Discover millions of ebooks, audiobooks, and so much more with a free trial

Only $11.99/month after trial. Cancel anytime.

Sex mit meinem Boss
Sex mit meinem Boss
Sex mit meinem Boss
Ebook44 pages35 minutes

Sex mit meinem Boss

Rating: 0 out of 5 stars

()

Read preview

About this ebook

Verbotener Sex mit dem Chef – in drei heißen Geschichten!

Der Gentleman: Lucys Chef ist ein wahrer Kavalier – bis er seine Maske fallen lässt ...

Der Investor: Mr. Shaloub beleidigt die attraktive Architektin Shelley – und sie zahlt es ihm so richtig heim ...

Der Junior: Sheilas Boss chauffiert sie in die Firma – und die Fahrt verläuft äußerst prickelnd ...

Hinweis: Diese Geschichten sind auch im Sammelband VERHEISSUNGEN enthalten.

Umfang: ca. 40 Taschenbuchseiten

"Vicky Carlton schreibt gediegene Erotik ..." --- Johannes Zum Winkel auf "xtme:adult"

LanguageDeutsch
PublisherVicky Carlton
Release dateAug 15, 2015
ISBN9781311038531
Sex mit meinem Boss
Author

Vicky Carlton

Vicky Carlton mag Männer, Sex und die sinnlichen Seiten des Lebens. Und sie liebt es, darüber zu schreiben. Das Ergebnis: fantasievolle Geschichten voller Erotik und Leidenschaft.

Read more from Vicky Carlton

Related to Sex mit meinem Boss

Related ebooks

Erotica For You

View More

Related articles

Reviews for Sex mit meinem Boss

Rating: 0 out of 5 stars
0 ratings

0 ratings0 reviews

What did you think?

Tap to rate

Review must be at least 10 words

    Book preview

    Sex mit meinem Boss - Vicky Carlton

    - Der Gentleman -

    Mr. Hyatt war ein Vorgesetzter vom alten Schlag: höflich, sensibel, immer das Wohl seiner Mitarbeiter im Sinn. Er war Geschäftsführer des Winstons, einem Luxuskaufhaus in Manhattan. In diesem Palast, der in der Vorweihnachtszeit noch mehr glitzerte und funkelte als sonst, war Hyatt so etwas wie ein Kapitän, der sein Schiff sicher durch die Stürme der Wirtschaftsflaute steuerte.

    Immer, wenn ich eine Besprechung mit ihm hatte, kam mir dieses Bild in den Sinn – Hyatt in schnittiger Uniform, blitzende Orden am Revers, die unergründlichen Augen auf den Horizont gerichtet. Wie Gregory Peck als Captain Hornblower. Und ja – Hyatt sah ihm tatsächlich ähnlich: markante Augenbrauen, sinnliche Lippen, selbstbewusstes Kinn.

    Natürlich waren wir alle verknallt in ihn. Er war Mitte vierzig, zweimal geschieden und verkehrte in den besten Kreisen. Doch das hielt ihn nicht davon ab, selbst den Reinigungskräften die Tür aufzuhalten oder uns – seinen beiden Sekretärinnen – in den Mantel zu helfen. Ich liebte es, wenn er mir so nahe kam. Er roch dezent nach Seife und Zigarrenrauch, und als ich mich neulich abends in meinen Wollmantel einpackte und er mich mit Instruktionen für den nächsten Tag versorgte, kam er zu mir und legte mir den Schal um den Hals. Dabei war er so fürsorglich, als wäre ich eine seltene Orchidee, die vor dem harten New Yorker Winter geschützt werden musste.

    Wie er da vor mir stand – groß, schlank, sorgfältig rasiert, das schwarze Haar nach hinten gegelt ... Ich hätte sterben können. Hyatt wusste, wie man einer Frau das Gefühl gab, sie wäre das einzige anbetungswürdige Exemplar ihrer Gattung. Und als seine Finger über meine Wange glitten, durchlief mich ein Schauder. Noch Tage danach zerbrach ich mir den Kopf darüber, ob seine Berührung reiner Zufall gewesen war oder nicht.

    Ja, Mr. Hyatt gehörte zu einer aussterbenden Spezies. Er war wie die Hollywoodstars vergangener Tage, ein integrer Mann, ein echter Kavalier.

    Er machte mich schwach. Und ich machte mir deswegen Vorwürfe – schließlich war ich erst Mitte zwanzig. Ich hätte mich in hippen Clubs herumtreiben müssen oder in den angesagten Cafés in Williamsburg. Hätte mich für gleichaltrige Männer interessieren müssen. Spaß haben. Das Leben genießen. Doch im Vergleich zu Mr. Hyatt erschienen mir die Jungs in meinem Alter unreif und kindisch. Sie hatten keine Ahnung, wie man Frauen behandelte. Sie waren egoistische Bindungsphobiker, die nur auf schnelle Nummern aus waren. Nur nichts Langfristiges. Nur keine Verantwortung.

    Auf der anderen Seite war ein Mann wie Hyatt natürlich unerreichbar für mich. In seinem Universum nahm ich einen Stehplatz in der hintersten Reihe ein.

    Es war deprimierend.

    *****

    „Lucy, ich habe einen Auftrag für Sie. Einen Spezialauftrag für Spezialagentinnen, wenn Sie so möchten."

    Ich schmolz dahin. Hyatt wusste genau, wie er mich packen konnte: indem er mir das Gefühl gab, seine beste und wichtigste Mitarbeiterin zu sein.

    Ich ließ mich in den Besucherstuhl gleiten, der vor dem massiven Eichenholzschreibtisch stand, zog meinen Rock zurecht, zückte meinen Bleistift und sah Mr. Hyatt erwartungsvoll an. Er

    Enjoying the preview?
    Page 1 of 1