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Perry Rhodan 127: Zwischen den Milchstraßen: Perry Rhodan-Zyklus "Die Posbis"
Perry Rhodan 127: Zwischen den Milchstraßen: Perry Rhodan-Zyklus "Die Posbis"
Perry Rhodan 127: Zwischen den Milchstraßen: Perry Rhodan-Zyklus "Die Posbis"
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Perry Rhodan 127: Zwischen den Milchstraßen: Perry Rhodan-Zyklus "Die Posbis"

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About this ebook

erst erleben sie eine Raumschlacht, dann empfangen sie - seltsame Funksprüche - und dann bricht das Chaos über sie herein...

Crest, der erste arkonidische Freund Perry Rhodans, hatte seinerzeit vorausgesagt, daß die kühnen und tatkräftigen Terraner eines Tages das allmählich zerfallende Arkon-Imperium übernehmen würden, um aus dessen Trümmern das Sternenreich der Menschheit aufzubauen.
Dieser Aufbau geht inzwischen zügig vonstatten - so stehen terranische Spezialisten und Kolonisten dem Imperator von Arkon treu zur Seite und unterstützen Atlan alias Gonozal VIII., der nach der Vernichtung des Robot-Regenten große Schwierigkeiten hat, nach besten Kräften, und übernehmen dabei immer weitere Regierungsfunktionen im Imperium.
Seit dem Geschehen im letzten Perry-Rhodan-Roman sind sechs Jahre vergangen, und in diesen sechs Jahren, d.h. nachdem "die Schatten" angegriffen hatten, ist auch am Rande der Milchstraße viel geschehen...
Raumstationen wurden gebaut und weit außerhalb unserer Galaxis postiert.
Lange Zeit haben die Wächter der Milchstraße keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden, doch dann, Anfang Mai des Jahres 2112 irdischer Zeitrechnung, ertönen die Alarmrufe: Es tut sich etwas ZWISCHEN DEN MILCHSTRASSEN...
LanguageDeutsch
Release dateJul 20, 2011
ISBN9783845301266
Perry Rhodan 127: Zwischen den Milchstraßen: Perry Rhodan-Zyklus "Die Posbis"

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    Book preview

    Perry Rhodan 127 - Kurt Mahr

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 127

    Zwischen den Milchstraßen

    Erst erleben sie eine Raumschlacht, dann empfangen sie seltsame Funksprüche – und dann bricht das Chaos über sie herein ...

    von KURT MAHR

    Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt

    Cover

    Vorspann

    Die Hauptpersonen des Romans

    Vorwort

    1.

    2.

    3.

    4.

    5.

    6.

    Impressum

    PERRY RHODAN – die Serie

    img2.jpg

    Crest, der erste arkonidische Freund Perry Rhodans, hatte seinerzeit vorausgesagt, dass die kühnen und tatkräftigen Terraner eines Tages das allmählich zerfallende Arkon-Imperium übernehmen würden, um aus dessen Trümmern das Sternenreich der Menschheit aufzubauen.

    Dieser Aufbau geht inzwischen zügig vonstatten – so stehen terranische Spezialisten und Kolonisten dem Imperator von Arkon treu zur Seite und unterstützen Atlan alias Gonozal VIII., der nach der Vernichtung des Robotregenten große Schwierigkeiten hat, nach besten Kräften, und übernehmen dabei immer weitere Regierungsfunktionen im Imperium.

    Seit dem Geschehen im letzten Perry-Rhodan-Roman sind sechs Jahre vergangen, und in diesen sechs Jahren, d.h. nachdem »die Schatten« angegriffen hatten, ist auch am Rande der Milchstraße viel geschehen ...

    Raumstationen wurden gebaut und weit außerhalb unserer Galaxis postiert.

    Lange Zeit haben die Wächter der Milchstraße keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden, doch dann, Anfang Mai des Jahres 2112 irdischer Zeitrechnung, ertönen die Alarmrufe: Es tut sich etwas ZWISCHEN DEN MILCHSTRASSEN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Captain Eric Furchtbar – Kommandant der vorgeschobenen Beobachtungsstation BOB-XXI.

    Mike Kirkpatrick, Art Cavanaugh, Ken Lodge und Warren Lee – Besatzungsmitglieder der BOB-XXI.

    Oberst Nike Quinto – Leiter der Abteilung III.

    Major Ron Landry – Er verkleidet sich als Roboter.

    Meech Hannigan – Der Sergeant kennt keine Furcht, denn er ist ein Roboter – auch wenn er äußerlich von einem Menschen nicht zu unterscheiden ist.

    Vorwort

    Im Mai des Jahres 2012 veranstaltete das Institut für Galaktobiologie an der Universität Terrania eine Vortragsreihe. Einer der Vorträge hatte die Begegnung mit extragalaktischen Intelligenzen zum Thema. Im Laufe seiner Ausführungen erklärte der Redner: »Die terranische Menschheit hat mittlerweile eingesehen, dass nicht alles Leben innerhalb unserer Galaxis nach terranischen Maßstäben beschaffen sein kann. Wir haben begriffen, dass ein intelligentes Wesen nicht notwendigerweise auf zwei Beinen gehen, zwei Arme, zwei Augen, eine Nase, zwei Ohren und einen Mund haben muss. Es gibt andere Formen, und heutzutage begegnen wir einem Fremdartigen, der, wenn er diese Geste kennte, uns einen Tentakel statt einer Hand zum Gruß reichen würde, mit einer Unbefangenheit, die Ausdruck einer gewissen Reife ist.

    Wieviel aber steht uns noch bevor! Es gibt Anzeichen dafür, dass die Arten unserer Galaxis, wie verschieden sie auch voneinander sein mögen, gemeinsame Züge haben. Wir haben zum Beispiel keine Denkweise gefunden, die von der unseren wesentlich verschieden ist.

    Was aber sollen wir erwarten, wenn wir zum ersten Mal einer Art aus einer fremden Galaxis begegnen? Dürfen wir hoffen, dass es da noch Berührungspunkte gibt, Züge, die beide Arten gemeinsam haben?

    Die Antwort heißt NEIN! Wir haben in unserer eigenen Galaxis starke graduelle Unterschiede gefunden. Wir müssen damit rechnen, dass wir bei der Begegnung mit den Arten fremder Galaxien wesentliche Unterschiede finden. Wir dürfen nicht darauf hoffen, dass sie von Freundschaft als etwas Gutem und von Hass als etwas Schlechtem denken. Wir dürfen nicht einmal erwarten, dass sie die Begriffe gut und schlecht überhaupt kennen. Was für uns ›schön‹ ist, kann für sie ›grün‹ sein, wenn Sie verstehen, worauf ich hinauswill. Wir können uns nicht darauf verlassen, dass wir uns mit Arten fremder Galaxien bei der ersten Begegnung verstehen werden, so wie wir das von der Begegnung mit Rassen unserer eigenen Milchstraße her gewöhnt sind. Missverständnisse werden an der Tagesordnung sein, und Missverständnisse können verheerende Folgen haben.

    Man mag mir vorwerfen, dass ich über Kälber mit drei Köpfen rede. Tatsächlich scheint auf den ersten Blick das Thema meines Vortrags ziemlich weit hergeholt. Aber in diesem Zeitalter des fünfdimensionalen Raumflugs kann die erste Begegnung mit einer völlig fremden Art sich jeden Tag, jede Stunde ereignen. Besonders dann, wenn wir einer hypothetischen Art einer beliebigen fremden Galaxis zugestehen wollen, dass sie das Stadium der arkonidisch-terranischen Zivilisation schon weit hinter sich gelassen hat.

    Auf diesen Augenblick, den Augenblick der ersten Begegnung, sollten wir vorbereitet sein. Es ist leicht möglich, dass er für das weitere Bestehen unserer Kultur entscheidend sein wird. Wir können es uns nicht leisten, ruhig dazusitzen und zu warten. Wir müssen vorausdenken. Unsere Lage erfordert es!«

    Ganz entgegen seinen Erwartungen fand der Redner volles Gehör. Man begann, sich auf die Begegnung mit einer extragalaktischen Art vorzubereiten. Das heißt, soweit es etwas zum Vorbereiten gab. Eine wirksame Vorbereitung erfordert zumindest ungefähre Kenntnis dessen, worauf sie zielt. Eine solche Kenntnis aber gab es nicht. Niemand hatte auch nur die geringste Vorstellung von dem, was der Menschheit bevorstand.

    Immerhin waren da noch die Variationsrechner, gewaltige positronische Rechenanlagen, die sich nach eingehender Programmierung Hunderttausende von möglichen Situationen ausdachten und ebenso viele Verhaltensweisen vorschrieben. Allerdings konnten sie selbst für den Erfolg einer so ermittelten Verhaltensweise nur dreiundfünfzig Prozent Wahrscheinlichkeit angeben.

    Es war also nach wie vor alles in der Schwebe, wenn man davon absah, dass die Menschheit im Gegensatz zu dem, was sie vor dem Mai 2012 getan hatte, sich an den Gedanken einer intergalaktischen Begegnung zu gewöhnen begann.

    Man empfand es später als Laune des Zufalls, dass fast auf den Tag genau hundert Jahre vergehen sollten, bis diese erste Begegnung zustande kam.

    Wenn man es allerdings genau nimmt, so hatte es eigentlich schon damals angefangen, als Perry Rhodan den Arkoniden begegnete ...

    1.

    Diese Gegend des Universums war tödlich leer.

    Die Massedetektoren eines im Vergleich zur weit entfernten Milchstraße ruhenden Raumschiffs zeigten überhaupt nichts an. Nur die großflächigen Sammlersonden relativistisch schneller Fahrzeuge, die diesen Abgrund zwischen den Sterneninseln dann und wann abtasteten, lieferten ein Ergebnis.

    Auf rund zehn Kubikmeter kam ein einzelner Wasserstoffkern. Um nur ein einziges Gramm Materie zusammenzubringen, hätte man einen Raumsektor abgrasen müssen, der so groß war, dass der Erdball fünftausendmal hineinpasste.

    So leer war das hier draußen.

    Soll's der Teufel holen, dachte Eric Furchtbar. Es dauert nur noch ein paar Tage, dann holen sie mich ab.

    Niemand wurde der Dienst auf dem Peilrelais BOB-XXI länger als drei Monate zugemutet. Am Anfang hatten sie geglaubt, die Leute könnten es ein halbes irdisches Jahr hier oben aushalten. Aber nach dreieinhalb Monaten fingen die ersten an, Geister zu sehen und geheimnisvolle Rufe aus der Leere zu hören.

    Es war nicht so schlimm, wenn man darüber nachdachte, überlegte sich Eric Furchtbar. Man brauchte sich nur still irgendwo hinzusetzen und sich klarzumachen, dass es keine Gespenster gab und dass die grauenhafte Leere dort draußen keine Geräusche kannte. Es war nichts da, was Geräusche erzeugen konnte, und es gab nichts, was ein Geräusch eingeleitet hätte.

    Aber wer kam schon zum Nachdenken? Gewöhnlich saßen sie beisammen und redeten. Worüber redeten sie? Über die Leere. Wie schrecklich sie war und wie wenig man sich darunter vorstellen konnte. Wie furchtbar es wäre, wenn BOB-XXI plötzlich ein Leck bekäme – dabei war es nicht um eine Spur schlimmer, als wenn sie das Leck irgendwo in der Nähe des Milchstraßenzentrums bekommen hätten.

    Und dann passierte es plötzlich. Wenn sie sich ins Bett legten und einzuschlafen begannen. Auf einmal hörten sie die Stimmen. Auf einmal sahen sie die grauen Schatten herumhüpfen. Sie kamen nicht mehr zum Nachdenken. Sie fingen an zu schreien und zu toben, die Furchtsamen verkrochen sich.

    Sie drehten durch, kurz gesagt.

    Eric gab zu, dass es manchmal nicht einfach war. Er sah sich um. Der Raum, in dem er sich befand, war rechteckig, wenn man übersah, dass die eine Längswand eine leichte Krümmung nach außen hatte. Die Wände waren mit Instrumenten, Messskalen, Bildschirmen und Schalttafeln bedeckt. Ein paar Sitzgelegenheiten standen wahllos herum. In der Mitte des Raumes gab es einen weiten Tisch, den Sternkarten, Koordinatentabellen und die Formulare für positronische Programme noch in der gleichen Ordnung bedeckten wie am ersten Tag. Niemand hatte sie jemals gebraucht.

    Es gab nichts, wozu man sie hätte gebrauchen können. Es geschah nichts. Die fünfundzwanzigköpfige Besatzung der BOB-XXI verbrachte ihre Zeit damit, festzustellen, dass sich in diesem Sektor des Universums absolut gar nichts ereignete. Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat. Die Zeiger der Instrumente standen auf Null, als wären sie ausgeschaltet. Alle zehn Minuten stand Eric auf, um auf den Schalter des Testgerätes zu drücken. Eine grüne Lampe leuchtete auf und zeigte an, dass alle Instrumente im Raum in Ordnung und betriebsbereit seien. Eric wusste das natürlich. Er hatte den Schalter nur gedrückt, um die Lampe aufleuchten zu sehen. Man wurde anspruchslos, was Abwechslung anbelangte.

    Die Bildschirme waren allerdings wirklich abgeschaltet. Materieorter und Reflextaster würden alles, was von draußen kam, viel früher erfassen als die konventionelle Optik. Und der Anblick, den die Leere zwischen den Galaxien bot, war das Anschauen nicht wert. Sie drückte

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