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Modulare Software entwickeln mit OSGi
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Ebook36 pages17 minutes

Modulare Software entwickeln mit OSGi

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About this ebook

OSGi ist eine hardwareunabhängige Softwareplattform und dient dazu, Java-Applikationen in Module zu unterteilen und somit modulare Software zu entwickeln. Im ersten
Kapitel des shortcuts geht es um die Beschreibung von Abhängigkeiten zwischen Bundles. Um z. B. festzustellen, welche Bundles aufgelöst werden können,
verwendet OSGi bestimmte Modelle, die hier näher diskutiert werden. Kapitel 2 verhandelt tiefer greifende Konzepte zum Thema "Resolver", die wiederum das
"Generic Resource Model" auf seine Konsistenz überprüfen. Im dritten Kapitel werden die Möglichkeiten des Provisionings erläutert und somit gezeigt, wie OSGi
verwendet werden kann, um Bundles automatisch zu installieren. Das abschließende Kapitel 4 beschreibt die Coordinator-Spezifikation bzw.
Coordinator, mithilfe dessen neue Coordinations erzeugt werden können.
LanguageDeutsch
Release dateMay 9, 2014
ISBN9783868025071
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    Book preview

    Modulare Software entwickeln mit OSGi - Florian Pirchner

    GmbH

    1 Generisches Ressourcenmodell

    Viele kennen OSGi als eine dünne Schicht über Java, um modulare Software zu entwickeln. OSGi übernimmt dabei die Prüfung, ob Abhängigkeiten einzelner Module in sich konsistent sind und das System somit wie gewünscht funktioniert. Ein Blick hinter die Kulissen, wie OSGi Abhängigkeiten beschreibt, lohnt sich allemal.

    Dieses Kapitel zeigt, wie OSGi auf Basis des generischen Requirement-and-Capability-Modells Abhängigkeiten zwischen Bundles beschreibt. Konzepte wie OBR (OSGi Bundle Repository), Resolving und Provisioning werden in der OSGi-Welt immer wichtiger. Finales Ziel ist, dass OSGi auf Basis dieses Modells alle Abhängigkeiten erkennt und mittels definierter Bundle Repositories automatisch installiert. Auf Resolving und Provisioning wird in diesem Kapitel nicht eingegangen. Details hierzu folgen im nächsten Kapitel.

    OSGi in Kürze

    OSGi basiert auf der Grundidee, Java-Applikationen in Module zu unterteilen. Jedes dieser Module (Bundle genannt) kapselt Funktionen. Ein Bundle wird durch seinen Symbolic Name und die Version eindeutig bestimmt. Im Gegensatz zu herkömmlichen JAR-Files definiert ein Bundle Schnittstellen.

    Aufgrund von Einträgen im MANIFEST.MF definiert ein Bundle, welche Java-Packages nach außen sichtbar sein sollen. Ebenfalls muss ein Bundle definieren, welche sichtbaren Java-Packages es von anderen Bundles konsumieren möchte. Auf den ersten Blick scheint dies etwas umständlich. Es ergibt bei genauerer Betrachtung allerdings sehr viel Sinn. Durch diesen Mechanismus erkennt OSGi, welche Java-Packages zur einwandfreien Ausführung eines Bundles benötigt werden. Benötigt Bundle A bspw. das Package org.foo, das von OSGi jedoch nicht gefunden werden kann, wird Bundle A nicht korrekt ausgeführt, und OSGi reagiert mit einem Fehler darauf.

    Die Definition von Abhängigkeiten erfüllt noch einen weiteren Zweck: Laut Java-Spezifikation darf eine Klasse nur

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