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Webentwicklung mit dem Play Framework
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Webentwicklung mit dem Play Framework

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Wie wäre es, wenn ein Framework mehr könnte als die Entwicklung eines funktionierenden Produkts zu erleichtern und zu unterstützen? Wäre es nicht interessant, wenn alle möglichen Funktionen einer Webapplikation in einer zentralen Konfiguration verwaltet und dann noch zur Compilezeit auf gültige Navigationspfade geprüft würden. Und wäre es nicht auch praktisch den kompletten Stack und eine Testinfrastruktur direkt zur Hand zu haben? Mit dem Full-Stack-Webframework Play ist all das möglich und es lassen sich spielend leicht komplexe Webanwendungen entwickeln. Das Framework wurde von Webentwicklern für Webentwickler geschrieben und ist vor kurzem in Version 2.1 erschienen. Dieses eBook soll einen grundlegenden Einstieg in das Framework ermöglichen und darüber hinaus die Erstellung einer Play-Anwendung mit Version 2.1 veranschaulichen. Yann Simon und Remo Schildmann gelingt es neben der Grundstruktur auch Funktionen wie die Bootstrap-Klassen, Security, Validierung sowie Styling, Tests und JavaScript Routing eingängig darzustellen und somit einen deutlichen Überblick zu schaffen.
LanguageDeutsch
Release dateApr 8, 2013
ISBN9783868024586
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    Webentwicklung mit dem Play Framework - Remo Schildmann

    Yann Simon, Remo Schildmann

    Webentwicklung mit dem Play Framework

    ISBN: 978-3-86802-458-6

    © 2013 entwickler.press

    Ein Imprint der Software & Support Media GmbH

    1 Grundlagen

    Play ist ein Full-Stack-Webframework – geschrieben von Webentwicklern für Webentwickler. Der Name ist Programm: Geradezu spielend lassen sich einfache, aber auch komplexe Webanwendungen entwickeln. Und dabei blickt das Framework auf eine inzwischen mehr als fünfjährige Entwicklungsgeschichte zurück. Inzwischen hat Play Einzug in den Typesafestack [1] gehalten.

    Wer kennt das nicht? Ein neues Webprojekt, die Ziele sind definiert, die Entwicklermannschaft steht bereit, technologisch ist man sich einig – JSF, CSS, JavaScript, Spring, Hibernate, Datenbank XY (oder Ähnliches). Gebaut wird mit Maven und entwickelt mit der Lieblings-IDE. Am Ende steht ein fertiges Produkt, und es funktioniert. Wozu also ein weiteres Framework, das am Ende auch nichts anders tut als die Entwicklung eines funktionierenden Produkts zu unterstützen bzw. zu erleichtern? Wäre die Vorstellung, dass alle möglichen Funktionen der Webapplikation in einer zentralen Konfiguration verwaltet und dann noch zur Compilezeit auf gültige Verweise (Navigationspfade) geprüft werden, nicht interessant? Oder wie wäre es mit der Idee, nach der Installation alle für eine Webapplikation notwendigen Komponenten an der Hand zu haben, also den kompletten Stack? Sollte eine testgetriebene Entwicklung, gerade bei komplexeren Applikationen, nicht gängige Praxis sein? Hier bringt Play mit seiner Testinfrastruktur inklusive Selenium-Tests alle notwendigen Werkzeuge mit. Oder wie wäre es mit der Möglichkeit eines automatischen Hot Deployments? Das sind nur einige Punkte. Interessiert? Dann kommen Sie mit auf eine Erkundungstour.

    Dieses durch [2] inspirierte Tutorial zeigt, wie in Play 2 ganz praktisch Webapplikationen erstellt werden. Dabei werden alle Bereiche einer Play-Anwendung beleuchtet: Validierung, Fehlerbehandlung, Security, automatisierte Tests etc. Unterschiede zu Play 1 oder anderen Frameworks spielen dabei keine Rolle.

    Installation, Projekterstellung und IDE-Integration

    Die Installation geht – wie hätte es anders sein sollen? – spielerisch von der Hand. Nach dem Download der ZIP-Datei (wir verwenden die Version 2.0.4) [3] wird diese entpackt (Spaces im Pfad nach Möglichkeit vermeiden). Für ein komfortableres Arbeiten sollte der Ordner in den PATH (des Systems) aufgenommen werden. Ein JDK (Version 6 oder höher) muss sich ebenfalls auf dem System befinden. Wenn wir nun in einer Konsole play eingeben, sollten wir eine Rückmeldung vom Framework bekommen – damit ist Play installiert.

    Nun können wir ein neues Projekt anlegen. Dazu wechseln wir in der Konsole in den Pfad, in dem wir unser Projekt erzeugen wollen (bspw. D:\Projekte\WebApps). Mit play new werden wir durch den Wizard geführt. Für unsere Tour erzeugen wir ein Projekt TodoList. Die Frage nach dem Namen bestätigen wir mit ENTER und erstellen ein Java-Projekt (Java- und Scala-Code lassen sich mischen, womit die Auswahl des Templates hier nicht fest ist, Abb. 1.1).

    Abbildung 1.1: Erstellung der TodoList-Applikation

    Gratulation! Sie haben Ihre erste lauffähige Play-Applikation erstellt. Glauben Sie nicht? Wechseln wir in das erstellte Verzeichnis (TodoList) und öffnen eine Play-Console (mit play). Hier starten wir die Applikation mit run in einem Webserver auf Port 9000. Play bringt Netty als Webserver mit. Im Browser können wir unsere Applikation mit dem URL http://localhost:9000 erreichen. Und das Beste:

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