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Perry Rhodan 995: Der Kampf gegen die VAZIFAR: Perry Rhodan-Zyklus "Die kosmischen Burgen"
Perry Rhodan 995: Der Kampf gegen die VAZIFAR: Perry Rhodan-Zyklus "Die kosmischen Burgen"
Perry Rhodan 995: Der Kampf gegen die VAZIFAR: Perry Rhodan-Zyklus "Die kosmischen Burgen"
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Perry Rhodan 995: Der Kampf gegen die VAZIFAR: Perry Rhodan-Zyklus "Die kosmischen Burgen"

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Amtranik und Salik - - zwei Erzfeinde auf der Flucht

Nach langen Monaten ist Perry Rhodans Expedition endlich der verdiente Erfolg beschieden. Menschen von der BASIS sind in den Vorhof der Materiequelle eingedrungen und haben durch eine "Entrümpelungsaktion" die Materiequelle wieder normalisiert, so dass mit keinen weiteren Weltraumbeben zu rechnen sein wird.
Dann, nachdem diese Aufgabe erfüllt worden war und nachdem Atlan als Auserwählter, der die Interessen der Menschheit bei den Mächten jenseits der Materiequelle vertreten soll, die BASIS verlassen hatte, bleibt Perry Rhodan keine andere Wahl, als auf Heimatkurs zu gehen.
Während die BASIS auf dem Rückflug begriffen ist, tut sich in den Dezembertagen des Jahres 3587 in der Galaxis immer noch einiges, obwohl Jen Salik die Orbiter-Gefahr gegenstandslos gemacht hat.
Schuld daran ist Amtranik, der garbeschianische Hordenführer. Auch wenn er seine Flotte verloren hat, so stellt er mit seinem Flaggschiff, der VAZIFAR, nach wie vor eine nicht zu verachtende Bedrohung dar.
Für Jen Salik, den Mann mit dem Ritterstatus, gibt es daher eine vordringliche Mission. Diese Mission ist DER KAMPF GEGEN DIE VAZIFAR ...
LanguageDeutsch
Release dateJun 17, 2011
ISBN9783845309941
Perry Rhodan 995: Der Kampf gegen die VAZIFAR: Perry Rhodan-Zyklus "Die kosmischen Burgen"

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    Perry Rhodan 995 - H.G. Ewers

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    Nr. 995

    Der Kampf gegen die VAZIFAR

    Amtranik und Salik – zwei Erzfeinde auf der Flucht

    von H. G. EWERS

    img2.jpg

    Nach langen Monaten ist Perry Rhodans Expedition endlich der verdiente Erfolg beschieden. Menschen von der BASIS sind in den Vorhof der Materiequelle eingedrungen und haben durch eine »Entrümpelungsaktion« die Materiequelle wieder normalisiert, so dass mit keinen weiteren Weltraumbeben zu rechnen sein wird.

    Dann, nachdem diese Aufgabe erfüllt worden war und nachdem Atlan als Auserwählter, der die Interessen der Menschheit bei den Mächten jenseits der Materiequelle vertreten soll, die BASIS verlassen hatte, bleibt Perry Rhodan keine andere Wahl, als auf Heimatkurs zu gehen.

    Während die BASIS auf dem Rückflug begriffen ist, tut sich in den Dezembertagen des Jahres 3587 in der Galaxis immer noch einiges, obwohl Jen Salik die Orbiter-Gefahr gegenstandslos gemacht hat.

    Schuld daran ist Amtranik, der garbeschianische Hordenführer. Auch wenn er seine Flotte verloren hat, so stellt er mit seinem Flaggschiff, der VAZIFAR, nach wie vor eine nicht zu verachtende Bedrohung dar.

    Für Jen Salik, den Mann mit dem Ritterstatus, gibt es daher eine vordringliche Mission. Diese Mission ist DER KAMPF GEGEN DIE VAZIFAR ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Jen Salik – Der Ritter wird nicht mehr anerkannt.

    Vario – Persönlicher Orbiter Jen Saliks.

    Amtranik – Der Garbeschianer verliert seine letzten Helfer.

    Ronald Tekener und Jennifer Thyron – Sie wollen auf Martappon nach dem Rechten sehen.

    Szeptar – Ein Springer entdeckt die VAZIFAR.

    1.

    Der Vario-500 stutzte, als er das Anlaufen zahlreicher kleiner Kraftwerke ortete. Im nächsten Augenblick nahm er Bewegungen wahr.

    Ungefähr dreißig jener Vielzweckroboter, die bisher in Wandnischen des Ringkorridors am Rand des riesigen Materiewandlers gestanden hatten, näherten sich ihm und Jen Salik.

    Der Superroboter, Kernstück des ehemaligen Freifahrerkaisers Anson Argyris, war beunruhigt. Jen Salik lag reglos auf der Antigravplattform zwischen Ausrüstungsgegenständen, denn der Vario-Roboter hatte ihm eine Narkoinjektion verabreicht, weil ein Anfall starker Kopfschmerzen ihn sonst in den Wahnsinn hätte treiben können, und der Vario bezweifelte, dass die Roboter kamen, um seinem Ritter zu helfen.

    Eigentlich sah er nur einen logisch fundierten Grund dafür. Jen Salik und er verharrten bereits seit rund dreieinhalb Stunden vor einem verschlossenen Tor, das mit großer Wahrscheinlichkeit den Zugang zur Schaltzentrale des Materiewandlers darstellte.

    Möglicherweise waren die Vielzweckroboter so programmiert, dass sie sich um Eindringlinge kümmerten, die sich über eine bestimmte Frist hinaus vor dem Zugang aufhielten, ohne ihn zu benutzen. Sie hatten sich demnach auch nicht als autorisierte Personen identifiziert – und so etwas wurde erfahrungsgemäß im Innern von Martappon als Grund zur Beseitigung der Betreffenden eingestuft.

    Der Vario-Roboter funkte die Roboter mit dem Symbolkode an, wie er bei der Kommunikation zwischen Robotern und Computern üblich war.

    »Ich bin Vario, persönlicher Orbiter des Ritters der Tiefe, Jen Salik«, teilte er ihnen mit. »Die Verzögerung geschieht aus medizinischen Gründen. Mein Ritter litt unter einem Schmerzanfall und wurde deshalb von mir narkotisiert.«

    Erleichtert stellte er fest, dass die Vielzweckroboter stehen blieben.

    »Die Sicherheitsfrist wurde überschritten«, teilte ihm eine Positronik mit – ebenfalls im Symbolkode. Es handelte sich jedoch nicht um eine Positronik eines der Vielzweckroboter, sondern um ein kleines stationäres Positronengehirn, das sich hinter dem Tor zur Schaltzentrale befand. »Aber nicht aus medizinischen Gründen, sondern offenbar aus Unwissenheit. Die unveränderliche Anweisung lautet, sich nicht vor einem hochwertig geschützten Zugang aufzuhalten, wenn jemand aus zwingenden Gründen nicht in der Lage ist, sich Zugang zu verschaffen. Jemand aber kann entweder autorisiert oder unwissend sein, nicht beides.«

    »Nicht ich bin die autorisierte Person«, erklärte der Vario. »Mein Ritter ist es – und er befand sich in Narkose, als ich mit ihm hier ankam. Deshalb weiß er nicht, dass wir uns vor einem hochwertig geschützten Zugang aufhalten – und er war auch nicht in der Lage, mich über die betreffende Anweisung zu informieren. Ich bitte darum, die Anweisung nachträglich ausführen zu dürfen.«

    »Du willst dich entfernen?«, erkundigte sich die Positronik.

    »Mit meinem Ritter, damit der Anweisung Genüge getan wird.«

    »Das ist nach einer Fristüberschreitung nicht zulässig«, erwiderte die Positronik. »Deine Begründung für den schwerwiegenden Verstoß wird jedoch als akzeptabel eingestuft. Gleichzeitig muss die Autorisierung deines Ritters geprüft werden. Das Ergebnis wird darüber entscheiden, welche Maßnahme zu treffen ist.«

    Der Vario-Roboter wäre zweifellos blass geworden, hätte er eine seiner Pseudovariablen Kokonmasken getragen. Der Bescheid der Positronik bedeutete, dass er sich nicht mehr mit Jen Salik entfernen und in Sicherheit bringen konnte. Vielmehr würde Salik, sobald er aus seiner Narkose erwachte, beweisen müssen, dass er die Kodes kannte, mit denen sich die Sicherheitssysteme des Zugangs desaktivieren ließen.

    Und in seinem derzeitigen Zustand war es äußerst fraglich, ob er sich an alles erinnerte. Durch die Veränderungen der Impulse des Margor-Schwalls waren bei ihm nicht nur Kopfschmerzen und Orientierungsschwierigkeiten aufgetreten; er hatte außerdem seine Ritteraura und einen Teil seines Ritterwissens verloren.

    Als das Tor sich öffnete, wusste der Vario-Roboter, dass der Gang ins Ungewisse für ihn und seinen Ritter unvermeidlich geworden war.

    »Tritt hindurch und nimm deinen Ritter mit!«, befahl die Positronik. »Sobald dein Ritter erwacht, wird er sich den Prüfungen zu stellen haben.«

    »Dann wird er durch die Nachwirkungen der Narkose noch benommen sein«, wandte der Vario ein.

    Die Positronik reagierte nicht darauf. Das bewies, dass sie nicht in der Lage war, weitere Entschuldigungen anzuerkennen. Als sich die Vielzweckroboter abermals näherten, schob er die Antigravplattform durch die Öffnung und in eine kurze Schleusenkammer, hinter der ein Labyrinth aus zahlreichen unterschiedlichen Energiewänden zu orten war.

    Als sich das Tor wieder schloss, regte sich Jen Salik auf der Antigravplattform. Er setzte sich auf und blickte sich verständnislos um.

    »Wo sind wir, Vario?«

    »Sei unbesorgt, mein Ritter!«, sagte der Vario-Roboter. »Wir befinden uns im Zugang zur Schaltzentrale des Materiewandlers. Wie fühlst du dich?«

    »Ein wenig schlapp, aber allmählich werde ich munterer. Ich glaube, der Cybermed meines Anzugs hat mir Anregungsmittel injiziert.«

    »Das ist gut, denn das wird dir helfen, dich an die Möglichkeiten zu erinnern, wie die Sicherheitssysteme des Zugangs zur Schaltzentrale desaktiviert werden können«, erklärte der Vario.

    Jen Salik runzelte die Stirn.

    »Ich weiß überhaupt nichts über diesen Zugang, Vario. Es erscheint mir auch vorerst sinnlos, die Schaltzentrale des Materiewandlers aufzusuchen. Das hat später Zeit. Wir brauchen ein Schiff und sonst nichts.«

    »Wir werden niemals ein Schiff finden, wenn wir nicht die Sicherheitssysteme dieses Zugangs desaktivieren, mein Ritter. Genau das verlangt man nämlich von uns. Schaffen wir es nicht, werden wir als Unbefugte eingestuft.«

    »Aber eine solche Einstufung bedeutet den Tod!«, rief Salik entsetzt.

    »Genau so ist es«, erwiderte der Vario-Roboter. »Ich bitte dich deshalb, dich anzustrengen. Du musst das betreffende Wissen besitzen, folglich kannst du dich auch daran erinnern, wenn du dich nur stark genug darauf konzentrierst.«

    »Ich wollte, es wäre so«, meinte Jen Salik.

    »Noch zehn Subeinheiten bleiben euch!«, ertönte die Stimme der Positronik.

    »Das sind siebzehn Minuten«, erklärte der Vario.

    *

    »Es muss eine andere Möglichkeit geben, das Missverständnis aufzuklären«, sagte Salik. »Die Zentralpositronik wird sicher bestätigen, dass ich ein Ritter der Tiefe bin.«

    »Ich habe versucht, Verbindung mit ihr aufzunehmen, aber dazu würde ich einige Schalteinheiten benötigen, die offenbar desaktiviert sind«, erklärte die Wachpositronik.

    »Von mir desaktiviert wurden«, sagte Jen Salik bitter.

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