Gedanken eines alten Mannes: Gedichte und Geschichten
Von Ernst Woll
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Über dieses E-Book
Ernst Woll
Ernst Woll wurde 1931 in Hohenleuben (Thüringen) geboren. Nach dem Abitur 1950 schloss sich ein veterinärmedizinisches Studium in Leipzig an; 1958 promovierte er dort und übte anschließend im ehemaligen Bezirk Erfurt verschiedene tierärztliche Tätigkeiten aus. Er wurde 1994 Rentner. E. Woll ist seit 1952 verheiratet, hat 4 Kinder und wohnt ab 1960 in Erfurt. Im Ruhestand findet er Zeit für sein Hobby, erlebte Geschichte und Geschichten aufzuzeichnen. In diesem Rahmen ist er Mitglied im Verein für Thüringer Volkskunde. E. Woll ist Ehrenvorsitzender im Tierschutzverein Erfurt. Autorenhomepage: www.drewoll.de
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Buchvorschau
Gedanken eines alten Mannes - Ernst Woll
Mit Freude an die Vergangenheit denken
kann dir einen glücklichen Lebensabend schenken,
dazu das Heranwachsen der Enkel und Urenkel
erleben
wird dir Zufriedenheit im Alter geben.
Geld und Gesundheit
Als Junger rennst du mit der Gesundheit
dem Reichtum und Geld hinterher;
Geld zur Erhaltung der Gesundheit
brauchst du dann im Alter umso mehr.
Zusammenarbeit
Schnelles Denken der Jungen dazu der Alten
Erfahrung
braucht die künftige Forschung in sinnvoller Paarung.
Altersweisheit
Wer in der Jugend und im Leben wenig gelernt
ist dann im Alter von der Weisheit entfernt.
Wer aber Zeit seines Lebens wissbegierig war
der wird im Alter seines Wissens oft selbst gar nicht
gewahr.
Inhalt
Alte und Junge
Erinnerungen an die Schulzeit
Glück zum Maskenball gefunden
Streit und Nachgiebigkeit
Das Wohlfühlgewicht
Falsches Programm
Kinderaufklärung einst und heute
Schwindel mit Zeugnisnoten
Kinder waschen sich nicht gern
Taschentuch, Anstandssymbol
Ich wollte schnell erwachsen werden
Erben
Lebenserfahrungen
Der Letzte
Gleichberechtigung
Alte Waschfrau heute Wäscherin
Demenz
Wundermittel – Knoblauch
Humor
Im Alter lassen Kraft und Sinne nach
Altwerden
Geburtstag
Aktuelles
Alte und Junge
Es lässt mich nicht ganz kalt
das Verhältnis zwischen Jung und Alt.
Als ich junger Mann noch war
wurde ich es häufig nicht gewahr,
dass ich mit meinem Verhalten
kein Verständnis zeigte für die Alten;
wenn ich über Langsamkeit schimpfte,
zu vielem Tun die Nase rümpfte,
ihren Erzählungen kaum noch zuhörte
und mich ihre Besorgtheit oft störte.
Erfahrungen, allein dieses Wort,
jagte mich aus ihrer Nähe fort.
Kurzum, Bestimmer wollte ich sein,
schränkte ihre Selbständigkeit oft ein.
Nun bin ich in die Jahre gekommen,
muss mit solchen Jungen auskommen,
die, wie ich einst, sich nun betragen
und mir ganz unumwunden sagen:
„Du bist alt, wir sind nicht mehr Kind
weil wir nun selbstbestimmend sind.
Es bleibt Vergangenheit, Vergangenheit
von der du sprichst, als schöne Zeit.
Wir aber leben und arbeiten heute und jetzt
werden vom schnellen Fortschritt gehetzt,
da musst du versuchen zu verstehen,
dass wir das Alter heute anders sehen;
wie bei eurem gesicherten Rentnerdasein
wird es bei uns wohl nicht mehr sein!"
So zeigt sich die gesellschaftliche Seite,
deshalb gibt es heute traurige alte Leute.