Seefahren ist kein Zuckerlecken: Sprichwörter und Redensarten
By Werner Richey and Hans Parczyk
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About this ebook
In diesem kleinen Buch sind etwa 1000 Sprichwörter und Redensarten aus der Welt der Seefahrt zusammengestellt. Sie handeln vom Reisen zu Wasser, vom Arbeitsleben an Bord der Schiffe, von der Seemannsliebe, von Fischen und Fischern, von Schiffbruch und Untergang und vielem anderem mehr.
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Book preview
Seefahren ist kein Zuckerlecken - Werner Richey
Literaturauswahl
Angefangene Reise ist halb getan
Wer nicht besucht hat fremdes Land,
dem ist es eine große Schand’.
Wer über die Schwelle ist,
hat die Reise halb getan.
Wer das Wasser scheut,
gelangt zu keiner Insel.
Hinter dem Wasser
wohnen auch Menschen.
Ein mutiges Herz
ist der beste Reisegefährte.
Die Welt ist rund,
wer nicht schwimmen kann,
geht zu Grund.
Wer allzeit hinterm Ofen sitzt
und Grillen und Hölzlein spitzt
und fremde Lande nicht beschaut,
der ist ein Aff’ in seiner Haut.
Reisen kostet Geld,
doch sieht man die Welt.
Reisen wechselt das Gestirn,
aber weder Kopf noch Hirn.
Abenteuer kommen nicht
zum Frühstück.
Man findet nicht leicht eine Insel,
wo man das Vertane wiederfindet.
Über den Sand ist die halbe Reise.
Nach einer bösen Reise tut Ruhe wohl.
Wer auf dem Land nicht stehen kann,
muss sich nicht aufs Meer wagen.
Wer nackt absegelt,
kommt auch nackt an.
Bist du auf dem hohen Meer,
fahr mit vollen Segeln her.
Wohl mancher söffe das ganze Meer,
wenn nur kein Wenn und Aber wär’.
Wer aus Vergnügen zur See geht,
fährt auch aus Spaß in die Hölle.
Wer einen Narren übers Meer schickt,
wird ihn um einen Toren tauschen.
Ferne Reisen, große Lügen.
Wer das Wasser fürchtet,
der gehe nicht zu Schiffe.
Wer unter Segel gehen will,
muss auf den Wind achten.
Es muss gewagt sein, denk nur frisch,
über Meer und nimmer her.
Wird dich das Schiff heut’ glücklich tragen,
so tust du’s morgen wieder wagen.
Ein ehrliches Gesicht
ist der beste Reisepass.
Wer in fremdes Land reist, der muss das
Maul zu und das Säckel offen halten.
Die eine Hälfte der Welt weiß nicht,
wovon die andere lebt.
Der Frosch im Brunnen ahnt nichts
von der Weite des Meeres.
Anderswo ist die Welt
auch nicht mit Brettern verschlagen.
Reisende Leute
soll man nicht aufhalten.
Wer gesehen Land und Leut’,
der wird auch ohne Buch gescheit.
Aller Lande Sitten sind nicht gleich.
Im Land der Schwarzen
gelten die Weißen als Teufel.
Von fernen Landen lügt man viel.
Es geht nirgends toller zu als in der Welt.
Wähle dir einen Reisebegleiter
und dann erst den Weg.
Rufe nicht: „Hei!", bevor du übers Wasser
gekommen bist.
Ohne frische Luft stinkt der feinste Duft.
Nachts sind die Meilen länger als am Tage.
Der Tod füllt Himmel und Hölle und macht
Raum in der Welt.
Je besser Land, je gröber Volk.
Die Morgenröte ist nur erkennbar
für den, der weiß, was er
mit seinen Augen anfangen soll.
Es ist schlimm, auf dem trockenen
Lande zu ertrinken.