Hunde verstehen Rudelkonzept: Die einfache Wahrheit über Hunde
Von Uli Köppel
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Über dieses E-Book
Menschen und Hunde leben seit Jahrtausenden eng zusammen. Damit wir diese spezielle Beziehung verstehen können und damit sie vor allem gelingt, hat Uli Köppel das artgerechte Rudelkonzept entwickelt. Er kehrt zurück zu den Wurzeln und betrachtet den Hund wieder als Hund. Ausgehend von dieser Sichtweise erklärt er die artgerechte Hundeerziehung, die nur über eine verantwortungsvolle emotionale Beziehung wirklich funktioniert. Eine gesunde Beziehung zwischen Mensch und Hund ist nicht nur dann wichtig, wenn es schwierig wird. Im Gegenteil: Wer Uli Köppels Rudelkonzept bei der Erziehung seines Hundes zugrunde legt, wird ein schönes Leben mit seinem Rudeltier haben. Besitzer oder zukünftige Besitzer von jungen Hunden erfahren, welche Erziehungsschritte in den verschiedenen Entwicklungsphasen zu einer tragfähigen Beziehung führen, Halter von älteren Hunden und Hunden mit Problemen können mithilfe des Konzeptes von Uli Köppel zu einem neuen Verständnis für ihren Hund kommen, das eine neue Kommunikation ermöglicht.
Der Hundehalter wird sich seiner Verantwortung gegenüber dem Rudel- und Raubtier Hund bewusst, das er sich ins Haus geholt hat und lernt, wie ein Hund zu denken und zu handeln. Daraus entsteht eine artgerechte Beziehung mit einer intakten Rudelordnung, in der der Hund seinen festen Platz hat.
Gängige Theorien werden in Frage gestellt und die Zukunft der Hundezucht kritisch betrachtet. Ein umfassendes Buch für alle Hundehalter, die einfach und logisch mit ihrem Hund kommunizieren möchten und die sich eine wirklich gute Beziehung zu ihrem Hund wünschen, die ein ganzes Hundeleben hält.
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Buchvorschau
Hunde verstehen Rudelkonzept - Uli Köppel
PROLOG
(Foto: Köppel)
PROLOG
Der Mensch und sein Hund - Inbegriff von Freundschaft, Treue und Vertrauen? Oder: Der Mensch und sein Hund - Inbegriff von Brutalität, Martyrium und Unterdrückung?
Kein anderes Tier lebt seit Jahrtausenden so eng und innig mit dem Menschen zusammen. Kein anderes Tier wird so vergöttert und geliebt, so gehasst und oft gestiefelt wie der Hund. Vielleicht, weil er uns so nahe ist und weil man vom Hund auch immer Rückschlüsse auf seinen Menschen ziehen kann? Vielleicht ist aber auch seine Herkunft daran schuld, sein Stammvater, der Wolf, um den sich ja seit jeher zahllose Mythen und Märchen ranken - von Gut bis Böse, vom Kinderfresser bis hin zum heiligen Tier.
Um diese spezielle Beziehung zu verstehen, sollten wir einmal unsere Einstellung zur gesamten Natur betrachten. In früheren Zeiten gab es mehr Menschen, die sich als einen Teil der Natur sahen und mit ihr lebten. Sie brachten ihr den nötigen Respekt entgegen, da sie wussten, dass sie ohne die Natur nicht überlebensfähig waren. Dies galt für alle Bereiche, ob Boden, Wasser oder das gesamte Tierreich. Man holte sich sogar Rat aus der Natur, vor allem von den Tieren. Viele Völker sehen bis zum heutigen Tag gewisse Tiere als heilig an.
Doch je mehr der technische Fortschritt und die Urbanisierung zunahmen, desto weniger orientierten sich die Menschen an der Natur. Und je mehr die intellektuelle „Aufklärung um sich griff, nach der man nur glaubte, was man „sehen
, messen und wiegen kann, desto mehr ging das spirituelle und naive (im Sinne von ehrlicher Einfachheit) Erbe und damit auch das intuitive Wissen über die Tiere verloren. Früher wusste man, dass man es beim Hund mit einem Raubtier, einem Beutegreifer zu tun hat, den man auch als solchen behandeln muss. Heutzutage muss er oftmals vom Sport- und Gebrauchsgegenstand bis hin zum Kind- und Partnerersatz alle möglichen Defizite abdecken.
Wir müssen wieder zurück zu den Wurzeln, müssen unsere Hunde als Hunde ansehen und als nichts anderes. Sie sehen, wie sie sind: emotional, sozial und intellektuell hoch entwickelt, aber auf ihre Art bezogen. Und wir müssen aufhören, sie per Instrumentalisierung „auszubilden" und sie damit zu verdummen! Beziehungstraining ist viel mehr als eine Ansammlung von Methoden und Techniken, um einen Hund zu dressieren. Es ist eine innere Haltung, die Bereitschaft, mit einem hoch sozialen Tier eine neue kommunikative Ebene zu betreten. Der Hund muss erkennen können, dass wir seine Sprache und seine Bedürfnisse als Rudeltier verstehen, und dass er in diesem gemischten Rudel bei uns zweibeinigen Nicht-Artgenossen gut aufgehoben ist. Dann erhält der erste Satz dieses Prologs ein Ausrufezeichen statt eines Fragezeichens!
Schon im Welpenalter sollte man damit beginnen, Hunde wie Hunde zu behandeln und zu ihnen eine artgerechte Beziehung aufzubauen. (Foto: Köppel)
Der Mensch in der Verantwortung
(Foto: Köppel)
Der Mensch in der Verantwortung
Sieht man sich die „Hundeszene unserer Tage an, fällt auf, dass sie immer unüberschaubarer und verwirrender wird. Fast jeden Tag erscheint ein neues Hundebuch - selbstverständlich mit einer revolutionären Methode, die ausschließlich auf „fundierten Lerntheorien
basiert. Auch wenn die meisten dieser „neuen Methoden alte Hüte sind, wen interessiert es? Peppig aufgemacht und von „Hundetrainern
propagiert, die mit Sicherheit vor allem gute Eigenvermarkter sind, wurde schon so manches dieser Bücher zum Bestseller gemacht. Aber schon beim ersten kritischen Nachfragen stellt man fest, dass sich die jeweiligen Hundeerziehungsstile untereinander komplett widersprechen. In diesem Wirrwarr soll man sich nun als Hundebesitzer, der nur das Beste für sich und seinen Hund will, zurechtfinden!
Nun vergeht kaum eine Woche, in de