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Atlan 231: Organisation Gonozal: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
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Atlan 231: Organisation Gonozal: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
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Atlan 231: Organisation Gonozal: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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About this ebook

Das Große Imperium der Arkoniden kämpft um seine nackte Existenz, denn es muss sich sowohl äußerer als auch innerer Feinde erwehren. Die äußeren Feinde sind die Maahks, deren Raumflotten den Streitkräften des Imperiums durch überraschende Schläge schwere Verluste zufügen. Die inneren Feinde Arkons sind die Herrschenden selbst, die in ihrer Habgier und Korruption das Gemeinwohl völlig außer acht lassen.
Gegen diese inneren Feinde des Imperiums ist der junge Atlan, der rechtmäßige Thronerbe und Kristallprinz von Arkon, der eine stetig wachsende Schar von verschworenen Helfern um sich sammeln konnte, bereits mehrmals erfolgreich vorgegangen. Selbst empfindliche Rückschläge oder unvorhersehbare Hindernisse entmutigen ihn nicht und hindern ihn und seine Helfer nicht daran, den Kampf gegen Orbanaschol III., den Diktator und Usurpator, mit aller Energie fortzusetzen.
In diesem Kampf hat Atlan mit dem wiederbelebten Körper Gonozals, seines Vaters, gegenwärtig eine neue Waffe gegen Orbanaschol, die bereits mehrmals erfolgreich zum Einsatz gelangte.
Das überraschende Wiederauftauchen des totgeglaubten Imperators schlägt weite Wellen - selbst bis nach Arkon.
USO-Agent Sinclair M. Kennon, der Mann aus ferner Zukunft, der unter dem Namen Lebo Axton vorgeblich die Interessen Orbanaschols vertritt und der in Wirklichkeit im Sinne des Kristallprinzen arbeitet, erfährt davon auf dem Dienstweg.
Er widmet sich weisungsgemäß der ORGANISATION GONOZAL ...
LanguageDeutsch
Release dateDec 1, 2012
ISBN9783845341057
Atlan 231: Organisation Gonozal: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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    Atlan 231 - H.G. Francis

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 231

    – ATLAN exklusiv Band 92 –

    Organisation Gonozal

    Er fürchtet die Zeugen der Vergangenheit – und errichtet die Todesfalle

    von H. G. Francis

    img2.jpg

    Das Große Imperium der Arkoniden kämpft um seine nackte Existenz, denn es muss sich sowohl äußerer als auch innerer Feinde erwehren. Die äußeren Feinde sind die Maahks, deren Raumflotten den Streitkräften des Imperiums durch überraschende Schläge schwere Verluste zufügen. Die inneren Feinde Arkons sind die Herrschenden selbst, die in ihrer Habgier und Korruption das Gemeinwohl völlig außer acht lassen.

    Gegen diese inneren Feinde des Imperiums ist der junge Atlan, der rechtmäßige Thronerbe und Kristallprinz von Arkon, der eine stetig wachsende Schar von verschworenen Helfern um sich sammeln konnte, bereits mehrmals erfolgreich vorgegangen. Selbst empfindliche Rückschläge oder unvorhersehbare Hindernisse entmutigen ihn nicht und hindern ihn und seine Helfer nicht daran, den Kampf gegen Orbanaschol III., den Diktator und Usurpator, mit aller Energie fortzusetzen.

    In diesem Kampf hat Atlan mit dem wiederbelebten Körper Gonozals, seines Vaters, gegenwärtig eine neue Waffe gegen Orbanaschol, die bereits mehrmals erfolgreich zum Einsatz gelangte.

    Das überraschende Wiederauftauchen des totgeglaubten Imperators schlägt weite Wellen – selbst bis nach Arkon.

    USO-Agent Sinclair M. Kennon, der Mann aus ferner Zukunft, der unter dem Namen Lebo Axton vorgeblich die Interessen Orbanaschols vertritt und der in Wirklichkeit im Sinne des Kristallprinzen arbeitet, erfährt davon auf dem Dienstweg.

    Er widmet sich weisungsgemäß der ORGANISATION GONOZAL ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    S. M. Kennon alias Lebo Axton – Ein USO-Spezialist im alten Arkon.

    Kelly – Kennons seltsamer Roboter.

    Quertan Merantor – Geheimdienstchef von Arkon I.

    Sorgith Artho – Kennons »Mitarbeiter«.

    Perko Larkyont – Präsident der »Organisation Gonozal«.

    Ukosthan – Ein Sonnenträger.

    1.

    Er sah das vielfach gezackte Trümmerstück auf sich zukommen. Panisches Entsetzen erfasste ihn. Er ließ die Strebe fahren, an die er sich bis jetzt geklammert hatte, weil er nur so dem tödlichen Geschoss ausweichen konnte.

    Damit aber hatte er zugleich auch seinen letzten Halt aufgegeben. Er trieb vom Raumschiff weg.

    In den zahlreichen Augen des Spinnenwesens leuchtete es triumphierend auf.

    Der Fremde lauerte in den Stahlverstrebungen, die bei einem Energietreffer freigelegt worden waren. Er hüllte sich in einen flammend roten Raumanzug, der ihn noch größer und bedrohlicher erscheinen ließ, als er tatsächlich war. Mit sechs seiner Beine klammerte er sich am Raumschiff fest. In den übrigen beiden hielt er eine Stahlstange, die an der Spitze lange Dornen besaß. Aus dem Kugelkörper ragte eine turmartige Erhebung hervor, die von einem durchsichtigen Material umgeben wurde. Darunter waren die tückisch blickenden Augen erkennbar.

    Das Wesen versperrte dem Mann in dem blauen Raumanzug nun endgültig den Weg zu der einzigen noch funktionierenden Schleuse. Das Gesicht des Arkoniden verzerrte sich. Mit behutsamen Schüben aus den Düsen des Strahltriebwerks seines Raumanzugs brachte er sich wieder näher an das Schiff heran. Aber das nützte nicht viel. Es gelang ihm, eine der Stahlstreben zu packen und sich daran festzuhalten, doch damit war er dem rettenden Innern noch genauso weit entfernt wie zuvor.

    Der Raumer hatte bereits die obersten Luftschichten der Atmosphäre von Gaphteal erreicht. Der Arkonide spähte an der Rundung des Schiffes vorbei nach unten. Eine wilde Dschungellandschaft lag unter ihm, in der keinerlei Zeichen einer Zivilisation zu entdecken waren.

    Er überprüfte die Instrumentenanzeigen des Raumanzugs. Am unteren Rand der Sichtscheibe wurden die Daten eingeblendet. Danach besaß er noch Sauerstoff für etwa fünfzehn Minuten. Doch das war nur ein geringer Trost für ihn, denn wenn er innerhalb dieser kurzen Zeit nicht bis ins Schiffsinnere vorgedrungen war, dann würde er in der Atmosphäre des Planeten verglühen.

    Er zog sich an den Stahlstreben entlang. Ihm blieb keine andere Wahl. Er musste sich erneut auf das Spinnenwesen stürzen und ein letztes Mal versuchen, den Kampf für sich zu entscheiden. Er sah, dass der Fremde sich mit der Stange an dem äußeren Schleusenschott zu schaffen machte. Mit wilden Bewegungen versuchte er, es aufzubrechen.

    Der Fremde schien ihn in diesen Sekunden nicht zu sehen.

    Gonozal VII. stürzte sich auf das Spinnenwesen. Kurz bevor er es erreichte, warf es sich herum. In den Helmlautsprechern des Arkoniden gellte ein Schrei. Er packte die Stahlstange, riss sie zur Seite. Sie geriet mit dem stumpfen Ende gegen einen winzigen Vorsprung unterhalb des Schleusenschotts und wurde damit zum Hebel.

    Der Arkonide schleuderte das Spinnenwesen herum. Acht Gliedmaßen, die mit scharfen Greifwerkzeugen versehen waren, versuchten, seinen Raumanzug zu zerfetzen. Er konnte ihnen ausweichen und den Feind gleichzeitig vom Schleusenschott wegdrängen.

    Nun trieb das Spinnenwesen einige Meter weit in den Raum hinaus. Die Düsen seines Fluggeräts am Raumanzug flammten auf, während der Imperator von Arkon in fliegender Eile an dem deformierten Schleusensteuergerät herumhantierte.

    Als das Spinnenwesen einige Meter hinter ihm gegen das Raumschiff schlug, glitt das Schleusentor auf.

    Mit unfassbarer Geschwindigkeit raste der Rote heran. Die Augen unter dem Transparentturm schienen in allen Farben des Universums zu leuchten.

    Gonozal VII. warf sich in die Schleusenkammer und hieb seine Faust auf eine Taste am Innenschott. Das äußere Schott schloss sich langsam. Das Spinnenwesen kreischte und brüllte. Mit allen acht Beinen stemmte es sich gegen das Schott und versuchte, sich in die Kammer zu schwingen.

    Der Imperator von Arkon löste den Tornister von seinem Rücken. Er riss zwei Schläuche aus ihm heraus, legte ihre Öffnungen parallel zueinander, richtete sie gegen den Spinnenkörper, der mit seiner gewaltigen Masse über ihm hing, und warf einen Hebel an seinem Raumanzug herum.

    Unmittelbar darauf schoss eine sonnenhelle Stichflamme aus den Schläuchen hervor. Sie bohrte sich durch den Raumanzug des Roten. Grässlich aufschreiend, fuhr das Spinnenwesen zurück. Seine Beine lösten sich vom Schleusenschott. Dieses schob sich endgültig zu, und in der nächsten Sekunde schon öffnete sich das Innenschott.

    Gonozal VII. stürmte ins Schiff. Hier herrschte eine normale Schwerkraft. Er konnte laufen, als ob er sich auf der Oberfläche eines Planeten befände.

    Er riss sich den Helm vom Kopf. Das silberne Haar flatterte wie eine Fahne hinter ihm her, als er in die Hauptleitzentrale des Raumschiffs eilte.

    Er lief zum Sessel des Piloten, setzte sich hinein, und seine Hände fuhren geschickt und schnell über die Hebel und Tasten vor ihm.

    Dann richteten sich seine Blicke auf den Hauptbildschirm.

    Eine bizarre Gestalt, deren ursprüngliche Form schon nicht mehr erkennbar war, trieb vom Raumschiff weg. Der rote Raumanzug hob sich deutlich gegen den schwarzen Weltraum ab. Die urweltliche Oberfläche des Planeten wich zurück. Das Raumschiff beschleunigte und löste sich aus dem Sog der Schwerkraft dieser Welt.

    Gonozal VII. lehnte sich im Pilotensessel zurück. Sein hartes Gesicht entspannte sich, und auf den männlich herben Lippen erschien ein zaghaftes Lächeln.

    Während Musik aufklang, erschienen Schriftzeichen über dem Gesicht des Imperators von Arkon.

    Lebo Axton griff nach dem Glas, das neben ihm stand. Sorgfältig las er die Filmtitel und merkte sich jeden Namen, der aufgeführt wurde. Das Gesicht Gonozals verwischte sich allmählich, und dafür wurde das Symbol des arkonidischen Imperiums eingeblendet. Unmittelbar darauf erschien das lächelnde Gesicht einer jungen Arkonidin im 3-D-Projektionsfeld.

    »Sie sahen den zweiten Teil unserer abenteuerlichen Gonozal-Trilogie«, sagte sie. »In drei Tagen, am Airishon, können Sie die dritte und letzte Folge sehen. Sie trägt den Titel: Der Tod eines großen Arkoniden.

    Mit dieser Folge, meine Damen und Herren, werden wir ...«

    Lebo Axton schaltete das Gerät aus.

    Das Rufzeichen der Videoanlage flammte auf.

    »Kelly«, sagte Axton. »Sieh nach, wer uns sprechen will.«

    Der Roboter bewegte sich nicht von der Stelle. Mit einem Funkimpuls stellte er die Verbindung her. Der Bildschirm erhellte sich. Das scharf geschnittene Gesicht des Industriellen Avrael Arrkonta erschien im Projektionsfeld des 3-D-Geräts.

    »Was sagen Sie dazu, Axton?«, fragte er. Für ihn schien nicht der geringste Zweifel daran zu bestehen, dass auch der Verwachsene den Film gesehen hatte.

    »Beachtlich«, antwortete der Terraner. »Einige Leute werden jetzt toben. Ich habe nicht damit gerechnet, ein Heldenepos zu sehen.«

    »Gonozal VII, wird in einer Art und Weise geschildert, die ich nicht für möglich gehalten habe«, stimmte Arrkonta zu. Er wusste, dass er offen sprechen konnte. Das Gespräch konnte nicht abgehört werden. Dafür hatte Lebo Axton gesorgt.

    »Bei einigen Intellektuellen und sogar in Kreisen gewisser Politiker, galt es schon seit einiger Zeit als schick, pro Gonozal zu sein«, sagte Axton. »Ich habe diese Tatsache schon seit einiger Zeit beobachtet. Aus offizieller Sicht erscheint diese Tendenz jedoch

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