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About this ebook

Der sogenannte „Florida-Effekt“ machte John A. Bargh berühmt und verschaffte ihm sofort ein Platz in der Ahnengalerie der Psychologie. Mit diesem Effekt konnte er zeigen, dass ein vorausgehender Reiz massiven Einfluss auf die Verarbeitung aller nachfolgenden Reize ausübt. Bragh nannte diesen Effekt: Priming!
Ähnliche Effekte sind dem interessierten Leser schon vom Framing oder subliminalen Reizen bekannt. Der Fokus dieses Arbeitsheftes liegt daher wieder einmal mehr auf der Wirkung dieser bahnenden Reize und deren zielführenden Anwendung.
LanguageDeutsch
PublisherXinXii
Release dateOct 17, 2014
ISBN9783958305311
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    Book preview

    Priming - Eike Rappmund

    Sammelbänden

    Copyright

    Copyright © 2014 by Eike Rappmund

    Umschlaggestaltung: CoCo A. Achinger, Mallorca

    Bildquelle: ©mihail1981/123RF.com

    Herausgegeben: 1.07.2014

    Verlag: Eigenverlag, Eike Rappmund

    Verlag GD Publishing Ltd. & Co KG, Berlin

    ISBN: 9783958305311

    E-Book Distribution: XinXii

    http://www.xinxii.com

    Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.

    Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

    Priming

    Grundlegendes

    Der sogenannte „Florida-Effekt" machte John A. Bargh berühmt und verschaffte ihm sofort ein Platz in der Ahnengalerie der Psychologie. Mit diesem Effekt konnte er zeigen, dass ein vorausgehender Reiz massiven Einfluss auf die Verarbeitung aller nachfolgenden Reize ausübt. Ein ähnlicher Effekt ist schon vom Framing oder subliminalen Reizen bekannt, daher sind diese Begriffe im folgenden Artikel nicht trennscharf auseinandergehalten. Der Fokus liegt vielmehr auf der Wirkung dieser bahnenden Reize und deren zielführenden Anwendung, als auf deren fachlich korrekten Abgrenzung voneinander.

    Der Florida Effekt

    oder wie das alles mit dem Priming begann

    Das Experiment, das ihn so berühmt machte, war eigentlich ein ganz simples. Nur drauf kommen muss man halt. Aber dafür sind diese Art Psychologen, die sich in der Verhaltensforschung und der Sozialpsychologie tummeln, ja berüchtigt. Also, was John Bargh tat, war eigentlich ganz einfach. Er lud zwei Gruppen zu sich an die Uni ein und bat sie, sich mit ein paar einfachen Wortpaaren zu beschäftigen.

    Die eine Gruppe hatte Wortlisten bekommen, die vor allem das Thema „Alter beinhalteten. So zum Beispiel: „vergesslich, Glatze, Falte, Stock, humpeln usw. Die andere Testgruppe hingegen hatte Wortlisten bekommen, die sich um das Thema „Jugend drehte. Diese beschäftigten sich also mit Assoziationen wie zum Beispiel: „gelenkig, spontan, Sport, Party usw.

    Nun kam der eigentliche Versuch. Mit einem Dankeschön entließ man beide Gruppen aus dem Labor. Jetzt wurde gemessen. Nicht aber etwa ihre kognitive

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