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Schrebergarten: Gartenparadiese anlegen, pflegen und genießen
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eBook413 Seiten2 Stunden

Schrebergarten: Gartenparadiese anlegen, pflegen und genießen

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Über dieses E-Book

Ihr Gartenratgeber für das ganze Jahr!

- Praktische Hinweise zur Gestaltung kleiner Gärten - von Wegen und Sitzplätzen über Zäune, Hecken und Beetbepflanzung bis
hin zum Gartenhaus
- Ausführlicher Arbeitskalender zu allen anfallenden Gartenarbeiten rund ums Jahr
- Detaillierte Informationen zu Sorten, Auswahl, Kultur und Pflege von Zier- und Nutzpflanzen, die sich optimal für Schrebergärten eignen
SpracheDeutsch
HerausgeberKomet Verlag
Erscheinungsdatum27. März 2012
ISBN9783815586051
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    Buchvorschau

    Schrebergarten - Peter Himmelhuber

    Register

    Grüne Inseln

    • Namensgeber Dr. Schreber

    • Mustergültige Anlagen

    • Ökologischer Nutzen

    • Nutzungsmöglichkeiten

    • Gemüse- und Obstanbau

    • Zierpflanzen

    • Erholung

    Namensgeber Dr. Schreber

    Wer seine Freizeit vorzugsweise an der frischen Luft verbringt und gern gärtnert, findet auf dem eigenen Grund und Boden ein ideales Betätigungsfeld. Den meisten Bewohnern insbesondere von städtischen Mietshäusern steht jedoch kein eigener Garten zur Verfügung. Trotzdem haben vor allem auch Familien die Möglichkeit, in sogenannten Schrebergartensiedlungen an ein kleines Grundstück zu kommen.

    Der Name dieser Kleingartenanlagen geht auf den Arzt Daniel Gottlob Moritz Schreber zurück, der zwar nicht der Erfinder dieser Art Gärten ist, jedoch ehrenhalber als Namensgeber gewählt wurde. Die Gründung der ersten gemeinnützigen Freiräume ist vielmehr auf den Schuldirektor Ernst Innozenz Hauschild zurückzuführen. Unter Mitwirkung der Eltern von Schulkindern entstanden in Leipzig zunächst einfache Spielplätze in freier Natur, wo die Kinder unter Anleitung turnen und spielen konnten. Daraus entwickelten sich mit der Zeit die heute noch typischen Gemeinschaftsanlagen mit Häuschen, Obstbäumen, Gemüsebeeten und Blumenrabatten, die unter Obhut eines Vereins bewirtschaftet und genutzt werden.

    Natürlich war dies nicht die einzige Keimzelle für gemeinschaftliche Gartensiedlungen. Kleingärten wurden seit Beginn des 19. Jahrhunderts auch andernorts gegründet, zum Beispiel auf Initiative wohlgesinnter Landesherren oder Industrieller, die ihren Mitarbeitern Freiräume zur Erholung und für den Nutzpflanzenanbau bieten wollten.

    Als eine Art Vorläufer kann man das soziale Engagement des Unternehmers Jakob Fugger bezeichnen, der die Fuggerei, eine Wohnsiedlung mit Gärten, für arme Augsburger Bürger stiftete.

    Selbstverständlich sind Kleingärten nicht auf die Bundesrepublik Deutschland beschränkt. Die Idee der Gründung von „Arbeitergärten, heute als „Familiengärten bezeichnet, hat auch in Frankreich zur Verbreitung vergleichbarer Vereinigungen geführ