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Kalt, stumm und friedlich #4: Krimigeschichten
Kalt, stumm und friedlich #4: Krimigeschichten
Kalt, stumm und friedlich #4: Krimigeschichten
Ebook39 pages29 minutes

Kalt, stumm und friedlich #4: Krimigeschichten

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KALT, STUMM UND FRIEDLICH: Immer drei Kriminalgeschichten der besonderen Art. In Folge 4 sind die Leichen nicht nur kalt, sondern auch noch nass.

Ischia - Traum und Trauma: Wolfram Klesse entledigt sich in der Bucht von Ischia seiner Yacht, um die Versicherungssumme zu kassieren. Mit der neuen Yacht will er dann bei einem weiteren Segeltörn seine Frau loswerden...

Guten Appetit, Liebling: Koster hasst seine Frau, die aus einem vermögenden Elternhaus stammt. Für alles muss er bei ihr betteln. Doch das soll sich nun ändern.

Norderneyer Abschiedsgruß: Roth hegt den Verdacht, dass seine Geliebte einen Liebhaber hat. Um ihr auf die Schliche zu kommen, versteckt sich im Kofferraum ihres Fahrzeugs. Der Weg führt nach Norderney mit ungewissem Ausgang.
LanguageDeutsch
Publisher110th
Release dateSep 15, 2014
ISBN9783958650831
Kalt, stumm und friedlich #4: Krimigeschichten

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    Kalt, stumm und friedlich #4 - Niklaus Schmid

    werden.

    Kurzinhalt

    KALT, STUMM UND FRIEDLICH: Immer drei Kriminalgeschichten der besonderen Art. In Folge 4 sind die Leichen nicht nur kalt, sondern auch noch nass.

    Ischia – Traum und Trauma: Wolfram Klesse entledigt sich in der Bucht von Ischia seiner Yacht, um die Versicherungssumme zu kassieren. Mit der neuen Yacht will er dann bei einem weiteren Segeltörn seine Frau loswerden…

    Guten Appetit, Liebling: Koster hasst seine Frau, die aus einem vermögenden Elternhaus stammt. Für alles muss er bei ihr betteln. Doch das soll sich nun ändern.

    Norderneyer Abschiedsgruß: Roth hegt den Verdacht, dass seine Geliebte einen Liebhaber hat. Um ihr auf die Schliche zu kommen, versteckt sich im Kofferraum ihres Fahrzeugs. Der Weg führt nach Norderney mit ungewissem Ausgang.

    Ischia – Traum und Trauma

    Der erste Törn

    Wie ein Schatten glitt das Boot über das tiefblaue Wasser. Während Wolfram Klesse hin und wieder den Kurs korrigierte oder das Hauptsegel dichter holte, ließ er seinen Blick entlang der felsigen Küste von Ischia schweifen. Die letzte Ortschaft lag zwei Meilen hinter ihm, die Häuser, die sich als weiße Flecken vor dem goldbraunen Hintergrund abhoben, wurden spärlicher. Hinter ihm lagen nun auch die Strände mit den Sonnenschirmen, den Windsurfern und dem Kindergeschrei. Eine sanfte Brise umwehte ihn, er spürte Salzgeschmack auf den Lippen.

    Zum ersten Mal, seit er den Hafen von Neapel verlassen hatte, konnte Klesse den Törn so richtig genießen. Da war keine Stimme, die ihn auf Sehenswürdigkeiten aufmerksam machte, die Texte aus einem Kunstreiseführer zitierte, die ihn mit Zahlen über historische Schlachten und Altertümer anödete. Bis auf das Rauschen der Bugwelle entlang der Bordwand, einem gelegentlichen Möwenschrei und dem leichten Knattern des Focksegels war es herrlich still an Bord der Nina – denn Marga, Klesses Frau, lag in ihrer Koje und war die leiseste und sanftmütigste Ehefrau, die sich ein Mann nur wünschen konnte.

    Marga schlief. Schon seit Stunden. Und sie würde noch lange schlafen.

    Klesse pfiff ein Liedchen. Obwohl Pfeifen an Bord eigentlich tabu war, weil es angeblich die Windgeister herbeirief. Doch solche Bedenken störten Klesse im Augenblick wenig. Denn in diesem Moment öffnete sich auf der Steuerbordseite eine fast kreisrunde, von steilen Klippen umgebene Bucht.

    „Ideal!, entfuhr es Klesse. „Hier wird es hier passieren.

    Er löste die Sperre an der Windentrommel. Raschelnd fiel das Hauptsegel aufs Deck. Die ketschgetakelte Nina lief nur noch unter Fock und Besansegel.

    Nachdem der Skipper die Selbststeuerungsanlage eingestellt hatte, stieg er den Niedergang hinunter. Er spähte in die Kabine. Da lag sie. Margas

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