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Tödlicher Abgrund: Kanarische Kriminalgeschichten
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Tödlicher Abgrund: Kanarische Kriminalgeschichten
Ebook210 pages2 hours

Tödlicher Abgrund: Kanarische Kriminalgeschichten

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About this ebook

Handlungsort ist die spanische Ferieninsel Gran Canaria. In vier Kriminalgeschichten erzählt Karl Brodhäcker vom Tourismus-Milieu, von geldgierigen Heiratsschwindlern, durchtriebenen Reiseleiterinnen und kanarischer Lebensart in sonnendurchfluteten Landschaften: "Das Thermometer kletterte in die Höhe. Tobias wischte sich den Schweiß von der Stirn. Wolkenloser blauer Himmel wölbte sich über die Berggipfel und kündete für den Süden Gran Canarias wieder einen heißen Tag an. Da näherten sich zwei Pkw mit hoher Geschwindigkeit auf der kurvenreichen, schmalen und steilen Straße von Fataga her. Tobias schüttelte den Kopf über so viel Leichtsinn. Ob da zwei Fahrer bei einer Wettfahrt ihre Kräfte messen wollten...?" (Textauszug
LanguageDeutsch
PublisherZech Verlag
Release dateApr 10, 2014
ISBN9788494150142
Tödlicher Abgrund: Kanarische Kriminalgeschichten

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    Book preview

    Tödlicher Abgrund - Karl Brodhäcker

    Karl Brodhäcker

    Tödlicher Abgrund

    Kanarische Kriminalgeschichten

    Über das Buch

    Handlungsort ist die spanische Ferieninsel Gran Canaria. In vier Kriminalgeschichten erzählt Karl Brodhäcker vom Tourismus-Milieu, von geldgierigen Heiratsschwindlern, durchtriebenen Reiseleiterinnen und kanarischer Lebensart in sonnendurchfluteten Landschaften.

    Der Autor

    Karl Brodhäcker (1919-2013) war als Journalist, Chefredakteur einer Kulturzeitschrift, Verlagsleiter und Verleger tätig. Er veröffentlichte circa 60 Bücher, darunter Kinder- und Jugendbücher, Sachbücher, Gedichtbände, Romane, Erzählungen, Kriminalgeschichten, Märchen und Sagen, Bühnenstücke und volkskundliche Arbeiten. 1994 erhielt er den Kulturpreis der hessischen Stadt Alsfeld.

    www.editorial-zech.es/de/autoren/karl-brodhaecker

    Inhaltsverzeichnis

    Cover

    Titel

    Über das Buch

    Der Autor

    Inhaltsverzeichnis

    1 Tod im Meer . . . . . . . . . . . . . .(40%)

    2 Drüben liegt Afrika . . . . . . . . . .(5%)

    3 Das Haus über dem Atlantik . . .(20%)

    4 Tödlicher Abgrund . . . . . . . . . . .(35%)

    Impressum

    Weitere Kanaren-Krimis im Zech Verlag

    Tod im Meer

    Eine Zufallsbekanntschaft

    Steffen sah auf seine Armbanduhr. Erst eine Stunde in der Luft, dachte er, und noch immer über drei Stunden bis zur Landung. Meist verdöste er die Zeit im Flugzeug im Halbschlaf, nur ab und zu von Stewardessen aufgeweckt, die Getränke anboten oder Essen servierten. Er schaute durch das Kabinenfenster hinaus in den endlos blauen Himmel. Den Blick in die Tiefe verwehrte eine dicke weiße Wolkenschicht, die wie ein Wattegebirge anmutete.

    Links neben Steffen saß eine junge Frau, die in einem Buch las. Steffen stellte fest, dass es sich um ein medizinisches Lehrbuch handelte und stufte seine Nachbarin als Studentin ein. Mit leichtem Seufzen ließ sie das Buch auf den Schoß sinken und sah hoch. Dabei trafen sich ihre Blicke, und sie errötete leicht. Außer »Guten Tag« beim Hinsetzen hatten sie bisher kein Wort gewechselt. Steffen lächelte und fragte: »Schwere Lektüre?«

    Seine Nachbarin lächelte ebenfalls und antwortete: »Ziemlich. Aber leider kann ich mich nicht darauf konzentrieren«, und sie fügte etwas verlegen hinzu: »Ich habe nämlich Flugangst!«

    So kamen sie ins Gespräch. Steffen erfuhr, dass die junge Studentin zum ersten Mal in einem Flugzeug saß.

    »Bisher habe ich es immer strikt abgelehnt zu fliegen«, sagte sie. »Wenn ich nur daran denke, dass zwischen mir und dem Himmel nur eine dünne Wand ist, bekomme ich schon Beklemmungen und Atemnot! Aber diesmal musste ich meine Angst überwinden. Meine Großmutter, die seit Jahren auf Gran Canaria lebt, hat mich zu sich beordert. Da blieb mir nichts anderes übrig, als das Flugzeug zu besteigen. Ich habe nämlich nur noch sie und sie nur noch mich. Eigentlich kommt sie jedes Jahr im Sommer für einige Wochen nach Deutschlad und besucht mich. Aber diesmal will sie etwas bei einem kanarischen Notar regeln, wozu sie meine Unterschrift braucht. Also, muss ich hin!«

    Etwas hilflos sah sie Steffen an und fragte: »Macht es Ihnen etwas aus, wenn ich weiter spreche? Beim Erzählen werde ich von meiner Flugangst abgelenkt und muss nicht dauernd an die schwindelnde Höhe denken, in der ich gewissermaßen in einer Art Blechbüchse über den gähnenden Abgrund düse! Huch, wenn ich mir das vorstelle, stellen sich mir die Haare schon wieder senkrecht, und ich bekomme eine Gänsehaut!«

    Steffen lächelte sie beruhigend an und antwortete: »Reden Sie nur, wenn es Sie erleichtert und es Sie die Angst vergessen lässt!«

    In den nächsten Stunden wurde Steffen so zu einem interessierten, schweigsamen Zuhörer, während derer die ihm völlig unbekannte Sitznachbarin ohne Punkt und Komma ihr junges Leben vor ihm ausbreitete.

    Einmal, als das Flugzeug in einer Schlechtwetterzone leicht zu wackeln begann, verschlug es ihr die Sprache, und sie fasste intuitiv nach Steffens Hand.

    »Entschuldigen Sie bitte«, sagte sie gleich darauf, »das war eine Schreck- und Angstreaktion!«

    »Schon gut«, tröstete er sie und behielt nun ihre rechte Hand fest in seiner linken. »Denken Sie immer daran, dass die Piloten auch wieder gesund auf die Erde kommen wollen!«, sagte er und forderte sie auf, weiter zu erzählen.

    Bis das Flugzeug endlich auf dem Aeropuerto Gando auf Gran Canaria landete und die Passagiere wieder festen Boden unter den Füßen hatten, erfuhr Steffen, dass seine Nachbarin Katrin hieß, 25 Jahre alt war, sie ihre Eltern bereits als Vierzehnjährige durch einen Verkehrsunfall verloren hatte, dass sie in einer westdeutschen Stadt lebte, wo sie nach einem abgebrochenen Pharmaziestudium als Gärtnerin arbeitete, dass die Großmutter ihre einzige nähere Verwandte war und sie sich immer gut mit ihr verstanden hatte. Das sei auch jetzt noch so, obwohl die Oma dagegen gewesen sei, dass sie ihr Studium aufgegeben hatte. Aber nach der abgeschlossenen Lehre als Gärtnerin habe sie einen neuen Berufswunsch, sie wolle Heilpraktikerin werden. Darum besuche sie eine entsprechende Schule und lerne gerade für eine Zwischenprüfung. »O Gott«, hatte sie gesagt, »da muss ich noch viel büffeln. Darum habe ich meine Bücher mitgenommen.«

    Steffen hatte eingeworfen: »Gran Canaria, Sonne, Strand und Meer. Discos, Tanz und Flirts! Glauben Sie, dass Sie sich auf der Insel besser auf Ihre Bücher konzentrieren können als im Flugzeug?«

    Entwaffnend hatte sie ihn angelächelt und gesagt: »Nö, glaub‘ ich nicht!« Und hinzugefügt, sie wisse ja nicht, wie sehr die Großmutter sie in Anspruch nehme. »An und für sich ist meine Oma eine sehr verständige Frau«, hatte sie gelobt. Schon nach drei Wochen müsse sie übrigens wieder zurückfliegen, um den Termin der Zwischenprüfung nicht zu versäumen.

    Katrins Großmutter empfing die Enkelin in der Ankunftshalle. Nach einer herzlichen Begrüßung stellte die Enkelin der Oma ihren »Beschützer« vor, wie sie Steffen nannte, dem es zu verdanken sei, dass sie den Flug gesund überstanden habe ohne durchzudrehen.

    Da die ältere Dame ihr Auto dabei hatte, lud sie Steffen ein mitzufahren, denn es stellte sich heraus, dass die Großmutter Katrins in Playa del Inglés wohnte und Steffens Apartment in San Agustín an der Strecke lag.

    Als er abgesetzt wurde, baten ihn beide Frauen: »Sie müssen uns unbedingt besuchen«, und Katrins Großmutter gab Steffen ihre Visitenkarte und beschrieb den Weg zu ihrer Wohnanlage.

    Steffen winkte dem Auto hinterher und hatte die Zufallsbekanntschaft schon nach wenigen Stunden, während er es sich in seinem Heim wieder gemütlich machte, vergessen. Das einzige, was ihn einige Tage später noch an Katrin und ihre Großmutter erinnerte, war die Visitenkarte auf seinem Schreibtisch.

    Illustrationen unterm Sonnenschirm

    Steffen gehörte zu den beneidenswerten Menschen, die das Winterhalbjahr, wenn in Deutschland trübe, dunkle Tage vorherrschen und Nebel, Schnee und Eis das Leben für Mensch und Tier erschweren, auf der Sonneninsel Gran Canaria verbringen. Meist verließ er im Herbst mit den Zugvögeln die heimischen Gefilde und kehrte erst Anfang Mai nach Deutschland zurück.

    Steffens Inselmonate im warmen Klima unterschieden sich hinsichtlich seines Tagesablaufes nur unwesentlich von dem in Deutschland. Seitdem er alleine lebte, hatte er sich eine Tageseinteilung »verordnet«, die er diszipliniert einhielt, wie er lächelnd seinen Freunden erklärte. Ein Berufsleben lang war er aktiv und kreativ gewesen und wollte nun im fortgeschrittenen Alter nicht »vergammeln«, wie er das nannte, sondern die Zeit so ausfüllen, dass ihm das Leben auch weiterhin lebenswert bleibe. Im Berufsstress als Grafiker eines Werbebüros hatte er sich immer gewünscht, eines Tages nur noch das zu tun, was ihm Freude macht.

    Dieser Zeitpunkt war gekommen, als er am 60. Geburtstag aus der Firma ausschied und erst einmal ein Jahr lang rund um den Globus reiste, um sich endlich die Welt ohne Stress von nahem anzusehen, ohne dass Termine ihn durch Länder hetzten, von denen er nur Hotels und Konferenzzimmer kennen lernte. Nun genoss er in Ruhe Länder und Menschen, machte Halt, wo es ihm gefiel, skizzierte, zeichnete und malte Eindrücke nur für den eigenen Gebrauch, ohne einem Termindruck oder Kundenwünschen zu unterliegen.

    Auf den kanarischen Inseln hielt er sich auf dieser Reise besonders lange auf, sah sie sich der Reihe nach an, schwankte zwischen Gomera und Lanzarote, entschloss sich aber schließlich für Gran Canaria, um hier sein Winterquartier aufzuschlagen. Das Apartment, das er im Süden der Insel, in San Agustín am Strand Playa de las Burras erwarb, war ideal für ihn: Nicht zu klein, nicht zu groß und so nah am Meer, dass er sich auf seinem geräumigen Balkon wie der Kapitän auf der Brücke seines Schiffs vorkam.

    Auf diesem Balkon entstanden Illustrationen für Kinderbücher. Für diese Arbeit hatte er seine Liebe entdeckt, sie füllte ihn aus, und es gab kaum einen Tag, an dem er nicht Stunden lang unterm Sonnenschirm zeichnend verbrachte. Mit zwei Jugendbuchverlagen hatte er Illustrationsverträge abgeschlossen. Die Verlage schickten ihm Manuskripte, von denen er sich nur solche aussuchte, deren Inhalt ihm besonders zusagten.

    Bei seiner Arbeit ließ er sich Zeit, denn gegen die Uhr unter Termindruck wollte er nie wieder arbeiten. Anregungen für seine Illustrationen holte er sich bei seinen Spaziergängen am Las Burras-Strand, wo er vergnügt die Kinder beobachtete und mit deren Eltern er ins Gespräch kam. So machte er immer wieder neue Bekanntschaften, aus denen manchmal auch Freundschaften wurden. Mit seinem kanarischen Dasein war Steffen rundum zufrieden.

    Einmal in der Woche fuhr er hinauf in die nahen Berge, am liebsten dorthin, wo Menschen und Natur vom Tourismus noch einigermaßen unberührt geblieben sind. Hier genoss er die wohltuende Ruhe in fast unberührter Landschaft, die nur hin und wieder von Ziegenherden, Schafen oder einem Esel belebt war. Gerne unterhielt er sich auch mit den Einheimischen und bekam so Einblick in deren genügsames Leben als Bergbauern in oft herber, unwegsamer Abgeschiedenheit.

    Seit seiner Begegnung mit Katrin waren einige Wochen vergangen. Steffen hatte die junge Sitznachbarin aus dem Flugzeug längst vergessen, als er bei einem Ausflug in die Bergwelt ein seltsames Erlebnis hatte.

    Nach langer Fahrt machte er in einem abgelegenen Dorf, an dessen einziger Straße ein Schild mit der Aufschrift »Bar« zum Verweilen einlud, Halt. Er setzte sich vor dem niedrigen Haus auf eine rustikale Bank an einen Holztisch. Während er den ihm freundlich servierten Kaffee genoss und den Haushund streichelte, der sich wie zu seiner Begrüßung zu seinen Füßen niedergelassen hatte, kam laut knatternd ein Motorrad auf der steil ansteigenden Straße heran. Gestört in seiner Ruhe erhob sich der Hund, stellte sich an den Wegrand und bellte den Ankommenden entgegen.

    Auch wenn auf dieser abgelegenen Straße so gut wie kein Verkehr war, sollten die beiden jungen Leute auf dem Krad doch besser ihre Schutzhelme auf dem Kopf tragen als am Gürtel, ging es Steffen durch den Sinn. Während dessen wurde Pedro, der Hund, von seinem Besitzer zurückgepfiffen.

    Im Vorüberfahren winkte der junge Mann, der die Maschine lenkte, freundlich mit der Hand, während es den Anschein hatte, als ob sich das Mädchen auf dem Sozius krampfhaft festhalte. Seine blonde Mähne wehte im Fahrtwind. Mit fest geschlossenem Mund und etwas ängstlich blickend schien es, als sei es keine besonders geübte Soziusfahrerin.

    Steffen hatte die beiden jungen Leute nur kurz gesehen. Plötzlich war ihm, als sei ihm die junge Frau auf dem Sozius bekannt, der Fahrer war ihm fremd, aber das Mädchen mit dem blonden Schopf und dem ängstlichen Gesichtsausdruck...? Als das Motorrad hinter einer Straßenbiegung seinen Blicken entschwand, fiel es ihm ein: das musste Katrin gewesen sein, seine Sitznachbarin auf dem Hinflug. Aber schnell verwarf er den Gedanken wieder. Katrin musste längst zurück in Deutschland sein. Drei Wochen wollte sie bei der Großmutter in Playa del Inglés bleiben, und die waren längst vorbei. Wie sich manche Menschen doch ähnlich sehen, ging es ihm durch den Kopf, und er widmete sich wieder seinem Kaffee und Pedro, der sich von der Ruhestörung erholt hatte und wieder zu Steffens Füßen lag.

    Der Einzelgänger mit dem Gitarrenkasten

    An der Südostküste der Insel, von Playa de San Agustín, Playa de las Burras, Playa del Inglés, Playa de Maspalomas bis Playa de Meloneras kannten ihn die einheimischen Fischer und viele Touristen, die an den Stränden Sonne tankten: Den jungen, hoch aufgeschossenen Mann mit dem Gitarrenkasten. Seine etwas gebeugte Haltung, seine weit ausladenden Schritte, seine lockige schwarze Haarpracht, die durch ein buntes Stirntuch gebändigt wurde, und die runde Nickelbrille unterschieden den stets schwarz Gekleideten so von den halbnackten rot und braun gebrannten Touristen an den Stränden, wie sich ein Rabe von einer Schar buntgefiederter Papageien unterscheidet.

    Morgens marschierte der zu spät geborene »Hippie«, wie Steffen ihn bei sich nannte, an vielen Tagen pfeifend oder singend unten am Balkon vorüber zu den Stränden Richtung Süden, und abends kam er auf demselben Weg, den Gitarrenkasten stets unter dem Arm, zurück, um sein Nachtlager im Barranco zwischen den Stränden von Playa de las Burras und Playa de San Agustín aufzusuchen. Dort hatte Steffen ihn einmal bei einem späten Spaziergang beobachtet, wie er sich unter einem dichten Busch sein Nachtlager bereitete. Ein Stoß Zeitungen, der ihm als Kopfkissen diente, und eine leichte Decke, in die er sich einwickelte, hatte er dem Gitarrenkasten entnommen, in dem sich so manches befand, nur kein Streich- oder Zupfinstrument. Ersetzt hatte er diese durch eine Flöte, mit der er als Strandmusikant seinen Unterhalt zu verdienen schien.

    Die Woge des Tourismus hatte so manchen »bunten Vogel« auf die Insel geschwemmt: Aussteiger, Glücksritter, Junkies, verhinderte Künstler, Kriminelle und Bettler aus aller Herren Länder.

    Es war schwer, den ›Hippie‹ mit dem Gitarrenkasten einzuordnen. Aussteiger oder Glücksritter? Harmloser Irrer oder berechnender Bettler, der einer geregelten Arbeit aus dem Wege ging? Manchmal, wenn Steffen von Playa de las Burras nach Maspalomas am Strand entlang wanderte,

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