Begegnung in Venedig
Von Marie Berg
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Über dieses E-Book
Wird die Lieben siegen?
Oder kommen fremde Mächte ins Spiel?
Ist die Liebe ein Spiel?
Oder endet sie bitter?
Der Mann in dieser Erzählung reist nach Venedig.
Er ist auf der Flucht.
Vor wem?
Das muss er enträtseln.
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Buchvorschau
Begegnung in Venedig - Marie Berg
Begegnung in Venedig
Klatschend schwappte Wasser an die alte Hausfassade. Ich hörte angestrengt in die Dunkelheit und versuchte das ungesunde Rumoren meines Magens zu ignorieren. In der Ferne bimmelte ein Kirchenglöckchen.
Ich lauschte dem zarten Klang, welches hin und wieder durch lautes Rufen kräftiger Männerstimmen unterbrochen wurde.
Ich atmete schwer und wälzte mich auf die andere Seite meines Bettes. Die Matratze war uralt und durchgelegen.
Mein Kopf ruhte auf einem feuchten Kopfkissen, der herbe Geruch nahm mir den Atem. Ich erhob mich und legte das Kissen unter meine Füße. Wahrscheinlich hatten es schon einige Personen vor mir genau so gemacht.
Meine dünne, bezogene Bettdecke, ich strampelte sie fort, sie fiel zu Boden und ich drehte mich erneut, bückte mich zur Seite und zog sie mit meiner rechten Hand zurück ins Bett. Sie roch muffig, war abgenutzt von unzähligen Körpern, die sich mit ihr bedeckt hatten. Der Bettbezug kratzte an meinen nackten Beinen. Wieder riefen laute Männerstimmen und die Kirchenglocke war verstummt.
Mich schauderte. Ich warf die Decke in die Ecke neben dem schmalen, vergitterten Fenster.
Wenn ich mich an meine Geburt erinnern könnte, so müsste es wohl ein ähnliches Erlebnis gewesen sein wie jetzt.
Die Bahnreise von Mailand nach Venedig hatte mir meine Orientierung genommen. Ich wusste nicht mehr