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Kickstarter finanzielle Freiheit
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Kickstarter finanzielle Freiheit

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About this ebook

Die Welt erlebt seit einigen Monaten drastische Veränderungen, deren Konsequenz für jeden einzelnen von uns weitreichende Folgen haben kann.

Die immer stärkere Reduzierung der sozialen Absicherung, immer unsichere Arbeitsplätze, immer mehr schlecht bezahlte Jobs, eine immer schwieriger werdende finanziell planbare Zukunft und die dank einer Null-Zins-Politik nahezu nicht mehr vorhandene Möglichkeit eines kontinuierlichen Vermögensaufbaus über die Jahre hinweg sind nicht mehr von der Hand zu weisende Gefahren für jeden einzelnen von uns geworden.

Was derzeit passiert, ist leider erschreckend:

Viele schauen zu und hoffen auf bessere Zeiten. Andere vertrauen in die Kompetenz von Politikern und Banken. Es gibt Leute, die demonstrieren. Und es gibt viele Leute, die lieber anderen die Schuld für die Situation geben, anstatt ihren persönlichen Erfolg selbst in die Hand zu nehmen.

Und dann gibt es Menschen, die innerlich beschlossen haben, ihr Leben und ihren finanziellen Erfolg zukünftig selbst zu planen und Entscheidungen selbst zu treffen.

Dieser Kickstarter ist für alle diejenigen geschrieben worden, die exakt dies beschlossen haben: Ihr berufliches Leben und ihre finanzielle Unabhängigkeit ab sofort selbst in die Hand zu nehmen.
Erreichen können Sie dies mit dem Aufbau einer eigenen beruflichen Existenz – ganz egal, ob haupt- oder vorerst nebenberuflich.

Denn solange Sie die Entscheidungen Ihrer beruflichen und finanziellen Zukunft anderen überlassen, werden Sie auch stets mit den Entscheidungen anderer leben und nach deren Pfeife tanzen müssen, egal ob Sie das wollen oder nicht. Und diese Entscheidungen sind immer mehr getrieben von Faktoren, in denen Sie oftmals nur noch ein Kostenfaktor sind, den es zu reduzieren oder zu beseitigen gilt.

Mit diesem Kickstarter erhalten Sie eine detaillierte Anleitung und das Rüstzeug für den Aufbau Ihrer eigenen beruflichen Existenz.

Sie erhalten eine Menge an langjährigen Erfahrungen und Entscheidungshilfen aus der Praxis.
Sie erhalten exakte Anleitungen darüber, wie Sie eine zündende, gewinnbringende Geschäftsidee entwickeln können, wie Sie Ihr Unternehmen ohne Risiko starten und kontinuierlich zu einem großen Erfolg entwickeln können.

Aber auch, wenn das Thema eigene Existenz noch nicht relevant für Sie ist:

Dieser Kickstarter gibt Ihnen Mut und Ansporn, zukünftig Ihren eigenen beruflichen Weg zu gehen und Ihren finanziellen und persönlichen Erfolg ab sofort selbst in die Hand zu nehmen. Gleichzeitig bietet Ihnen dieses Buch eine Fülle von wertvollen Ratschlägen zur persönlichen Weiterentwicklung.

Entscheiden Sie sich lieber dafür, ab sofort Ihren beruflichen und finanziellen Erfolg selbst in die Hand zu nehmen!
LanguageDeutsch
PublisherXinXii
Release dateJan 30, 2015
ISBN9783958309647
Kickstarter finanzielle Freiheit

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    Kickstarter finanzielle Freiheit - Blackpearl Business Partners Ltd.

    Kickstarter finanzielle Freiheit

    Ab sofort mit der eigenen Existenz unabhängig werden.

    © 2015 Blackpearl Business Partners Ltd., London

    www.blackpearl-london.co.uk

    Imprint:

    Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

    Kickstarter finanzielle Freiheit

    © 2015 Blackpearl Business Partners Ltd London

    www.blackpearl-london.co.uk

    1. Ausgabe

    E-Book Distribution: XinXii

    http://www.xinxii.com

    „Chancen multiplizieren sich, wenn man sie ergreift."

    Sunzi, Chin. Stratege

    Inhalt

    Über den Autor

    Für wen ist dieser Kickstarter geeignet?

    I. Mit offenen Augen in die Realität

    II. Umdenken in unsicheren Zeiten

    III. Wie Sie mit diesem Buch arbeiten sollten

    IV. Wir steigen ein

    V. Die Voraussetzungen

    VI. Die Suche nach dem heiligen Gral

    VII. Erfolgreiches Marketing

    VIII. Erfolgreiche Werbung

    IX. Erfolgreich verkaufen

    X. Betriebswirtschaft auf den Punkt gebracht

    XI. Geld, Geld, Geld

    XII. Kapital Beschaffung

    XIII. Die Tücken im Tagesgeschäft

    XIV. Krisen als Chance verstehen

    XV. Ihre Entscheidung!

    Über den Autor

    Blackpearl Business Partners Ltd. ist eine internationale Beratungsgesellschaft mit Sitz in London und besten Kontakten nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz.

    Wir sind eine Gemeinschaft langjährig erfahrener Unternehmer aus den verschiedensten Branchen. Wir beraten überwiegend Deutsche, Österreichische und Schweizer Unternehmer, Geschäftsleute und Privatpersonen bei verschiedensten Aktivitäten, wie z.B. Firmengründungen, Verlagerungen, Konsolidierungen usw.

    Für Ihren beruflichen und finanziellen Weg möchten wir Ihnen von ganzem Herzen viel Erfolg wünschen und hoffen, dass Ihnen dieser Kickstarter ein guter Begleiter auf diesem spannenden Weg sein wird.

    Ihre

    Blackpearl Business Partners Ltd., London

    www.blackpearl-london.co.uk

    E-Mail info@blackpearl-london.co.uk

    Für wen ist dieser Kickstarter geeignet?

    Die Welt erlebt seit einigen Monaten drastische Veränderungen, deren Konsequenz für jeden einzelnen von uns weitreichende Folgen haben kann.

    Die immer stärkere Reduzierung der sozialen Absicherung, immer unsichere Arbeitsplätze, immer mehr schlecht bezahlte Jobs, eine immer schwieriger werdende finanziell planbare Zukunft und die dank einer Null-Zins-Politik nahezu nicht mehr vorhandene Möglichkeit eines kontinuierlichen Vermögensaufbaus über die Jahre hinweg sind nicht mehr von der Hand zu weisende Gefahren für jeden einzelnen von uns geworden.

    Was derzeit passiert, ist leider erschreckend: Viele schauen zu und hoffen auf bessere Zeiten. Andere vertrauen in die Kompetenz von Politikern und Banken. Es gibt Leute, die demonstrieren. Und es gibt viele Leute, die lieber anderen die Schuld für die Situation geben, anstatt ihren persönlichen Erfolg selbst in die Hand zu nehmen.

    Und dann gibt es Menschen, die innerlich beschlossen haben, ihr Leben und ihren finanziellen Erfolg zukünftig selbst zu planen und Entscheidungen selbst zu treffen.

    Dieser Kickstarter ist für alle diejenigen geschrieben worden, die exakt dies beschlossen haben: Ihr berufliches Leben und ihre finanzielle Unabhängigkeit ab sofort selbst in die Hand zu nehmen.

    Erreichen können Sie dies mit dem Aufbau einer eigenen beruflichen Existenz – ganz egal, ob haupt- oder vorerst nebenberuflich.

    Denn solange Sie die Entscheidungen Ihrer beruflichen und finanziellen Zukunft anderen überlassen, werden Sie auch stets mit den Entscheidungen anderer leben und nach deren Pfeife tanzen müssen, egal ob Sie das wollen oder nicht. Und diese Entscheidungen sind immer mehr getrieben von Faktoren, in denen Sie oftmals nur noch ein Kostenfaktor sind, den es zu reduzieren oder zu beseitigen gilt.

    Mit diesem Kickstarter erhalten Sie eine detaillierte Anleitung und das Rüstzeug für den Aufbau Ihrer eigenen beruflichen Existenz.

    Sie erhalten eine Menge an langjährigen Erfahrungen und Entscheidungshilfen aus der Praxis.

    Sie erhalten exakte Anleitungen darüber, wie Sie eine zündende, gewinnbringende Geschäftsidee entwickeln können, wie Sie Ihr Unternehmen ohne Risiko starten und kontinuierlich zu einem großen Erfolg entwickeln können.

    Aber auch, wenn das Thema eigene Existenz noch nicht relevant für Sie ist:

    Dieser Kickstarter gibt Ihnen Mut und Ansporn, zukünftig Ihren eigenen beruflichen Weg zu gehen und Ihren finanziellen und persönlichen Erfolg ab sofort selbst in die Hand zu nehmen. Gleichzeitig bietet Ihnen dieses Buch eine Fülle von wertvollen Ratschlägen zur persönlichen Weiterentwicklung.

    Entscheiden Sie sich lieber dafür, ab sofort Ihren beruflichen und finanziellen Erfolg selbst in die Hand zu nehmen!

    I. Mit offenen Augen in die Realität

    „Nichts ist so beständig wie der Wandel".

    Heraklit, etwa 500 v.Chr.

    Deutschland seit der Finanzkrise

    „Über 41,5 Millionen Erwerbstätige, so viele wie noch nie! brüllte die deutsche Regierung in den letzten Monaten und klopfte sich gegenseitig auf die Schultern, „Das neue Jobwunder Deutschland ist eingetreten.

    Doch ist das wirklich die Wahrheit?

    Weit über 6 Millionen Menschen in Deutschland sind heute auf staatliche Beihilfen (z.B. Hartz IV Aufstockung) angewiesen, um einigermaßen finanziell über die Runden zu kommen - Tendenz weiter stark steigend.

    Über 12 Prozent der deutschen Bevölkerung gilt heute als überschuldet und ist überhaupt nicht mehr in der Lage, ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen zu können.

    Es kann davon ausgegangen werden, dass mindestens nochmals so viele kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stehen, auch wenn die Statistiken dies (noch) zu verbergen versuchen. Und auch hier - Tendenz ebenfalls weiter stark steigend.

    In anderen EU Ländern ist diese Situation bekannter Weise noch viel dramatischer.

    Aber auch bei denen, die erwerbstätig sind, ist längst nicht mehr alles in Ordnung:

    Vielfach völlig unterbezahlte Jobs und zum großen Teil nur noch befristete Arbeitsverhältnisse sind heutzutage die Tagesordnung.

    Ganze Landstriche stehen vor der völligen Verarmung, weil sich Marktbedingungen geändert haben und große Unternehmen schließen oder ins Ausland verlagern. Ein gutes Beispiel ist der Auf- und Niedergang der Solarindustrie in Ostdeutschland – noch vor wenigen Jahren wurden hier Tausende Menschen qualifiziert, um dann, wenige Jahre später, wieder vor der Arbeitslosigkeit zu stehen.

    Mit unter 25 Jahren oder über 58 Jahren zu den Verlierern im Berufsleben zu gehören, sind wahrlich keine motivierenden Aussichten – und dennoch heute in ganz Europa und zunehmend auch in Deutschland die Realität.

    Bedeutende Innovationen sind seit Jahren auch in Deutschland ausgeblieben. Deutschland entwickelt sich zunehmend von einer Industrie- zu einer Verwaltungsgesellschaft.

    Das durchschnittliche Bevölkerungsalter wird immer höher, Zuwanderung überwiegend aus süd- und osteuropäischen Ländern soll – trotz aller Barrieren in der Sprache und Kultur – soll dazu führen, genügend (billige) Arbeitskräfte in Zukunft sicher zu stellen, der Staat versucht mit immer verschärfteren Maßnahmen, Steuern und Gebühren einzutreiben.

    Ich wage zu behaupten, dass das sogenannte „Deutsche Jobwunder" komplett zu Lasten einer sich in den letzten Jahren immer dramatischer verschlechterten Einkommenssituation der arbeitenden Bevölkerung aufgebaut wurde.

    Mit dieser Aussage stehe ich heute sicherlich nicht alleine da.

    Doch was bringt die Zukunft? Endlich wieder goldene Zeiten oder gar noch weitere Einschnitte?

    Ich bin davon überzeugt, dass es für jeden einzelnen von uns nahezu fahrlässig wäre zu glauben, alles ist und bleibt wie es war oder wird sogar wieder besser.

    Denn viel zu viele Probleme belasten den Staat und die Gesellschaft, die nicht mehr „einfach so" zu regulieren sind.

    Die Unlösbarkeit der Rententhematik, die zweifelhafte Einführung des Mindestlohns mit dem primären Ziel, den Staat von sog. Geringverdienern zu „entlasten", das latente Problem der Gesundheits-, Vorsorge- und Pflegekosten, die nach wie vor schwelende und jederzeit wieder ausbrechende Eurokrise, die dramatischen Staatsverschuldungen in der Eurozone und die Auswirkungen der wirtschaftlichen Globalisierung – wahrlich keine zuversichtlichen Aussichten, sondern gewaltige Unsicherheitsfaktoren, die jeden einzelnen von uns treffen werden.

    Und diese Probleme sind, das können Sie mir ruhig glauben, sind nicht mehr mit wirtschaftlich oder politisch sinnvollen Methoden in den Griff zu bekommen, auch wenn Politiker oder eine staatlich subventionierte Presse mit Beschwichtigungsfloskeln und dem Verlangen nach immer mehr Überwachung und Kontrolle versucht, die Öffentlichkeit im Zaum zu halten.

    Der Euro und die Eurozone

    Im Januar 2015 wurden nunmehr weitere Beschlüsse gefasst, die noch dramatischere und derzeit noch völlig unbekannte Folgen für jeden einzelnen von uns alle haben können.

    So hat die Europäische Zentralbank EZB nunmehr beschlossen, ab März 2015 bis wohl mindestens 2017 monatlich 50 Milliarden Staatsanleihen von Banken aufzukaufen. Damit soll einerseits der Euro gegenüber anderen Währungen abgeschwächt werden um Exporte günstiger zu machen.

    Andererseits soll den Banken Freiräume verschafft werden, diese zusätzliche Liquidität in Form von Krediten in die Wirtschaft und den Konsum fließen zu lassen, um damit den Konsum und die Wirtschaftsleistung im Euro-Raum wieder anzukurbeln.

    Als offizielles Statement heißt es, mit dieser Maßnahme deflationäre Gefahren beseitigen und eine Preisstabilität in der Euro-Zone sichern zu wollen.

    Für den Zins wird diese Maßnahme wohl bedeuten, dass sich dieser auch in den nächsten zwei Jahren nicht wesentlich verändern wird, sondern weiter bei nahezu null Prozent belassen werden wird.

    Was bedeutet dies nun direkt für jeden einzelnen von uns?

    Betrachten wir zum einen die Situation der langfristigen Nullzins-Politik.

    Diese Politik trifft den sog. Sparer, also jeden einzelnen von uns, der versucht, aus seinem Einkommen ein paar Euros für die Zukunft, für Unvorhergesehenes oder für die Altersvorsorge wegzulegen, hart.

    Im Klartext bedeutet dies, dass jeder Euro, den Sie sparen möchten oder gespart haben, Ihnen in den für Deutschland klassischen Geldanlagen Sparbuch, Festgeld, Lebensversicherung auch zukünftig keinerlei Erträge mehr bringt – im Gegenteil, in Zukunft müssen Sie möglicher Weise noch dafür zahlen (werden also bestraft), wenn Sie sparen.

    Es macht also grundsätzlich keinen Unterschied mehr, ob Sie Ihr Erspartes in bar zuhause aufbewahren oder auf die Bank bringen.

    Wahrscheinlich macht es sogar mehr Sinn, Ihr Geld zukünftig zu Hause aufzubewahren. Denn dann erhalten Sie genauso viele Zinsen (nämlich gar keine), sparen sich allerdings Kosten für teure Provisionen und Löhne von Bank- oder Versicherungsmitarbeiter, die Ihnen über Kontoführungsgebühren direkt oder indirekt aufgebürdet werden, damit diese Leute Ihr Geld zinslos verwalten.

    Dies hat enorme Auswirkungen auf die zukünftige Bildung von Vermögen, z.B. für die finanzielle Altersvorsorge.

    Denn der ganz wesentliche Aspekt für die Schaffung von langfristigem Vermögen war stets der Zins- und Zinseszinseffekt, der dazu führte, das Ersparte signifikant zu vermehren.

    Dieser Effekt ist nun weg. Durch Preissteigerung und Geldentwertung wird das Ersparte immer weniger und hat auch zukünftig keine Chance, sich zu vermehren.

    Zugute kommt diese Nullzins-Politik zunächst primär allen großen Schuldnern, die dadurch in der Lage sind, durch weitere Neukreditaufnahmen oder Umfinanzierungen Geld nahezu zinslos - also mit anderen Worten also wertlos - zu erhalten.

    Dies sind im Wesentlichen die Staaten und öffentlichen Haushalte.

    Die jüngste Aussage des deutschen Finanzministers Schäuble, Deutschland hätte bereits 2014 keine Neuverschuldung mehr benötigt, basiert ausschließlich auf der Tatsache dieser Nullzins-Politik.

    Doch wissen wir alle, was passiert, wenn ein eigentlich knappes, teures Gut (wie z.B. Geld) nichts mehr kostet (d.h. keine Zinsen) und auch im Überfluss vorhanden ist (weil es beliebig gedruckt wird). Es wird immer weniger wert, es wird immer sorgloser verschwendet, und es wird zunächst immer unbedeutender.

    Solange, bis irgendjemand irgendwann auf die Idee kommt, dass es so nicht weitergehen kann und dann eine große Katastrophe auslöst. Doch im Augenblick werden zunächst erst einmal weitere Billionen gedruckt, die Geldmenge noch weiter exponentiell erhöht und der Wert des Geldes noch unbedeutender gemacht.

    Betrachten wir zum anderen die dramatischen Versuche der EZB, den Euro zu schwächen und analysieren kurz, was dies innerhalb der Euro-Zone für Auswirkungen hat.

    Ein griechischer Euro ist heute genau so viel oder so wenig Wert wie ein deutscher Euro.

    Genauso, wie ein Dollar an der mexikanischen Grenze genau so viel Wert ist wie ein Dollar in New York.

    Wenn man nun also versucht, den Euro zu schwächen, so hat dies in jeder Region oder in jedem Land, in dem diese Währung ihre Gültigkeit hat, zunächst selbstverständlich die gleichen Auswirkungen.

    Der Euro wird zunächst also nicht stärker in Deutschland oder schwächer in Griechenland oder Italien. Er wird überall gleich stark oder schwach.

    Das ist eben genau der Unterschied gegenüber Landeswährungen wie die D Mark, Lire oder Franken. Und darin liegt auch das große Problem dieser einen Währung in unterschiedlichen Ländern.

    Um dies zu verstehen, bräuchte man im Grunde genommen nicht einmal nach Europa blicken.

    Man kann exakt die gleichen Auswirkungen einer einheitlichen Währung in wirtschaftlich unterschiedlichen Regionen sehr gut in Deutschland erkennen.

    Es gibt bei uns reiche Regionen (z.B. Bayern, Baden Württemberg usw.) und ärmere Regionen (z.B. Bremen, Mecklenburg Vorpommern usw.).

    Es gibt die sog. Geber- und Nehmerländer und es gibt den sog. Länderfinanzausgleich, in dem also die reichen Bundesländer regelmäßig und über viele Jahre hinweg Geld an die ärmeren Bundesländer überweisen. Es gibt Bundesländer mit hoher Arbeitslosigkeit, ebenso gibt es welche mit sehr niedriger Arbeitslosigkeit.

    Deshalb sind in Deutschland manche Regionen strukturschwach und verwaisen mehr und mehr, weil junge Leute auf der Suche nach Arbeit auch aufgrund mangelnder Perspektiven weggezogen sind.

    In manchen Regionen in Deutschland kostet das Brötchen weniger, die Mieten sind billiger und die Löhne geringer, eben weil hier die Nachfrage fehlt oder zu wenig Arbeit vorhanden ist.

    Oder denken Sie nur an die Kosten der Wiedervereinigung 1989.

    Hier wurden aus wirtschaftsstarken Ländern (Bundesländer der alten Bundesrepublik) viele Milliarden in den Aufbau wirtschaftsschwacher Länder (ehemalige DDR) gesteckt.

    Es dauerte viele Jahre, bis eine Wirtschaftsleistung erzielt wurde, die wenigstens annähernd ist. Lange Zeit hatten die ostdeutschen Bundesländer erhebliche Probleme mit der Arbeitslosigkeit, es wurden erhebliche Investitionssubventionierungen geleistet, um Investitionen anzulocken.

    Trotzdem zogen viele Hunderttausende junger Leute in den Westen um, da sie dort beruflich mehr Chancen hatten. Die Löhne in den neuen Bundesländern sind heute nach 25 Jahren noch nicht auf dem Niveau der alten Bundesländer.

    Deshalb ist es auch

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