Ingwer. Eine vielseitige Wurzel
Von Ute Scheffler
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Buchvorschau
Ingwer. Eine vielseitige Wurzel - Ute Scheffler
Rezeptverzeichnis
Wunderknolle Ingwer
Ingwer (Zingiber officinale) ist wahrlich ein Multitalent, er ist Nahrungs- und Heilpflanze, fühlt sich in würzigscharfen Gerichten genauso wohl wie in verführerisch-süßen Speisen. Dass er in asiatische Wokgerichte und, süßsauer eingelegt, zu Sushi gehört, hat sich auch herumgesprochen. Leckermäulchen lieben kandierten Ingwer, möglichst mit Schokoladenüberzug!
Segelbegeisterte schwören auf die Wunderknolle, wenn es gilt, der Seekrankheit ein Schnippchen zu schlagen. Doch Ingwer hilft nicht nur gegen Übelkeit auf See, sondern auch bei Reisekrankheit, einem ausgewachsenen Kater oder rheumatischen Gelenkbeschwerden.
Er wird sogar als Aphrodisiakum und – wohl unter dem Motto: Wer das eine fördert, sollte das andere nicht vernachlässigen – gegen Schwangerschaftsbeschwerden eingesetzt.
Wie bei vielen Dingen, die mehr und weniger überall ihre Finger (Pardon: ihre Wurzeln oder Rhizome) im Spiel haben, gilt auch für den Ingwer: Entweder man mag seinen Geschmack, die feine, frische Schärfe und den typisch aromatischen Geruch, oder man lehnt Ingwer ab.
Da Sie dieses Büchlein in die Hand genommen haben, lieben Sie ihn wahrscheinlich – oder sind neugierig darauf, ihn kennen zu lernen. Liebhaber wie Experimentierfreudige finden auf den folgenden Seiten eine Vielzahl von Rezepten, mit denen sie die vielfältige Verwendbarkeit des Ingwers als Heilmittel, Gewürz, Speisen- oder Getränkezutat selbst erproben können.
Eine alte Geschichte
Längst hat sich Ingwer in verschiedener Form und Zubereitung in unser Leben, vor allem in unsere Speisen und Getränke geschlichen. Ginger Ale und Gingerbread kennen die meisten, doch inzwischen fühlt er sich auch in Bier-Mix-Getränken heimisch, ist ein Lieblingskind der Schokoladenhersteller geworden und verlockt in Teemischungen und Getränkevarianten, die en masse auf dem Markt sind.
Als Gewürz, und sei es nur als ein Hauch von Aroma, scheint Ingwer allgegenwärtig.
Er ist eben in Mode gekommen, früher kannte den doch keiner, belehrt mich die freundliche Angestellte im Supermarkt, als ich wissen will, ob Ingwerwurzeln viel gekauft würden.
So ganz kann ich ihr nicht zustimmen, denn Ingwer ist in der europäischen, selbst in der deutschen Küche weitaus länger bekannt, als man annimmt. Nachweislich taucht gingibero (althochdeutsch) schon im 9. Jahrhundert im deutschen Sprachraum auf. Das Wort kam aus dem Altfranzösischen ins Deutsche. Die alten Franzosen hatten es von den Römern und die ihrerseits von den Griechen übernommen. Was darauf hindeutet, dass die Wurzel und mit ihr der Begriff weit herumgekommen sind.
Ingwer wächst in den Tropen und Subtropen und wird z. B. in Indien, China, Japan, Australien oder Südamerika angebaut. Die ursprüngliche Heimat der Pflanze konnte bisher nicht sicher bestimmt werden. Botaniker vermuten sie auf den pazifischen Inseln. Der Wortstamm allerdings deutet eher auf den indischen Subkontinent hin: singi, zingi, gingi, gimbi findet sich in fast allen Sprachen Südostasiens.
Ingwerblüte
Sicher ist