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Die Geheimmission des Tempelritters: Die Geheimmmission des Tempelritters, #1
Die Geheimmission des Tempelritters: Die Geheimmmission des Tempelritters, #1
Die Geheimmission des Tempelritters: Die Geheimmmission des Tempelritters, #1
eBook409 Seiten5 Stunden

Die Geheimmission des Tempelritters: Die Geheimmmission des Tempelritters, #1

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Über dieses E-Book

Man schreibt das Jahr 1148, der Zweite Kreuzzug verheert die islamischen Länder.
Bruder Johannes wird nach einigen unglaublich harten Prüfungen in den christlichen Elite-Orden der Tempelritter aufgenommen. Schließlich erhält er den Auftrag, den geheimnisvollen „Alten vom Berge“ zu töten, den Führer der brandgefährlichen Assassinen. Hierbei handelt es sich um einen islamischen Meuchelmörder-Orden, deren Hauptburg in Persien gelegen ist. 
Johannes wird auf seine Aufgabe sorgfältig vorbereitet. 
Im christlichen Lager weiß man, dass die Assassinen eine Person „umdrehen“ können – sie benutzen dazu wunderschöne Paradiesjungfrauen und Drogen. 
Damit Johannes den Fallgruben der Assassinen entgehen kann, muss er zunächst einer Frau beiwohnen, einer hübschen, erfahrenen, christlichen Nonne. Bevor diese Nonne den Schleier genommen hatte, war sie eine Liebesdienerin, die jetzt ihre Sünden abbüßt. Sie ist einverstanden, für den höheren Zweck Johannes zu verführen, denn jetzt dient sie damit Christus. Ihre Aufgabe: Sie soll den Tempelritter immunisieren gegen die Listen der Paradiesjungfrauen. 
Johannes lernt die Fallstricke und Finessen der Frauen kennen: die Macht der Blicke, der Berührungen und der Worte. 
Aber kann er auch den Paradiesjungfrauen widerstehen, die bisher jeden 
Mann schwach gemacht haben? 
Und kann er die Nonne vergessen? 
Nach einer abenteuerlichen Reise gelangt Johannes auf die Burg der Assassinen. Dort versucht man tatsächlich ihn „umzudrehen“ und ein neues Ziel einzupflanzen. Dem Tempelritter werden 22 wunderschöne Frauen zugeteilt, die Johannes jeden Wunsch von den Augen ablesen…

SpracheDeutsch
Herausgeberfrankfabian.org
Erscheinungsdatum25. Okt. 2015
ISBN9781519962188
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    Buchvorschau

    Die Geheimmission des Tempelritters - Frank Fabian

    Frank Fabian

    Die

    Geheimmission

    des

    Tempelritters

    © Copyright by Frank Fabian, 2015 All rights reserved

    Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung vorbehalten. Kein Teil des Buches darf in irgendeiner Form durch Fotokopien, Mikrofilm oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet oder verbreitet werden.

    PROLOG

    Die Umgebung war einzigartig und unwirklich.

    Er griff sich an den Kopf. Schlief und träumte er oder war er bereits tot und im Reich der Geister?

    Er befand sich in einem Garten wie man ihn sich nicht einmal in seinen kühnsten Träumen vorstellen konnte. Überall waren bizarr gewachsene, exotische Sträucher und Bäume zu sehen. Einige Gewächse trugen riesige, saftige Früchte, deren Namen er nicht einmal kannte. Immerhin konnte er Feigen, Äpfel, Apfelsinen, Granatäpfel, Mangos, Limonen, Mirabellen, Pfirsiche und Trauben ausmachen.

    Er rieb sich die Augen und spürte den sanften Druck an den Lidern und den Augäpfeln. Dann kniff er sich selbst in den Arm, bis es schmerzte. Schmerz konnte man nur fühlen, wenn man sich im Wachzustand befand.

    Oder doch nicht? Nichts war sicher.

    Er sah sich weiter um.

    In der Ferne klang Gelächter auf, dann ertönte Gesang, begleitet von Instrumenten. Die Melodien klangen zart und einschmeichelnd. Er blickte in die Richtung, aus der Musik zu ihm herüberdrang. Wenig später entdeckte er eine Sängerin zwischen zwei Zitronenbäumen. Sie war von Musikerinnen umgeben, die auf verschiedenen Instrumenten spielten. Er erkannte eine Art Zither, Lauten und Langflöten aus Bambus.

    Himmel, wo befand er sich?

    Er betastete sich von Kopf bis Fuß. Sein Körper fühlte sich wohlig entspannt an. Sein Leib war flockig leicht, so als ob er nicht zu ihm gehörte. Eine wunderbare Ruhe durchströmte ihn.

    Erstaunt ließ er seine Blicke weiterschweifen. Zwischen den Bäumen und Sträuchern schlängelte sich direkt vor ihm ein kleiner, hübscher Bachlauf dahin. Als er genauer hinsah, zuckte er ungläubig zurück. Der Bach enthielt Milch! Unmöglich! Er musste noch immer träumen. Er stand auf und tauchte den Finger in den Bach, dann schleckte er ihn ab. Bei allen Heiligen, es handelte sich tatsächlich um Milch, um Stutenmilch sogar!

    Er blickte sich aufgeregt noch weiter um. In nicht allzu großer Entfernung sah er zwischen verschiedenen Bäumen einen Pavillon, der mit einem hübschen Runddach bedeckt war. Aus dem Pavillon strömten in diesem Moment lachend und scherzend verschiedene Frauen heraus, alle von einzigartiger Schönheit. Sie kamen geradewegs auf ihn zu. Ihr Gelächter klang glockenhell zu ihm herüber.

    Nein, er musste sich irren. Oder doch nicht? Als die Schar näherkam, konnte er weitere Einzelheiten erkennen. Die Frauen waren in blendendweiße, halb durchsichtige Schleiertücher gewandet. Himmel, es musste sich um die legendären Paradiesjungfrauen handeln! Eine Woge von Lust überspülte ihn. Doch selbst die Lust war unwirklich, alles war leicht und luftig.

    Die Paradiesfrauen kamen näher, immer noch lachend und scherzend. Sie verfügten ausnahmslos über schwarzumrandete, große, sprechende Augen. Ihre Schönheit blendete ihn, ihre Münder sahen aus wie frisch aufgebrochene Feigen, die Augenbrauen waren vollkommener gerundet als ein Halbmond.

    Eine der Jungfrauen trat jetzt direkt auf ihn zu. Ihm gingen die Augen über. Auf ihrer Brust, die fast nackt war, stand sein Name! Er las ihn wieder und wieder. In lateinischen Großbuchstaben war unzweifelhaft auf dieser herrlichen Brust sein Name zu lesen. Die Botschaft war eindeutig: Diese Jungfrau gehörte ihm persönlich!

    Die Paradiesjungfrau lächelte ihn betörend an und sagte einfach: „Miriam ist mein Name. Man hat mich dir zugeteilt. Ich bin deine Hauptfrau."

    Alle Jungfrauen aus dem Pavillon umringten ihn jetzt. Es handelte sich um einen einzigen Augenschmaus, er konnte sich kaum an ihnen sattsehen. Alle waren leichtbekleidet, die meisten Brüste kaum bedeckt. Und auf allen Brüsten sah er seinen Namen geschrieben. Sie gehörten ihm, nur ihm! Wie konnte das sein? Träumte er noch immer? Die Knospen einer der Frauen richteten sich gerade hoch auf.

    Plötzlich stand sein Leib in Flammen, obwohl er noch immer diese angenehme Ruhe und wohlige Trägheit verspürte. Die Paradiesjungfrauen lachten schelmisch. Eine der Paradiesfrauen schob ihm eine mit Honig gezuckerte Feige in den Mund. Eine andere hielt ihre aufgerichtete Brustwarze direkt vor seine Lippen, zog sie aber sofort wieder zurück, als er danach schnappte. Aber da hielt ihm schon eine zweite eine Pfirsichschnitte entgegen. Er öffnete erneut die Lippen und fühlte den süßen Saft die Kehle herabrinnen, während er das Gefühl weichen Fruchtfleisches im Mund genoss.

    Eine andere herrlich große Brust drängte sich ihm plötzlich auf. Er fasste danach, die Jungfrau entzog sie ihm diesmal nicht. Augenblicke später fühlte er die Brüste von mehreren Frauen, die sich an seinen Leib drückten. Auf seinen Oberschenkeln und an seinem Oberkörper befanden sich unversehens nur Brüste – eine überwältigende Anzahl der schönsten, weichsten, wohlgeformtesten und wohlriechendsten Brüste.

    Sie dufteten nach Rosen- und Jasminöl.

    Nein, er träumte doch nur! Oder war er vielleicht tatsächlich im Paradies gelandet?

    „Was ist dein geheimster Wunsch?", flüsterte ihm Miriam unversehens ins Ohr. Ihr Atem kitzelte ihn auf der Haut.

    „Mein geheimster Wunsch?", fragte er träge. Er betrachtete versonnen die Jungfrauen und ihre vollkommenen Körper, mit den hennagefärbten, einladenden Lippen und den schwarzumrandeten, verheißungsvollen Augen.

    Er schloss die Lider und dachte nach. Oh, er hatte noch nie einem Weib beigelegen.

    „Mein geheimster Wunsch?, wiederholte er, auf einmal seltsam lebendig „besteht darin, die letzte und höchste Ekstase der Liebe zu erfahren.

    „Dein Wunsch wird heute und jetzt in Erfüllung gehen!", flüsterte ihm Miriam mit ihrem warmen Atem ins Ohr.

    Erster Teil

    1

    Ich habe gesündigt, Vater, schwer gesündigt!

    Ja, das würden seine ersten Worte sein, sobald er im Beichtstuhl kniete, auf der harten Holzbank. Oder doch nicht? Nein, er würde sagen: „Ich habe die verwerflichste Sünde gegen meinen Orden begangen, die überhaupt vorstellbar ist."

    Er musste seine Worte sorgfältig wählen, jedes wog schwer, es kam auf jeden einzelnen Ausdruck an.

    Die Beichtstunde stand kurz bevor, aber zunächst war es allen Mönchen erlaubt, hier im Speisesaal des Klosters für das leibliche Wohl zu sorgen. Es war nicht auszuschließen, dass man ihn nach der Beichte mit Schimpf und Schande aus dem Orden ausstieß, vielleicht würde man ihn wie einen räudigen Hund davonjagen, doch möglicherweise kam er auch mit einer geringeren Strafe davon.

    Johannes blickte auf seine Mönchsbrüder, die alle rund um einen riesigen, länglichen, Eichentisch saßen, auf dem Becher, Kannen und gewaltige Fladenbrote, Holzteller, Löffel und frisches Gemüse zu sehen war. Sie alle trugen schwarze Ku