Studentin - jung und käuflich
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Bei Bettina geht es hart zur Sache. Besser: Sie selbst wird von niemandem geschont. Heiße Erotik mit spritzig-witzigen Szenen. Ein echter von-Stade eben.
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Book preview
Studentin - jung und käuflich - Ferdinand von Stade
Impressum
„Studentin – jung und käuflich" von Ferdinand von Stade
herausgegeben von: Club der Sinne®, Allee der Kosmonauten 28a, 12681 Berlin, Februar 2013
zitiert: von Stade, Ferdinand: Studentin – jung und käuflich, 1. Auflage
© 2013
Club der Sinne®
Inh. Katrin Graßmann
Allee der Kosmonauten 28a
12681 Berlin
www.Club-der-Sinne.de
kontakt@club-der-sinne.de
Stand: 01. Februar 2013
Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 12681 Berlin
Coverfoto: © Wallenrock, www.shutterstock.com
Covergestaltung: Tatjana Meletzky, www.imprintdesign.de
eBooks sind nicht übertragbar!
Es verstößt gegen das Urheberrecht, dieses Werk weiterzuverkaufen oder zu verschenken!
Weitere eBooks von Ferdinand von Stade finden Sie hier:
http://www.clubdersinne.de/index.php?manufacturers_id=50
Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter
www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com
Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!
Ferdinand von Stade
Studentin
-
Jung und käuflich
Zwei freche Zöpfe, mintgrünes lockeres Top, ein kurzer Röhrenrock nur mit Gummizug zum Reinschlupfen in sommerlichem Blau und Turnschuhen – wie der Kunde das wollte. Typ Schülerin sagte mir die Chefin nur am Telefon, und einen College-Block solle ich nicht vergessen. So ausgerüstet stand ich nun vor der Tür und hörte noch die Klingel durch den Altbau scheppern, die ich gerade gedrückt hatte.
Etwas nuttig kam ich mir schon vor. Aber besser als kellnern, sagte ich mir dann immer. So ein Betriebswirtschaftsstudium will finanziert sein. Vor allem in München.
Schritte.
Schnell zupfte ich mein Top noch einmal zurecht. Man sollte nicht gleich alles sehen. Wie würde der erste Kunde sein? Ob es einer von denen ist, der eigentlich nur reden will? So als Freundinersatz?
Die Tür fliegt auf.
„Guten Tag." Ich knickste überflüssigerweise.
„Was willst du?", herrschte er mich an.
„Wer ist da?", rief es von hinten.
„Nur so eine Drecksschülerin." Sofort packte er mich an einem Zopf und zog mich von der Tür weg. Zur nächsten Wand.
„Ich bin vom Service Clara", wollte ich sagen, bekam aber nur ein paar gestammelte Worte heraus.
„Schnauze!"
Der Mann drängte mich mit dem Gesicht gegen die kalte Wand und stieß von hinten meine Beine auseinander. Mit den Haaren in seiner Hand zerrte er meinen Kopf schmerzhaft zur Seite. Die andere riss mir das Top auf.
Brutal.
„Was will die Göre?", fragte eine neugierige Stimme weiter nach.
„Altkleider", schnaubte der Mann. Gleichzeitig drängte ein harter Schwanz von hinten gegen meine Möse. Kein Smalltalk, kein Hereinbitten oder Platzanbieten. War ich hier überhaupt richtig?
Mächtig bohrte sich sein Ding in meine ungeübte Studentenmöse. Ich hatte mir das so leicht vorgestellt. Busen hinhalten, Beine breit, Trinkgeld kassieren. Aber meine Entjungferung als Eventhure entwickelte sich zur regelrechten Vergewaltigung.
„Wir haben nichts", zeterte es weiter aus der Wohnung.
„Ja, Mama."
Hastig hämmerte der Mann los. Immer rein in die kleine Öffnung. Ich hatte Angst und wusste nicht, ob ich schreien sollte. Ich hätte sowieso keinen Ton herausgebracht.
„Nnnnggghhhh!"
Sein Saft schoss heiß in mich. Ich musste leise mitstöhnen. Trotz aller Gewalt war die irrwitzige Situation zu geil.
Schlagartig zog er sich wieder aus mir heraus.
„Wir haben nichts", plapperte er seiner Mutter nach.
Da erst wurde mir bewusst, wie sehr ich außer Atem war. Panik? Ich traute mich nicht, mich von der kalten Wand zu lösen.
„Hier, flüsterte der Mann plötzlich freundlich. „Für das zerrissene Shirt.
Zitternd sah ich an mir herunter. Nur noch ein Fetzen hing zwischen meinen Brüsten.
Der Mann steckte mir einen Fünfziger in den College-Block, den ich noch immer krampfhaft festhielt.
„Wo bleibst du?", keifte es von hinten. Die Tür knallte zu.
Drei Minuten, 100 € verdient. Das Trinkgeld mitgerechnet. Aber wie komme ich jetzt ohne Erregung öffentlichen Ärgernisses durch die Stadt?
Das Top mit nur einem Träger und vor dem Busen zusammengebunden sah ganz apart aus. Ich durfte nur nicht zu schnell die Treppe zur U-Bahn herunterlaufen. Sonst hüpften sie raus. Der leichte Stoff war nicht als BH geeignet. Aber viel wichtiger war: Hoffentlich begegnen mir keine Kommilitonen.
Busenschutz, mehr war es nicht. Ich kam mir nun noch vulgärer vor. Als würde ich mir ein Handtuch vorhalten und jeder gierige Blick weiß, was Sache ist. Schützend hielt ich mir den College-Block vor den Bauch. Erst beim Aufstehen vom Sitz der U-Bahn bemerkte ich, dass ich von dem kurz angebundenen Sohnemann auslief. Mein Po wurde feucht, und die rote Kunststoffschale des gesäßfreundlichen Sitzes schimmerte entsprechend.
Ich musste professioneller werden. Zumindest etwas zum Abwischen dabeihaben. Hatte meine Chefin nicht auch etwas von Kondomen gesagt? Der Kunde hätte mir was erzählt.
In der nächsten öffentlichen Toilette zog ich mir einige Papierhandtücher. Es gab nur die grünen, die rauen. Vor dem Spiegel betrachtete ich meine Vagina. Mein Arbeitsgerät, um die Miete zu bezahlen. Einmal feucht drüber gewischt und fertig. Moralische Bedenken kann ich mir später machen, wenn ich meinen Abschluss habe. Es geht nur um Kohle in der Welt. Und das Aufwand-Ertragsverhältnis war bei diesem Job bedeutend besser. Pizza ausfahren bringt kaum was ein und stinkt nach Fett. Stadtblätter ausradeln bei einem Stundenlohn von 2 Euro 50 sorgt zwar für muskulöse Beine und straffen Po, aber für die Miete müssten 16.000 Stück verteilt werden. Dann lieber ficken.
„Wie sehen Sie denn aus?" Entsetzen schwang in der Stimme der Endfünfzigerin mit Dauerwelle wider.
Vorstadtvilla, dicker Schlitten in der Einfahrt und ein Garten von der Größe eines kleinen Parks. Die Frau im grauen Kostüm mit Jäckchen und knielangen Rock rollten angewidert die Augen.
„Ich bin vom Studentenservice Clara ..."
Sie winkte ab. „Winfried-Dieter, die haben uns eine Straßennutte geschickt."
„Es tut mir sehr leid, aber ..."
„Ihre Ausreden interessieren mich nicht. Sie sollten meinem Mann etwas zur Hand gehen, aber so kann ich Sie unmöglich zu ihm lassen." Sie keuchte. Vor Wut?
„Da kann ich wirklich nichts dafür."
„Ausrede! Ich jungen Dinger wedelt mit dem Slip in der Hand und wundert euch wirklich, dass ... Sie wurde deutlich leiser. „... die Männer nur noch ficken wollen?
Eine Männerstimme am Ende des Flurs war zu vernehmen. „Kommen Sie einfach durch. Ich bin im Arbeitszimmer."
„Danke", schluckte ich schwer und ging voran.
Die Alte stöckelte unruhig hinter mir her.
Vor dem Schreibtisch stand ein Mann Mitte Sechzig. Anzug mit Weste. Das Jackett hing über einem Stuhl. Statt einer Krawatte steckte ein Seidentuch im Kragen.
Ich wollte den Hausherrn gerade begrüßen, da plärrte seine Alte schon los. „Schau dir das an. Zerrupfte Zöpfe, zerrissene Bluse, nur notdürftig bedeckte Titten. Die will