"Mit High-Heels im Stechschritt": Zur Rolle der Frau in der rechtsextremen Szene
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"Mit High-Heels im Stechschritt" - Susann Uecker
Literaturverzeichnis
1 Einleitung
„Klasse, 3000 Leute, die Straßen haben gehallt von den Rufen, […] das war echt ein Supererlebnis, das hat mich total motiviert"¹, so beschreibt Heike, zum damaligen Zeitpunkt 26-jährige Kameradschaftsführerin, ihr persönliches Schlüsselerlebnis für die spätere Laufbahn bei der Jugendorganisation der Nationaldemokratischen Partei Deutschland (NPD), die Demonstration am 1. Mai 1996 in München. Einprägsame Erfahrungen mit Demonstrationen oder Aufmärschen der rechten Szene hat auch Tanja Privenau gesammelt. Die mittlerweile durch Zeitungsinterviews bekannte Aussteigerin berichtet über ihre aktive Zeit als „Straßenkämpferin wie folgt: „Wenn ich auf der Straße demonstriert habe, gegenüber linken Gruppen und auch der Polizei, sind Pflastersteine geflogen. Und in meiner wilden Kampfzeit habe auch ich Pflastersteine geworfen.
² Das Klischee der treu sorgenden Ehe- und Hausfrau, die blondbezopft zu Hause wartend die Kinder hütet, Wäsche wäscht und dem „braunen Kameraden das Essen zubereitet, trifft für Heike, Tanja und auch andere rechtsorientierte (zumeist junge) Frauen, die in der Szene aktiv sind, nicht zu. Der Kampf um die „nationale Sache
vereint rechtsextreme Männer wie Frauen oftmals auf der Straße. Wissenschaftler und Journalisten weisen seit Jahren auf diese beängstigende Entwicklung in der rechten Szene hin. So heißt es beispielsweise bei der Rechtsextremismus-Expertin Andrea Röpke, Frauen „drängen von Jahr zu Jahr mehr in die braune Szene. Manche bauen Kameradschaften mit auf, andere organisieren Neonazi-Konzerte oder ködern Nachwuchs an NPD-Infoständen."³ Weitere Aktionsbereiche sind so vielfältig wie die rechte Szene selbst und umfassen neben Tätigkeiten als Autorin oder Herausgeberin rechter Fanzines⁴ auch die Aktivität als Musikerin oder spezifische Aufgaben im Verlagswesen.
Der oftmals konstatierte Anstieg von Frauen in rechtsextremen Gruppierungen und Organisationen, wie beispielsweise durch Jan Schwab vom Projekt „Lola für Lulu"⁵ oder die bereits oben zitierte Andrea Röpke, weist auf gewisse geschlechterspezifische⁶ Veränderungen sowie einen potentiellen Bedeutungszuwachs von Frauen innerhalb der Szene hin. Während in den 1990er Jahren vor allem der Skingirl Freundeskreis Deutschland (SFD) als Sammelbecken für organisierte Frauen der Szene diente, ist die Zahl der Frauengruppierungen beziehungsweise -organisationen seit Ende der 1990er Jahre deutlich angestiegen. Ihr Spektrum ist vielfältig und, so das Antifa Frauennetzwerk, „reicht von kleinen regionalen oder nur im Internet existierenden bis zu bundesweit und international agierenden Gruppierungen.⁷ Dies lässt die Vermutung zu, dass die konservativ orientierte Gemeinschaft Deutscher Frauen (GDF) als eine der ersten Organisationen inhaltlich nicht ausreichend war. Die zunehmende Solidarisierung rechter Frauen in „Frauenschaften
⁸, also spezifischen Frauen-Kameradschaften nach US-amerikanischem Vorbild des „sisterhood"-Konzeptes, lässt letztlich eine wachsende Relevanz weiblicher Beteiligung annehmen.⁹ Auch zeigen die Namensgebungen zahlreicher Frauengruppierungen und -organisationen eine deutliche Anlehnung an den Kameradschaftsbegriff. Zu nennen sind: die Renee-Kameradschaft-Deutschland oder auch die Mädelkameradschaft Tor Berlin.¹⁰
Was zunächst nach einem „Ansturm rechter Frauen klingt, ist hierbei als eine „kontinuierliche ‚aber nicht ‚explosionsartige’ Steigerung
¹¹ innerhalb der letzten 15 Jahre zu verstehen. Als aktuelle Entwicklung hebt die Sozialwissenschaftlerin Renate Bitzan hervor, dass neben so genannten „Antifas¹² und Medien mittlerweile auch Politiker und Verfassungsschutzämter für geschlechterspezifische Aspekte sensibilisiert wurden.¹³ Dennoch, die anhaltende Diskrepanz zwischen medialen und wissenschaftlichen Einschätzungen einerseits, polizeilichen sowie innenpolitischen Einschätzungen andererseits, ist eindeutig. Während Wissenschaftler weibliche Neumitglieder innerhalb der NPD auf 30 Prozent sowie innerhalb von rechtsextremen Kameradschaften, Organisationen, Gruppierungen oder Cliquen auf 25 bis 30 Prozent beziffern, ist dieser Anteil von polizeilicher Seite aus nicht zu untermauern.¹⁴ Auch die Informationen des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfVS), wie beispielsweise die jährlich veröffentlichten Verfassungsschutzberichte (VSB), weisen keine geschlechterspezifische Unterscheidung auf. Rechtsextreme beziehungsweise rechtsorganisierte Frauen werden lediglich randläufig erwähnt. Der Fokus liegt personell gesehen auf männlichen Akteuren, die als Führungspersonen, Gewalttäter oder wichtige Kontaktpersonen im Szenevertrieb als demokratiegefährdend eingeschätzt werden. Dennoch existiert die latente Gefahr, die durch aktive rechtsextreme Frauen ausgeht, deutlich, auch durch thematischen Ausschluss respektive durch eine potentielle Unterschätzung. Frauen sind trotz geringerer Beteiligung in allen Facetten, Funktionen und Hierarchien der rechten Szene vertreten. Darüber hinaus spricht die aktuelle Rekrutierung von Frauen mittels frauenspezifischer Themen und Aktionsbereiche für eine entsprechende „Flexibilisierung und Modernisierung
innerhalb der rechten Szene.¹⁵ Die Pädagogin und Expertin für Rechtextremismus Renate Feldmann deutet die aktuellen Entwicklungen wie folgt: „Ich glaube, dass viele Frauen selbst in die Szene rein wollen, in die Partei rein wollen. Einfach weil sie selbst so denken und fühlen und sich selbst als Teil ins Spiel bringen wollen, auch aktiv werden wollen […]. Frauen wollen es [die aktive Beteiligung], sie werden auch entdeckt, sie werden jetzt auch gelassen da drin. Das ist vielleicht eine Neuerung der letzten Zeit."¹⁶
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Rolle der rechtsextremen Frau nach 1998 in Deutschland auseinander. Hierfür werden zum einen das Selbstbild beziehungsweise das Selbstverständnis der Frauen, der potentiell zunehmende gestalterische Einfluss im Zuge ihrer wachsenden Präsenz, wie auch die „strategische Modernisierung" der Szene untersucht. Neben den anfänglich theoretischen Betrachtungen bezüglich der rechtsextremen Ideologie (Kapitel 2) liegt der Schwerpunkt der hier beabsichtigten Analyse auf den empirischen Teilen (Kapiteln 4 und 5), welche durch einzelne Aspekte bezüglich der geschlechterspezifischen Dimension eingeleitet werden (Kapitel 3). Den Hintergrund bildet dabei die Annahme eines Spannungsfeldes zwischen dem traditionellen bürgerlichen Frauenbild und den Veränderungen, die im Zuge sozialer Bewegungen wie der Frauenbewegung entstanden sind. Eine weitere Annahme ist, dass diese Entwicklungen rechtsextreme Akteure vor neue Herausforderungen hinsichtlich der Mitgliederrekrutierung stellen, da traditionell ideologische Vorstellungen rechtsextremer Männer mit den Veränderungen des Frauenbildes und des Selbstverständnisses von Frauen nur zu gewissen Anteilen zu vereinen sind. Anlass für meine Betrachtungen ist die Gründung der Frauenorganisation Ring Nationaler Frauen (2006), die als Unterorganisation der NPD fungiert. Zunächst soll der Frage nach einem möglichen ideologischen Wandel des Frauenbildes in der rechten Szene¹⁷ nachgegangen werden (Kapitel 4). Im Anschluss daran wird das rechtsextreme Frauenbild aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Hierzu stehen im ersten Teil Interviews mit rechtsorientierten Frauen¹⁸, im zweiten Teil die hierdurch angestrebte Außenwirkung sowie abschließend die mediale Reflexion von Frauen im Mittelpunkt. Ziel der analytischen Dreiteilung ist es, die verschiedenen Facetten des rechtsextremen Frauenbildes sowie Unterschiede anhand von Eigen- und Fremdkonstruktionen zu beleuchten. Grundsätzlich kann diesbezüglich der Sozialwissenschaftlerin Michaela Köttig zugestimmt werden, die folgendes festhält: „Es kann nicht von dem rechtsextremen Mädchen oder der rechtsextremen Frau gesprochen werden, da Mädchen und Frauen ein großes Spektrum an Funktionen, Orientierungen und Handlungsmustern abdecken."¹⁹ Meine weiterführenden Fragen lauten hier: Welche Facetten an Frauenbildern existieren und welche möglichen Differenzen zwischen den verschiedenen zu veranschaulichenden Blickwinkeln sind feststellbar? In die Thematik einleitend sind im Folgenden einige Aspekte der geschlechterspezifischen Rechtsextremismusforschung sowie grundlegende Begriffe der vorliegenden Arbeit dargelegt.
Geschlechterspezifische Aspekte innerhalb der Rechtsextremismusforschung sind seit Beginn der 1990er Jahre als eigenes Untersuchungsfeld aufgegriffen worden. Einzelne Forschungspunkte sind unter anderen „Frauen und rechtsextremistisches Verhalten" (Ursula Birsl²⁰, Birgit Meyer²¹), „Anfälligkeitsmomente für Frauen (Kurt Möller²²), „spezifische Äußerungsformen und Handlungsmuster
(Christine Holzkamp/Birgit Rommelspacher²³) sowie „Motive und Erklärung der Einstellungs- und Handlungsdiskrepanz (Gertrud Siller²⁴).²⁵ Trotz erwiesener geschlechterrelevanter Unterschiede wird das Forschungsfeld Rechtsextremismus weiterhin, vor allem gerade aufgrund der Gewaltproblematik, als „männliches Phänomen
betrachtet. Während bisherige Studien zur ideologischen Einstellungsebene von Männern und Frauen weitestgehend vergleichbare Ergebnisse aufweisen, zeigen sich in den Handlungsbereichen Wahlverhalten, Organisiertheit, Straftaten oder auch Gewalttaten größere Diskrepanzen. Etwaige Vergleiche zur Freiheitlichen Partei Österreich (FPÖ) deuten jedoch auf tendenzielle Veränderungen des weiblichen Wahlverhaltens hin.²⁶
Die allgemeine, aber dennoch grundsätzliche Frage lautet: Warum lassen sich Frauen auf rechtsextreme Ideologien ein? Dies lässt sich, wie auch bei Männern, weder eindeutig erklären noch monokausal begründen. Feministische Erklärungsansätze zu den Ursachen von Rechtsextremismus differenzieren sich allgemein in soziologische (Gertrud Siller²⁷, Ursula Birsl²⁸), kulturelle (Birgit Rommelspacher/Christine Holzkamp²⁹) und gemischte Ansätze (Birgit Meyer³⁰). Weitere Grundlagen liefern darüber hinaus die Biografieforschung (Michaela Köttig) ebenso wie die Diskurs- und Textanalyse (Renate Feldmann, Kirsten Döring).³¹ Bei der Beantwortung der oben gestellten Frage kann von einem Zusammenspiel biografischer wie auch gesellschaftlicher Faktoren in Verbindung mit Einflüssen aus dem sozialen Umfeld ausgegangen werden.³² Die realen Auswirkungen scheinen jedoch, folgt man der Aussage von Renate Feldmann, geschlechterunabhängig abzulaufen. Laut Feldmann gehen Frauen in die Szene, weil sie wie Männer oder Jungen „rassistisch denken, weil sie antisemitisch denken, weil sie in einer machtvollen Position sein wollen als weiße Deutsche gegenüber anderen Minderheiten."³³
Die empirische Grundlage dieser bisherigen Erklärungsansätze kann als schmal bezeichnet werden. Zu den ersten Versuchen, welche auf der Annahme eines homogenen Frauenbildes basieren, zählen die Göttinger Studie von Ursula Birsl³⁴ und die polis Studie von Hilde Utzmann-Krombholz³⁵. Weitere Aufschlüsse sowie Zweifel hinsichtlich des einseitigen Frauenbildes ergaben sich aus Interviews mit Frauen bei den Republikanern (Annette Skrzydlo/Nikola Wohllaib und Britta Büchner³⁶). Eine umfangreichere empirische Studie anhand zahlreicher Zeitschriftenartikel rechtsextremer Publikationen aus den Jahren 1985 bis 1993 führte Renate Bitzan durch. Ergebnis dieser Untersuchung war, dass über das Verhältnis beider Geschlechter hinaus auch in anderen frauenspezifischen Thematiken – beispielsweise bezüglich der weiblichen Berufstätigkeit – verschiedene Positionen in der rechten Szene vertreten werden.³⁷
Abschließend sei kurz auf elementare Begriffe dieser Arbeit eingegangen. Zur Beschreibung des hier zu untersuchenden Phänomens wird, in Abgrenzung zu alternativen Formulierungen wie „Neonazismus oder „Rechtsradikalismus
, die Bezeichnung „Rechtsextremismus favorisiert. Dieser Terminus ist grundsätzlich kein definierter Rechtsbegriff, sondern ein „Arbeitsbegriff
, welcher vor allem von Seiten des BfVS genutzt wird. In seiner Bedeutung können prinzipiell zwei Ebenen unterschieden werden: Einerseits „das Phänomen", also der diskursive Anteil, andererseits aber auch die soziale und politische Praxis.³⁸ Im Weiteren ist aufgrund des hier zu bearbeitenden Analysegegenstandes nur die zweite Definitionsebene erheblich. Zur inhaltlichen Ebene des Begriffes wird im anschließenden Kapitel Bezug genommen.
Der im Folgenden genutzte Begriff „rechte beziehungsweise „rechtsextreme Szene
ist vielschichtig und umfasst die Gesamtheit an formellen wie informellen Strukturen, die Rechtextremismus charakterisieren. Dazu gehören nach dem hier beabsichtigten Verständnis: rechtsextreme Parteien, Organisationen, internationale Netzwerke, Kameradschaften, subkulturelle Erscheinungen, rechtsorientierte Verlage, Versandhäuser, diverse Internetforen und -seiten sowie Fanzines und Rechtsrock-Bands.³⁹ Die Verwendung des Begriffs „Szene" entspricht hierbei einer bewussten Differenzierung zwischen Kern und Umfeld rechtsextremer Strukturen.
Zum Schluss der Begriffserläuterungen sei kurz auf die vorgenommene Unterscheidung der Begriffe „Gruppierung und „Organisation
verwiesen: „Gruppierung ist im Folgenden die Bezeichnung für eine informelle Gruppe mit größtenteils „Face to face
-Beziehungen. „Organisationen" kennzeichnen sich neben informellen auch durch formale Strukturen, wie Mitgliedschaften oder Eintritts- und Austrittskonditionen.
¹ Heike, in: Hofmann (2003), S. 34. Hier und i.F. werden Zitate aus rechtsextremen Quellen kursiv und im Original, mit Rechtschreib- und Grammatikfehlern, wiedergegeben. Für nachzitierte Aussagen wird keine separate Kennzeichnung angewendet, jedoch die Anmerkung mit dem Hinweise „zitiert nach" versehen.
² Tanja Privenau im Interview mit Monika Schmidtke, in: Schmidtke, Monika: „Ich habe Steine geworfen", TAZInterview, erschienen am 09.05.2009 (Online-Zugriff am 27.05.2009).
³ Röpke (2005-a), S. 6.
⁴ Der Begriff „Fanzine" stammt von den englischen Wörtern für Fan und Magazin und steht für szeneinterne Magazine, die mit diversen Schwerpunkten über subkulturelle Musik, Veranstaltungen und Ähnliches berichten.
⁵ „Lola für Lulu" ist ein Projekt der Amadeu Antonio Stiftung und richtet sich explizit an Mädchen und Frauen aus dem Landkreis Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern). Ziel des Projektes ist es, aktives Engagement gegen Rechtsextremismus zu fördern sowie Aussteigerinnen der rechten Szene zu unterstützen. Vgl.: Lola für Lulu (2009).
⁶ Geschlecht bzw. geschlechterspezifisch meint hier und i.F. das soziale Geschlecht oder die spezifische Geschlechterrolle des oder der Einzelnen.
⁷ Antifa Frauennetzwerk (2005), S. 9.
⁸ Zum Begriff „Frauenschaften auch in Abgrenzung zum Begriff der „Kameradschaften
siehe Kapitel 3.3.
⁹ Vgl.: Antifa Frauennetzwerk (2005), S. 11.
¹⁰ Siehe hierzu auch die Tabelle der einzelnen Frauengruppierungen und -organisationen im Kapitel 3.3.
¹¹ Bitzan (2007), S. 23.
¹² Die Abkürzung „Antifas steht für „Antifaschisten
und wird für Akteure des linken Spektrums verwendet.
¹³ Vgl.: Bitzan (2007), S. 23.
¹⁴ Vgl.: BKA (2009).
¹⁵ Vgl.: Antifa Frauennetzwerk (2005), S. 9.
¹⁶ Renate Feldmann im Interview, Röpke Film (2006/2007), Zitat entstammt der 11. Filmminute.
¹⁷ Als Frauenbild wird hier und i.F. ein von Männern wie Frauen vorgestelltes Verständnis der sozialen Rolle der Frau (beispielsweise traditionell-konservativ, modern oder gemischt) bezeichnet.
¹⁸ Die verwendeten Interviews basieren auf Sekundärliteratur und wurden für die Analyse ausgewertet.
¹⁹ Köttig (2006), S. 258.
²⁰ Für ergänzende Informationen: Birsl, Ursula: Frauen und Rechtsextremismus, in: Aus der Politik und Zeitgeschichte, Bonn 1991.
²¹ Für ergänzende Informationen: Meyer, Birgit: Mädchen und Rechtsradikalismus, in: Blätter für deutsche und internationale Politik, H. 5, Berlin 1991, S. 601-611.
²² Für