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Perry Rhodan 1694: NATHAN stirbt: Perry Rhodan-Zyklus "Die Große Leere"
Perry Rhodan 1694: NATHAN stirbt: Perry Rhodan-Zyklus "Die Große Leere"
Perry Rhodan 1694: NATHAN stirbt: Perry Rhodan-Zyklus "Die Große Leere"
Ebook117 pages1 hour

Perry Rhodan 1694: NATHAN stirbt: Perry Rhodan-Zyklus "Die Große Leere"

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About this ebook

Die Mond-Syntronik auf verlorener Bastion - sie kämpft ihren größten Kampf

Aus den mysteriösen Spindeln und Segmenten, die von den Terranern und ihren Verbündeten nach der Expedition an die Große Leere in die Milchstraße zurückgebracht worden waren, entstanden bei Experimenten auf dem Saturnmond Titan, auf dem Planeten Halut und auf Raumschiffen in der Galaxis die so genannten Spindelwesen. Fünfzehn Wesen waren es anfangs, die im Jahr 1212 Neuer Galaktischer Zeitrechnung für großes Aufsehen sorgten. Spindelwesen Nummer Eins, das Einzige mit dem Aussehen eines Haluters, starb bei Kampfhandlungen - die anderen vierzehn, jeweils mit dem Aussehen von Terranern, versuchten auf verschiedenen Planeten der Milchstraße ihre eigenen Pläne zu verwirklichen.
Jedes dieser Wesen zeichnet sich durch immense Wissbegierde, bewundernswerte Intelligenz und unglaubliche Superkräfte aus. Sie alle scheinen einem geheimnisvollen Programm zu folgen, das bislang noch kein Mensch aufschlüsseln konnte. Sicher ist nur, dass es in direktem Zusammenhang mit der Großen Leere und dem "Großen Kosmischen Rätsel" stehen muss, ebenso sicher scheint es einen Bezug zu jenen Geschehnissen aufzuweisen, die vor rund zwei Millionen Jahren den Raum um die Große Leere erschütterten.
Was über 225 Millionen Lichtjahre entfernt ist, bekommt nun eine große Bedeutung für die Menschheitsgalaxis. Nachdem die Spindelwesen auf dem Mars aktiv waren, entdeckten die Terraner im Boden des Roten Planeten ein Quidor-Symbol: das Zeichen der Mächte vom Rand der Großen Leere. In der Zwischenzeit sind die Spindelwesen weiter aktiv - und NATHAN STIRBT ...
LanguageDeutsch
Release dateMay 7, 2013
ISBN9783845316932
Perry Rhodan 1694: NATHAN stirbt: Perry Rhodan-Zyklus "Die Große Leere"

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    Perry Rhodan 1694 - H.G. Francis

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    Nr. 1694

    NATHAN stirbt

    Die Mond-Syntronik auf verlorener Bastion – sie kämpft ihren größten Kampf

    von H. G. Francis

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    Aus den mysteriösen Spindeln und Segmenten, die von den Terranern und ihren Verbündeten nach der Expedition an die Große Leere in die Milchstraße zurückgebracht worden waren, entstanden bei Experimenten auf dem Saturnmond Titan, auf dem Planeten Halut und auf Raumschiffen in der Galaxis die so genannten Spindelwesen. Fünfzehn Wesen waren es anfangs, die im Jahr 1212 Neuer Galaktischer Zeitrechnung für großes Aufsehen sorgten. Spindelwesen Nummer Eins, das Einzige mit dem Aussehen eines Haluters, starb bei Kampfhandlungen – die anderen vierzehn, jeweils mit dem Aussehen von Terranern, versuchten auf verschiedenen Planeten der Milchstraße ihre eigenen Pläne zu verwirklichen.

    Jedes dieser Wesen zeichnet sich durch immense Wissbegierde, bewundernswerte Intelligenz und unglaubliche Superkräfte aus. Sie alle scheinen einem geheimnisvollen Programm zu folgen, das bislang noch kein Mensch aufschlüsseln konnte. Sicher ist nur, dass es in direktem Zusammenhang mit der Großen Leere und dem »Großen Kosmischen Rätsel« stehen muss, ebenso sicher scheint es einen Bezug zu jenen Geschehnissen aufzuweisen, die vor rund zwei Millionen Jahren den Raum um die Große Leere erschütterten.

    Was über 225 Millionen Lichtjahre entfernt ist, bekommt nun eine große Bedeutung für die Menschheitsgalaxis. Nachdem die Spindelwesen auf dem Mars aktiv waren, entdeckten die Terraner im Boden des Roten Planeten ein Quidor-Symbol: das Zeichen der Mächte vom Rand der Großen Leere. In der Zwischenzeit sind die Spindelwesen weiter aktiv – und NATHAN STIRBT ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    NATHAN – Die Mond-Syntronik kämpft einen aussichtslosen Kampf.

    Michael Rhodan – Der Terraner wird zum Gefangenen im Mond.

    Jon-Jon Burckley – Ein Journalist schürt das Chaos.

    Mandy Kunnar – Die Koordinatorin verliert die Kontrolle über Luna.

    Fünf – Der Sprecher der Spindelwesen bleibt stur.

    1.

    Als Homer G. Adams sein Büro im Herzen von Terrania betrat, stand Rivau Denhap, eine der Hanse-Assistentinnen in der Zentrale, an seinem Arbeitstisch. Sie lächelte freundlich. Zugleich rückte sie einige Papiere zurecht, die sie ihm auf den Tisch gelegt hatte.

    »Guten Morgen, Rivau!«, grüßte Adams. Dabei blickte er sie nur kurz an.

    Dann richtete sich seine ganze Aufmerksamkeit auf den Holowürfel an der Wand, in dem das Ortungsbild einer Space-Jet zu sehen war. Er wusste, dass sich in der Jet nicht nur Perry Rhodan und Atlan, sondern auch die vierzehn so genannten Spindelwesen befanden. Ziel der Space-Jet war der Mond, war NATHAN!

    Adams plante eine Reihe von Gesprächen in den nächsten Stunden, doch zunächst dachte er nicht daran, sondern nur an die Tatsache, dass die Spindelwesen danach strebten, eine Zahl von 21 zu erreichen. Sie ahnten nicht, dass sie sich ein unmögliches Ziel gesetzt hatten: Fünf Spindelsätze waren zerstört, und einer war nie gefunden worden. So konnten aus vierzehn nie einundzwanzig werden.

    »Gib mir NATHAN«, bat er und verließ das Büro noch einmal, um sich etwas zu trinken zu holen. Als er zurückkehrte, stand die Verbindung zur Supersyntronik auf dem Mond.

    »Guten Morgen!«, grüßte der Hanse-Chef, obwohl eine solche Anrede für NATHAN vollkommen unbedeutend war. »Was sagst du zu der Situation?«

    »Die Spindelwesen sind auf der Suche nach Wissen«, antwortete NATHAN. »Sie haben Gatas, Ertrus, das Humanidrom und Arkon I aufgesucht. Sie waren auf dem Mars, und es zeichnete sich schon lange ab, dass sie früher oder später zum Mond kommen würden, um sich von mir Informationen geben zu lassen. Für sie ist es die letzte Möglichkeit, ihr Wissen zu vervollständigen.«

    »Richtig!«, bestätigte Adams. »Ich stimme mit dir überein, wenngleich ich zugeben muss, dass ich die ganze Zeit über gehofft habe, dass sie nicht zu dir gehen würden.«

    »Du erwartest Komplikationen!« Es war eine Feststellung, keine Frage.

    »Du nicht?«

    »Nein.«

    »Das erstaunt mich. Ich denke an das, was die Spindelwesen auf ihrem Weg der Informationsbeschaffung angerichtet haben, und ich muss feststellen, dass es dabei eine Reihe von Toten gegeben hat. Sie sind in jedem Fall rücksichtslos vorgegangen und haben jeden Widerstand gewaltsam beseitigt.«

    »Ich habe nicht vor, ihnen Widerstand zu leisten.«

    Homer G. Adams blickte überrascht auf, doch dann begriff er, was die Gigant-Syntronik gemeint hatte. NATHAN wollte den Spindelwesen die verlangten Informationen nicht verwehren und ihnen somit keinen Grund für einen Angriff geben.

    »Außerdem brauche ich Gewalt von ihrer Seite nicht zu fürchten«, fügte NATHAN nach einer kleinen Pause hinzu.

    »Damit hast du Recht.« Adams setzte sich hinter seinen Arbeitstisch. Er legte die Füße hoch. »Dennoch haben wir eine unangenehme Situation. Perry Rhodan und Atlan sind mit den Spindelwesen zusammen an Bord einer Space-Jet. Verweigern wir den Spindelwesen den Zugang zu dir oder unternehmen wir sonst etwas, was sie behindert, müssen wir damit rechnen, dass sie Perry oder Atlan massiv unter Druck setzen.«

    »Eine solche Gefahr heraufzubeschwören ist durch nichts gerechtfertigt.«

    Adams nickte versonnen. »Das habe ich erwartet«, sagte er leise.

    Er war nicht unvorbereitet in dieses Gespräch gegangen, sondern hatte schon einige Zeit vorher überlegt, mit welchen Reaktionen von NATHAN zu rechnen war.

    »Doch du bist nicht zufrieden!«

    »Das gebe ich zu.«

    »Warum?«

    »Ist es möglich, dass du dich überschätzt?«

    »Nein.«

    Knapper hätte die Antwort der Gigant-Syntronik nicht ausfallen können. Sie konnte aber das Unbehagen nicht vertreiben, das den Hanse-Chef erfüllte. Immer wieder musste er daran denken, wie rücksichtslos und mit welcher Gewalt die Spindelwesen vorgegangen waren, als sie auf Widerstand gestoßen waren, und er war nicht sicher, ob NATHAN – falls es zu einer erneuten Reaktion dieser Art von Seiten der Spindelwesen kommen sollte – sich ausreichend verteidigen konnte.

    NATHAN erriet seine Gedanken. »Ich bin nach allen Seiten hin in optimaler Weise abgesichert«, versicherte er. »Selbst mit zehn Prozent meiner Kapazität wäre ich allen Anfechtungen gewachsen!«

    »Dann bist du bereit, dem Ansinnen der Spindelwesen nachzukommen?«, fragte Adams.

    »Prinzipiell bin ich bereit, die Spindelwesen mit allem in mir gespeicherten Wissen zu versorgen«, erwiderte NATHAN ruhig und ohne Ausdruck einer Individualität. Zu dieser wäre er ohne weiteres fähig gewesen, da er in seinen Konzentrationskuppeln das von den Posbis zur Verfügung gestellte Zellplasma hatte. Es verlieh ihm nicht nur Individualität, sondern auch Persönlichkeit und machte ihn so in gewisser Weise menschlich.

    »Aber?«

    »Ich bin für das Wohlergehen und die Interessen der Bewohner des Solsystems sowie der Galaxis verantwortlich«, antwortete NATHAN. »Das ist allem anderen überzuordnen.«

    Homer G. Adams lauschte diesen Worten nach. Dann verstand er.

    »Du bist also bereit, Wissen zu vermitteln«, fasste er zusammen, »du willst die Spindelwesen dabei jedoch nicht in deiner unmittelbaren Nähe dulden.«

    »So ist es«, bestätigte die Gigant-Syntronik. »Obwohl ich nach allen Seiten hin abgesichert bin, kann ich nur empfehlen, die Spindelwesen von mir fernzuhalten. Ich bin der Ansicht, dass die Folgeschäden einer jeden anderen Entscheidung geringer sind als jene, die durch die Spindelwesen auf Luna verursacht werden könnten.«

    Damit spielte NATHAN darauf an, dass der Mond voll industrialisiert war. Neben gewaltigen Werftanlagen gab es auch ausgedehnte Mondstädte, in denen Hunderttausende von Menschen lebten und arbeiteten. Diese galt es für NATHAN zu beschützen. Adams musste selbst zugeben, dass vernichtende Angriffe der Spindelwesen auf Anlagen und Menschen zu befürchten waren, falls man ihren Wünschen nicht entgegenkam oder gar tat, was ihre Gewaltbereitschaft augenblicklich auslöste, nämlich ihnen

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