Konjunktur und Wachstum transparent vermittelt: Konjunkturelle Entwicklungen wachstumsorientiert beeinflussen
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Üblicherweise unterscheiden Manager zwei Hauptphasen im Verlauf des Konjunkturzyklus, nämlich den Wirtschaftsabschwung (Rezession) und Wirtschaftsaufschwung (Expansion). Mit dem Rückgang des Brutto-Inlands-Produkts (BIP) beginnt die Rezessionsphase und indem die Produktionsleistung sich dem Potential nähert, setzt die Expansionsphase ein. Die verherrendste Folge jeder Rezession ist der Anstieg der Arbeitslosenrate. Bei steigender Arbeitslosenquote gehen zwangsweise hohe Güter- und Dienstleistungswerte verloren, bzw. werden nicht mehr produziert.
Jedes Unternehmen ist jedoch Wachstumorientiert. Erfahren Sie in diesem MCC Wirtschaft eBook, wie Sie effizient die Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital) einsetzen sollten, um so konjunkturellen Schwankungen unternehmersich entgegenzuwirken. Profitieren Sie auch von den weiteren, praxisbewährten Inhalten der MCC Wirtschaft eBooks für Ihr berufliches Fortkommen.
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Buchvorschau
Konjunktur und Wachstum transparent vermittelt - Prof. Dr. Harry Schröder
I KONJUNKTUR
Begriffsdefinition
Konjunktur steht für ökonomische Verlaufsschwankungen in modernen kapitalistischen Volkswirtschaften.
1 ERFASSUNG DES KONJUNKTURPHÄNOMENS
Begründung für die Durchführung von konjunkturellen Maßnahmen:
a) um durch verschiedenartige Lenkungsmaßnahmen eine Konjunkturstabilisierung herbeizuführen.
b) um soziale Härten im Wirtschaftsabschwung zu mildern.
Der Vollzug der Wirtschaftskonjunktur:
Boom:
Im Wirtschaftsaufschwung ist die Expansionsphase kennzeichnend.
Krise:
Der Wirtschaftsabschwung wird auch als Kontraktion bezeichnet.
Konjunkturtheorien
Produktions- und Beschäftigungsschwankungen werden hauptsächlich durch Änderungen der Gesamtnachfrage hervorgerufen.
Ein Rückgang der Gesamtnachfrage durch Verschiebung der Ausgaben der Konsumenten, des Staates oder der Unternehmen, führt zu einem Wirtschaftsabschwung.
Gelegentlich werden Konjunkturzyklen durch eine Verschiebung des Gesamtangebots ausgelöst.
Wenn z.B. der Preis für Öl ansteigt, führt ein Angebotsschock zu einer geringeren Produktionsleistung (das BIP fällt) und zu höheren Preisen (das Preisniveau steigt).
AS = Produktionskurve
AD = Gesamtnachfrage
M = Menge
P = Preis
Q = Produktionsleistung (Output)
Was aber führt zu den plötzlichen Verschiebungen der gesamten Nachfrage
oder des gesamten Angebotes?
Es könnte sinnvoll sein, die bisher gesammelten Erkenntnisse
in zwei Gruppen einzuteilen, nämlich in exogene und endogene Theorien.
Die exogenen Konjunkturtheorien wurzeln in Schwankungen von außerhalbdes Wirtschaftssystems, also beispielsweise Kriege, politische Wahlen, Ölpreise, neue Ressourcen, technologische Durchbrüche, Finanzkrisen,ja sogar an Wetterschwankungen.
Dagegen entwickeln sich endogene Konjunkturzyklen selbstauslösend innerhalb des Wirtschaftssystems.
Fazit:
Nach diesem Ansatz führt jeder Wirtschaftsaufschwung unweigerlich
zu irgendeiner Art von Wirtschaftsabschwung.
Merke:
Jede dieser Theorien enthält einen Teil der Wahrheit; aber ein Ende der Suche nach möglichen Erklärungen zum „Auf und Ab" in den Marktwirtschaften ist auch heute noch nicht abzusehen.
Die Wirtschaftsgeschichte zeigt, dass...
sich die Wirtschaftskonjunktur niemals auf gleicheund kontinuierliche Weise vollzieht.
auf mehrere Jahre Wirtschaftsaufschwung durchausein Wirtschaftsabschwung erfolgen kann.
irgendwann das Konjunkturtief erreicht und eine neueErholungsphase einsetzt.
die Erholung langsam oder schnell ablaufen, unvollständigbleiben oder in eine Hochkonjunktur (Boom) münden kann.
diese Schwankungen den Konjunkturzyklus ergeben,der für alle Marktwirtschaften charakteristisch ist.
die Konjunkturzyklen in ihrem Verlauf unregelmäßig sind undniemals genau gleich.
die Form der Zyklen Gebirgsketten ähnelt, in denen die Hügelund Täler auf unterschiedlichen Höhen liegen.
einige Täler sehr tief und breit sind, andere sind zum Beispielhöher gelegen und schmaler.
Konjunkturphänomen
mal zu viel Konjunktur (inflationäre Preisschübe)
mal zu wenig Konjunktur (Anstieg der Arbeitslosigkeit)
Konjunkturzyklen
mehrjährige Schwankungen der wirtschaftlichen Tätigkeit
Schwankungen im Preisniveau, Beschäftigung und Volkseinkommen
Schwankungen weisen gewisse Regelmäßigkeiten auf
Schwankungen treten in nicht völlig unregelmäßigen Zeitabständen auf
Konjunkturwellen
Nach zeitlicher Dauer klassifiziert und ihren Entdeckern benannt:
Kitchinwellen = Durchschnittsdauer 3,5 Jahre
Juglarwellen = Durchschnittsdauer 9.5 Jahre (Für wirtschaftspol. Steuerung)
Kondratieffwellen = Durchschnittsdauer 55 Jahre
Nikolai Kondratieff
Der Russe Nikolai Kondratieff analysierte in den 20er Jahren viele Zeitreihen der damals wichtigen Industrieländer und fand die nach ihm benannten langen Wellen.
Die Weltwirtschaft pflegt sich in langfristigen Sprüngen von gut 55 Jahren Dauer fortzuentwickeln.
Kondratieff identifizierte in seiner Analyse den ersten großen Zyklus
von 1789 bis 1849, d.h. 59 Jahren Dauer und den zweiten
von 1845 bis 1896, d.h. 51 Jahren Dauer.
Seine Entdeckung hatte fatale Folgen; denn die Analyse zeigte, dass sich das kapitalistische System aus eigener Kraft erneuert.
Jedem Aufschwung folgt also ein Abschwung und dem wiederum die Erholung.
Stalin und seinen Handlangern passte das nicht ins Konzept; denn schließlich prophezeiten sie auf der Basis der Marx'schen Theorie den Untergang des Kapitalismus.
Sie verbannten Kondratieff deshalb nach Sibirien, wo er einige Jahre später unter den Strapazen der Zwangsarbeit