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Überraschender Besuch
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Ebook53 pages36 minutes

Überraschender Besuch

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About this ebook

Mischka hat sich kurz entschlossen auf den Weg gemacht, ihre Internetbekanntschaft Hannes in Berlin zu besuchen. Die Erregung, die beide bereits im Chat zwischen sich gespürt haben, ist auch real sofort spürbar. Doch beim Ausleben ihrer Leidenschaft werden beide immer wieder gestört - nicht zuletzt, als abends zwei Freunde von Hannes vorbei kommen. Oder ergibt sich da vielleicht noch etwas ganz anderes?
LanguageDeutsch
Release dateSep 22, 2013
ISBN9783955270384
Überraschender Besuch

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    Überraschender Besuch - Saskia Hennig

    cover.jpg

    Impressum

    „Überraschender Besuch" von Saskia Hennig

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Langhansstr. 146, 13086 Berlin, März 2008

    zitiert: Hennig, Saskia: Überraschender Besuch, 1.Auflage

    © 2008

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Langhansstr. 146

    13086 Berlin

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. November 2010

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 13086 Berlin

    Coverfoto: © Club der Sinne® 2007

    Fotografin: Sandra Neumann, www.libertina.de

    Covergestaltung: Club der Sinne ®

    ISBN 978-3-95527-038-4

    eBooks sind nicht übertragbar!

    Es verstößt gegen das Urheberrecht, dieses Werk weiterzuverkaufen oder zu verschenken!

    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Überraschender Besuch

    Saskia Hennig

    Seit fünf Minuten sitze ich nun in meinem Auto vor seiner Haustüre, blicke die Fassade hinauf und wieder hinab und versuche meinen Puls auf ein normales Tempo zu zügeln. Was gar nicht so einfach ist, denn in meinem Bauch tanzen nicht nur Schmetterlinge. Wie es sich anfühlt, muss es da zusätzlich noch eine Horde Elefanten geben, die einen Tanzkurs machen. Salsa für Anfänger, Chachacha für Fortgeschrittene. Mühsam versuche ich mich zusammen zu reißen und nenne mich ein kindisches Ding.

    Es ist wirklich zu blöd, denn er weiß ja gar nicht, dass ich überhaupt hier bin, ja, er weiß noch nicht mal, dass ich überhaupt in seiner Stadt bin, geschweige denn, dass ich ihn sehen will.

    Ich nehme mein Handy zum ich weiß nicht wievielten Male in die Hände, wähle seine Rufnummer. Jetzt muß ich mich trauen, sonst fahre ich wieder nach Hause, das ist mir klar. Die Leute, die an mir vorbeigehen müssen schon denken, ich würde das Haus beschatten ... Kurz wünsche ich mir, dass er nicht da wäre, aber nur, damit ich eine Ausrede habe, um wieder zu gehen. Nach zweimal Läuten ist er dran.

    „Ja, ich hier."

    „Hi, ich bin’s", antworte ich. Sehr begabter Wortwechsel. Ich muss mich räuspern.

    Er beginnt ein harmloses Gespräch, während ich überlege, wie ich ihm erklären kann, dass ich in genau diesem Augenblick bei ihm vor der Türe parke. Dass ich 200 Kilometer gefahren bin, nur um ihn zu sehen. Ich steige langsam aus, frage ihn dabei nach seinem Tagesablauf und er macht mir klar, dass er jede Zeit für mich hätte, zum telefonieren oder Chat oder so, wonach immer mir wäre. Ob er sich da wirklich sicher sein kann?

    „Erwartest du Besuch heute?", frage ich harmlos.

    „Besuch? Seine Stimme klingt verwirrt. „Nein, warum?

    Okay, jetzt. Ich läute an der Türe. Gleichzeitig höre ich die Türklingel aus dem Handy. Jetzt wird's ernst.

    Ich höre, wie er kurz stutzt, als es läutet, und wie er ohne Kommentar auf den Türöffner drückt.

    „Bekommst du doch Besuch?", versuche ich weiterhin ganz harmlos zu klingen, aber ich glaube, er hat mich schon durchschaut.

    „Ja, sieht so aus, aber ich weiß nicht, wer", wundert er sich.

    Langsam gehe ich die Stufen hoch, vierter Stock hatte er mir mal gesagt. Ganz schön

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