Zauberhafte Verführung
By Maren Frank
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Zauberhafte Verführung - Maren Frank
Impressum
„Zauberhafte Verführung" von Maren Frank
herausgegeben von: Club der Sinne®, Langhansstr. 146, 13086 Berlin, November 2007
zitiert: Frank, Maren: Zauberhafte Verführung, 1.Auflage
© 2007
Club der Sinne®
Inh. Katrin Graßmann
Langhansstr. 146
13086 Berlin
www.Club-der-Sinne.de
kontakt@club-der-sinne.de
Stand: 01. November 2010
Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 13086 Berlin
Coverfoto: © Club der Sinne® 2007
Fotografin: Sandra Neumann, www.libertina.de
Covergestaltung: nonymos, www.nonymos.de
ISBN 978-3-95527-018-6
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Zauberhafte Verführung
Von Maren Frank
„Oh wie wunderschön Ihr seid, Herrin. Die junge Dienerin Tesla verneigte sich vor Leah. „Ihr strahlt wie die Sonne am schönsten Sommertag.
Das war eine Lüge, und wahrscheinlich wusste das auch Tesla. Sie wollte nur freundlich sein oder glaubte, dass es von einer Dienerin erwartet wurde, die Schönheit ihrer Herrin so zu loben.
Schüchtern lächelte Leah sich selbst im Spiegel an und drehte sich einmal um die eigene Achse. Sie trug ein aufwändig verziertes Hochzeitskleid, das ihre schmale Taille betonte und die festen Brüste hervorhob. Das hellblonde Haar hatte Tesla in mühevoller Arbeit aufgesteckt, was Leah ein erwachseneres Aussehen verlieh.
„Shane wird die Trauung wahrscheinlich kaum abwarten können, wenn er dich so sieht", grinste Sanya. Sie war Leahs vier Jahre ältere Halbschwester und hatte die Vorbereitungen der Braut seit dem frühen Morgen mit neugierigem Blick verfolgt.
Tesla holte ein Döschen aus ihrem Fundus, das eine rosafarbene Creme enthielt. Mit den Fingerspitzen tupfte sie Leah etwas davon hinter die Ohren. Süßlicher Blumenduft erfüllte das Gemach. „Es wird Euch im Ehebett sicher gefallen, Herrin. Der Magier Shane ist ein sehr gut aussehender Mann. Und man sagt ... Sie kicherte und verriet damit, wie jung sie noch war. Zwar kannte sie ihr Geburtsdatum nicht, aber älter als vierzehn Jahre konnte sie noch nicht sein. „Man sagt, er sei ein sehr guter und erfahrener Liebhaber, der weiß, was Frauen glücklich macht.
Nervös ging Leah in dem Zimmer umher, das achtzehn Jahre lang – seit ihrer Geburt – ihr Zuhause gewesen war. In wenigen Stunden würde sie Shane heiraten und fortan auf seinem Landsitz leben. In seinem Bett liegen. Sie blieb einige Schritte von Tesla und Sanya entfernt stehen. Tesla machte keinen Hehl daraus, wie sehr sie sich einen Mann wie Shane, den Magier von Arjandor, wünschte. Und in Sanyas Augen hatte sie kurz einen Anflug von Neid gesehen und Bedauern, nicht an ihrer Stelle zu sein. Wie gerne Leah mit ihr tauschen würde. Aber nicht Sanya war es, die ihre Eltern verheiraten wollten. In Sanyas Adern floss kein so edles Blut, sie war das Kind von Leahs Vater und einer einfachen Dienerin, die bis zu ihrem frühen Tod seine Favoritin gewesen war. Kurz nach ihrer Beisetzung hatte er Liskaya, Leahs Mutter, kennen gelernt und geheiratet. Liskaya hatte sich der kleinen Sanya angenommen und sie wie eine eigene Tochter aufgezogen.
„Mit erfahrenen Männern macht es viel mehr Spaß." Sanya vollführte eine eindeutige Handbewegung. Tesla kicherte. Röte zeigte sich auf ihren Wangen und verriet, wie fremd ihr diese Dinge noch waren.
Leah wusste nicht viel mehr über die körperliche Liebe und wandte schnell den Blick ab. Shane hatte sie ausgewählt, und ihre Eltern hatten nur zu gern zugestimmt, ihm ihre Tochter zur Frau zu geben.
Sanya bemerkte, wie verspannt ihre Schwester aussah, trat zu ihr und drückte ihre Hand. Der Schalk war nun aus ihrem Blick verschwunden. „Du solltest dich nicht fürchten, Liebes."
Leah schluckte und straffte ihre Gestalt. Sie war fast so groß wie Sanya und bewegte sich mit der gleichen Eleganz wie ihre Schwester. Das war ihrer Mutter zu verdanken, die ihnen Bücher auf den Kopf gelegt und sie gezwungen hatte, den langen Empfangssaal damit zu durchschreiten, wieder und wieder. „Ich … ich werde keine Angst haben. Ich bin stark, ich kann es ertragen, was auch immer geschehen wird."
Sanya verdrehte die Augen zur Decke und schüttelte den Kopf. „Ach Liebes, du redest wie ein Lamm, das man zur Schlachtbank führt."
„So fühle ich mich auch", murmelte Leah.
„Bitte, kommt her und lasst mich noch einmal Eure Frisur überprüfen", bat Tesla.
Leah setzte sich auf den gepolsterten Hocker. Tesla reichte ihr nur bis zu den Schultern. Deshalb hatte sie sich angewöhnt, sich ohne eine Aufforderung zu setzen, wenn die Dienerin ihr das Haar kämmen und frisieren wollte.
Endlich war Tesla zufrieden. Sanya nickte ihr zu und flüsterte Tesla etwas ganz sicher Unanständiges zu. Leah schnappte nur Fetzen auf, aber die allein genügten schon, ihr das Blut in die Wangen zu treiben. Auch das Gesicht der kleinen Dienerin war gerötet, das aber vermutlich eher vor Aufregung.
Gemessenen Schrittes kam Leah, flankiert von ihrer Schwester, aus dem Zimmer.
Zwei Schritte hinter ihnen ging Tesla. Auf dem Flur warteten bereits ihre Eltern.
„Oh Schatz!" Ihre Mutter umarmte sie.
„Betörend schön", stimmte ihr Vater zu und nickte ihr wohlwollend zu. Die Verbindung mit dem Magier Shane würde der Familie zu mehr Ansehen verhelfen. Shane war der Enkel des großen Caradin, des mächtigsten Magier seiner Zunft. Und seine Familie war reich, sie besaß Ländereien und Gebäude.
Vor dem Haus stand eine Kutsche ohne Pferde und ohne Kutscher. Sie kam von Shane. Der Magier hatte sie so verzaubert, dass sie seine Braut und deren Familie zu ihm bringen würde.
Sanya nahm Leahs Hände in die ihren und lächelte sie zärtlich an, während sie ihre eiskalten Finger warm rieb. Arme Kleine, dachte sie. Leah war nicht so stark wie sie. Nie widersprach sie, wenn ihr Vater ihr etwas befahl. Und sie fürchtete sich vor ihrem zukünftigen Ehemann.
Aber vielleicht würde sie lernen, Shane zu lieben oder wenigstens zu mögen. Er war ein sehr gut aussehender Mann, begehrt bei den Frauen, wie seine zahlreichen Affären bewiesen. Aber was machte das schon? Kaum ein Mann war wirklich auf lange Zeit treu. Und bei einer arrangierten Ehe war sowieso kaum etwas anderes zu erwarten. Sanya jedenfalls hatte für sich beschlossen, nicht zu heiraten, oder wenn, dann nur einen sehr reichen Mann, der möglichst die meiste Zeit des Jahres unterwegs war, damit sie ihre Lust mit einem Geliebten stillen konnte. Sanya vergnügte sich gern mit Männern, ließ sich von ihnen Geschenke machen und genoss die Aufmerksamkeiten und Liebeskünste, die sie einer Frau schenken konnten. Sogar unter den Dienstboten gab es welche, die sie, natürlich heimlich, in ihr Bett holte.
Nur Leah wusste davon. Sanya hatte es ihr erzählt, sie davon zu überzeugen versucht, es auch einmal zu probieren. Aber nur Furcht war bei ihren Worten in die hellblauen Augen ihrer Schwester getreten.
Während die Kutsche sich in die Luft erhob, spürte Sanya den schon bekannten Stich der Eifersucht. Zu gern wäre sie an Leahs Stelle gewesen. Nicht nur wegen Shane, auch wenn sie liebend gern eine leidenschaftliche Nacht mit ihm verbracht hätte. Aber durch diese Hochzeit würde Leah Herrin auf Arjandor sein, einem uralten Familiensitz, weit bekannt und berühmt. Sie würde an Einfluss und Ansehen gewinnen.
Leah saß ganz ruhig da, die Augenlider gesenkt. Sie sah so jung und hilflos aus, dass in Sanya schwesterliche Liebe und Mitleid das nagende Gefühl der Eifersucht verdrängten.
„Sieh mal, Leah!", rief Sanya und zeigte aus dem Fenster.
Leah warf nur einen kurzen Blick hinaus. In der Ferne war Arjandor zu erkennen, der Besitz von Shanes Familie. Auf einem Hügel, dessen hellgrünes Gras in der Sonne leuchtete, stand das riesige Anwesen. Die Mauern des Haupthauses erhoben sich nicht unmittelbar vom Boden, sondern von einem Steinfundament. Vielleicht hätte der rechteckige Grundriss es klobig wirken lassen, wären da nicht die Türmchen gewesen, die zahlreich an den Seiten befestigt waren. Das höchste Türmchen war größer als die anderen und saß wie ein Herrscher auf seinem Thron auf dem Gebäude. Vermutlich konnte man von seinen Fenstern aus den ganzen Wald überblicken.
Die Giebel waren spitz, das Dach nicht aus Stroh, sondern aus dunkelroten Ziegeln gebaut. Sträucher wuchsen an den Seiten des Gebäudes, nicht wild wuchernd, sondern in Form geschnitten. Eine weiße Löwenstatue thronte neben dem Eingang.
Ein Stück daneben lagen die Stallungen, eine Scheune und