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Ein Leben für zwei Millionen Dollar: Gesamtausgabe
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Ebook118 pages1 hour

Ein Leben für zwei Millionen Dollar: Gesamtausgabe

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About this ebook

Special Agent Owen Burke: Ein Leben für zwei Millionen Dollar

Gesamtausgabe

Krimi von Pete Hackett

Der Umfang dieses Buchs entspricht 85 Taschenbuchseiten.

Wird es Special Agent Owen Burke und seinem Partner Ron Harris gelingen, das Entführungsopfer, die fünfzehnjährige Susan Rowles aus den Händen der brutalen Gangster zu befreien? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...  

LanguageDeutsch
Release dateJul 5, 2019
ISBN9781519947833
Ein Leben für zwei Millionen Dollar: Gesamtausgabe

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    Ein Leben für zwei Millionen Dollar - Pete Hackett

    Special Agent Owen Burke: Ein Leben für zwei Millionen Dollar

    Gesamtausgabe

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 85 Taschenbuchseiten.

    Wird es Special Agent Owen Burke und seinem Partner Ron Harris gelingen, das Entführungsopfer, die fünfzehnjährige Susan Rowles aus den Händen der brutalen Gangster zu befreien? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt... 

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

    © by Author, Cover: Firuz Askin

    © dieser Ausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    1

    Nachdem der Assistant Director den beiden Special Agents Owen Burke und Ron Harris Plätze an dem runden Besprechungstisch in seinem Büro angeboten hatte und sie saßen, sagte er: „Es geht um eine Entführung, Agents. Ein Mädchen namens Susan Rowles, fünfzehn Jahre alt, wurde in der Nacht auf gestern von zwei maskierten Gangstern gekidnappt. Ihr Großvater, ein Arzt, hat vor vier Monaten für zwei Millionen Dollar seine Praxis verkauft. Das Geld dürfte der Grund für die Entführung sein, allerdings haben die Erpresser noch keine Forderungen geltend gemacht. Aber das ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis sie an Dr. Kent Rowles mit einer Lösegeldforderung herantreten."

    Der AD brach ab und schaute die beiden Agents abwechselnd an, ließ seine Worte kurze Zeit auf sie wirken, um dann fortzufahren: „Die Kidnapper sind ziemlich brutal vorgegangen. Das Mädchen ist ihnen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Susans Leben ist gefährdet. Darum lege ich den Fall in Ihre Hände. Retten Sie Susan Rowles."

    Zuletzt hatte der AD eindringlich gesprochen und jedem der letzten vier Worte eine besondere Betonung verliehen.

    „Wurde ihr Großvater schon vernommen?", fragte Owen Burke.

    „Ja. Die Kollegen vom Police Department haben mir das Vernehmungsprotokoll gefaxt. Es gibt nicht viel her. Die beiden maskierten Verbrecher drangen in der Nacht um 0 Uhr 35 in die Wohnung ein, schlugen Kent Rowles nieder, fesselten und knebelten ihn und seine Gattin und nahmen Susan mit. Kent Rowles gelang es, einen Nachbarn zu alarmieren, der das Department verständigte. Einer der Täter war bewaffnet. Mehr konnte Kent Rowles nicht aussagen."

    „Hat man die Nachbarn befragt?, kam Burkes nächste Frage. „Haben sie gegebenenfalls etwas beobachtet?

    „Man hat sie befragt, aber niemand konnte etwas sagen. Die einzige Aussage, die wir haben, ist die von Kent Rowles. Und die ist dürftig genug."

    „Man wird abwarten müssen, was die Kidnapper fordern", wandte Ron Harris ein.

    „Wir müssen eine Fangschaltung in der Wohnung von Dr. Rowles installieren, erklärte Owen Burke. „Und dann gilt es abzuwarten, bis sich die Entführer melden.

    „Sie haben völlig freie Hand, sagte der AD und schärfte den Agents ein: „Schöpfen Sie sämtliche Möglichkeiten aus, um das Mädchen zu befreien, ohne aber sein Leben mehr als nötig aufs Spiel zu setzen. Die Kidnapper werden mit ihrer Ermordung drohen, um an das Geld Kent Rowles' ranzukommen. Und diese Drohung müssen wir ausgesprochen ernst nehmen.

    „Wir werden unser Möglichstes tun", versicherte Owen Burke.

    2

    Die Agents sprachen mit Kent Rowles. Er wiederholte noch einmal, was er den Ermittlern vom Police Department gegenüber schon zu Protokoll gegeben hatte.

    Sie saßen dem völlig am Boden zerstörten Fünfundsechzigjährigen im Wohnzimmer seines Apartments gegenüber. Unablässig knetete er seine Hände.

    „Susan lebte bei uns, nachdem ihre Eltern vor vier Jahren tödlich verunglückten, erzählte er. „Mein Sohn war wie ich Arzt und sollte einmal meine Praxis übernehmen. Wie ich schon sagte: Er und unsere Schwiegertochter starben bei einem Autounfall. Ich habe daher vor vier Monaten meine Arztpraxis verkauft, weil ich beschlossen habe, mich zur Ruhe zu setzen, und zwei Millionen Dollar dafür erhalten. Dieses verdammte Geld! Nur darum geht es wahrscheinlich. Des verfluchten Geldes wegen wurde Susan entführt.

    „Haben Sie den Deal mit Ihrer Praxis etwa an die große Glocke gehängt?", fragte Ron Harris.

    „Nein. Lediglich einige nahe Verwandte wissen davon."

    „Nur jemand aus diesem Kreis kommt für die Durchführung des Verbrechens in Frage, konstatierte Owen Burke. „Wer wusste davon?

    Dr. Kent blinzelte, schluckte würgend und strich sich mit einer fahrigen Geste über den Mund. Dann antwortete er: „Meine beiden Brüder und die Geschwister meiner Frau."

    „Wie viele Geschwister hat Ihre Frau?", erkundigte sich Ron Harris.

    „Einen Bruder und eine Schwester."

    „Und die Entführer haben kein Wort von Geld gesprochen?", versicherte sich Owen Burke noch einmal.

    „Nein."

    „Befindet sich das Geld überhaupt schon in Ihrem Besitz?", wollte der Special Agent wissen.

    „Ja."

    „Wo wohnen Ihre Brüder und die Geschwister Ihrer Frau?", fragte Ron Harris.

    „Sie denken doch nicht ..." Rowles verstummte und schaute die G-men fast entsetzt an. Es war, als weigerte sich sein Innerstes, die Ungeheuerlichkeit auszusprechen.

    „Wir müssen jeder Spur nachgehen, versetzte Owen Burke. „Es ist nicht auszuschließen, dass jemand von denen, die von den zwei Millionen wissen, weitere Personen eingeweiht haben. Ihre Enkelin kann nur jemand entführt haben, der von dem Geld weiß. – Wir werden Ihr Telefon anzapfen, Mister Rowles. Das bedeutet, dass sich in der nächsten Zeit einige unserer Kollegen in Ihrer Wohnung aufhalten werden.

    „Ich bin mit allem einverstanden, murmelte Rowles nickend. „Ich habe Angst um Susan, stieß er plötzlich – von seinen Gefühlen überwältigt - hervor und ballte die Hände zu Fäusten. Und wenn seine Stimme eben brüchig geklungen hatte, so wurde sie vom Hass verzerrt, als er hinzufügte: „Diese niederträchtigen Verbrecher! Wenn Sie Susan auch nur das geringste Leid zufügen ..."

    Seine Stimme brach.

    Burke sagte: „Wir werden sämtliche Hebel in Bewegung setzen, damit wir Ihnen Ihre Enkelin gesund und wohlbehalten zurückgeben können, Sir. In der nächsten Stunde werden einige unserer Kollegen bei Ihnen erscheinen, die alles Notwendige veranlassen."

    Mit dem letzten Wort erhob er sich und auch Ron Harris stand auf.

    „Kann man denn nichts tun?", presste Dr. Rowles mit zuckenden Mundwinkeln hervor und schaute die Agents geradezu flehend an.

    „Wir können nur abwarten, versetzte Burke. „Und nun bitte ich Sie, mir die Adressen Ihrer Brüder, Ihres Schwagers und Ihrer Schwägerin zu geben.

    „Meine Bruder Elton wohnt in Queens, 63th Avenue, Nummer 318, beim Cedar Grove Friedhof. Mein Bruder Gregory lebt in Manhattan, 67th Street, Nummer 421, mein Schwager Ken Talbert besitzt ein Haus in Staten Island, West Brighton, 572 Bemenet Avenue. Sheila Warren, Joannas Schwester, lebt in Manhattan, 118 East 115th Street."

    Joanna war der Name seiner Frau.

    Ron Harris notierte die Adressen in seinem Taschenkalender.

    „Sollten sich die Entführer bei Ihnen melden, ehe die Kollegen eintreffen, geben Sie uns auf jeden Fall Bescheid, Mister Rowles", sagte Owen Burke mit Nachdruck im Tonfall und reichte dem Mann eine Visitenkarte.

    „Mach ich, versprach Rowles. „Mach ich ganz gewiss. Er verzog weinerlich das Gesicht. „Dieses verdammte Geld! Hätte ich mich bloß nicht entschieden, die Praxis aufzugeben, um in den Ruhestand einzutreten."

    Er war Spielball seiner Emotionen, die von hilfloser Ohnmacht und Niedergeschlagenheit bis hin zu

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