies ist die Schnittstelle zwischen rechter und linker Gehirnhälfte. Die radiale Diffusivität an fast denselben Stellen war ebenfalls verändert, wie die Fraktionale Anisotropie. Diagnose: Tourette!

    Auf dem nach Hause Weg bekam ich es erstmals mit den Außerirdischen zu tun. Ich wurde in einem Raumschiff entführt. Und ich machte Bekanntschaft mit einer ganz anderen Welt.

    Ich wurde zum Beschützer einer Allianz von 24 verschiedenen Planetenvölker. Und ich bekam ein Transportmittel oder besser gesagt, das Transportmittel wählte mich als seinen Besitzer aus.

    Es war eine Pyramide mit den Außengrundmaßen von etwa 10 mal 10 mal 20 Meter.

    Das Eingangsportal befand sich in der Echtzeit, während der Rest sich in einem dimensional übergeordneten Raum befand. Er war sozusagen fast immer um eine Sekunde in die Zukunft versetzt." Ich hörte und staunte. Es war ein optimales Transportmittel, das sich mittels Teleportation bis zu einer Entfernung von 0,5 Parsec überall hin, in fast Nullzeit bewegen konnte. Es hatte ein Bewusstsein, welches in die elektronisch -mechanische Hülle integriert war. Und es konnte ein stabiles, mit Gravitationsfeldern verstärktes Hologramm von sich erzeugen. Die Kommunikation konnte ebenfalls auf Telepathie ausgedehnt werden. Ich nannte es Traens.

    „Was weißt du über Tourette", frage ich die Pyramide. „Den Begriff habe ich in deinem Geist gefunden. Meine Scans haben eindeutig festgestellt, dass der Stoffwechsel im Kerngebiet deines Gehirns nicht richtig funktioniert. Bei bestimmten Bodenstoffen besteht eine Überfunktion, bei Anderen eine Unterfunktion. Dieser organische Defekt ist aber laut meinen Speichern ein normaler Nebeneffekt im Rahmen der vererbten Mutation mit dem Zugang zur Dunklen Materie

    Amigena der 1. Satellit

    Tanka Verrhen saß auf dem Kommandosessel als ich die Zentrale der PAURUSHEYA betrat.

    „Wenn du Amigena suchst, sie befindet sich noch in ihrer Kabine. Ich nehme an, sie schläft."

    Ich ging zurück in meine Kabine und durch das Portal in den Transporter. Hier hatte ich eine gemütlich eingerichtete Wohnlandschaft und Küche. Ich bereitete mir Spiegelei mit Frühstückspeck, warme weiße Bohnen und Hash Browns, dazu zwei gegrillte Tomaten, bzw. etwas, das genau so aussah, zu.

    Als ich mein Frühstück fast beendet hatte, meldete das Kabinenschott einen Besucher. Ich initiierte mittels Technokinese den Einlassimpuls und rief über die Schulter durch das offene Portal: „Ich bin im Transporter."

    Amigena trat wenige Sekunden später durch das Portal und kam auf mich zu.

    Ich stand auf: „Guten Morgen, schon gefrühstückt?"

    „Ich habe keinen Hunger." Sie setzte sich auf den freien Platz mir gegenüber.

    „Etwas zu trinken?"

    Sie nickte und ich goss Fruchtsaft in den Becher, welcher auf einem Tablett aus dem Tisch hervor kam.

    Sie nippte kurz und sah mich versonnen an.

    „Jörg, darf ich dir eine Frage stellen?"

    „ Ja, natürlich."

    „Wie kommst du mit diesen… ja, mit diesen speziellen Kräften eigentlich zu Recht?"

    „Ich habe darüber irgendwie noch überhaupt nicht richtig nachgedacht, musste ich gestehen. „Es ist etwas in meinem Kopf, das bei einem bestimmten Gedanken einfach umschaltet. Es ist ein Druck, ein Rauschen und das war es.

    „Sei mir bitte nicht böse, aber mir ist da noch etwas aufgefallen, an dir. Du machst manchmal so komische Geräusche und Bewegungen." Sie war etwas rot im Gesicht geworden.

    „Du meinst das Tourette. Auch so ein ständiger Begleiter." Ich schaue sie jetzt direkt an.

    „Tourette ist auf meinem Planeten als eine neuropsychiatrische Erkrankung, chronisch und immer noch nicht heilbar, diagnostiziert worden. Motorische und vokale Tics stellen die Hauptsymptome dar.

    Diese sind durch rasche, plötzliche, sowie unwillkürliche Bewegungen charakterisiert, die nicht nur einmalig, sondern wiederkehrend hintereinander auftreten.

    Die verbalen Tics hingegen kennzeichnen sich durch verbale ungewollte Äußerungen aus.

    Ursache ist ein nicht funktionierender Stoffwechsel der Basalganglien. Auch gibt es Störungen der verschiedenen Bodenstoffe im Gehirn. Es handelt sich um einen organischen Defekt."

    Sie schaute mich die ganze Zeit mit einer etwas schrägen Kopfhaltung an.

    „Traens sagte mir, dass alle Bewahrer diesen Defekt hatten. Und das man es niemals gewagt hatte, die moderne Medizin der Allianz hier für Abhilfe sorgen zu lassen.

    Man hatte viel zu viel Angst, die komplexe Verbindung mit der dunklen Energie zu beschädigen. Schließlich ist die ‚Macht der tausend Sonnen’ ein gewünschter Nebeneffekt oder Haupteffekt oder wie auch immer!"

    „Ist das nicht irgendwie unangenehm", fragte sie.

    „Angenehm war das nie! Du hast immer einen gewissen Druck im Kopf. Und einen Zwang etwas zu machen. Besonders in Stresssituationen. Da wird es ganz schlimm.

    „Das tut mir wirklich leid."

    „Amigena, der Umgang mit der dunklen Energie ist fast das gleiche Gefühl. Ich spanne etwas an in mir und lasse dann los, lasse es geschehen.

    Das gleiche Gefühl beim Tourette Syndrom wie bei der Erzeugung von der ‚Macht’. Nur das Ergebnis ist gewaltig anders."

    Sie schaute mich faszinierend an.

    Sie griff nach dem Becher mit Fruchtsaft, verfehlte ihn und bevor er umfallen konnte, sprang ich auf und griff ebenfalls zu. Sie versuchte mit der anderen Hand das gleiche. Unsere Hände berührten sich direkt neben dem nun umgefallenen Becher.

    Der Saft goss sich über den Tisch. Sie war ebenfalls aufgestanden und wir beide beugten uns über den Tisch. Ihre Augen direkt vor meiner Nase. Meine rechte Hand

    Enjoying the preview?
    Page 1 of 1