Der Hunderteuroschein
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Book preview
Der Hunderteuroschein - Hilla M. Faseluka
Frauen.
DIE ANWESENDEN
Jetzt ein paar Worte zu den handelnden Person. Natürlich beginnen wir mit der Frau.
Sie hieß Dorothea Schnabel war erfolgreiche Managerin einer mittleren Firma.
Privat war sie nicht so erfolgreich ihr fehlte der richtige, perfekte Mann.
Sie lebte in einer Achtzig Quadratmeter Wohnung.
Bis zu diesem Tag ging es ihr gut.
Dann war noch Rolf Wieghend in der Filiale. Er war Chefdesigner bei einer großen Autofirma, er lebte mit seiner Familie in einem Haus.
Seine Frau hatte von ihrem Vater genug Geld geerbt und konnte ihrem Hobby, dem Golfspielen, frönen.
Das änderte sich aber noch.
Dem letzten Mann ging es auch nicht schlecht, er war Installateur und hieß Franz Wichtel. Er arbeitete in einem kleinen Betrieb, wohnte in einer kleinen Wohnung mit seiner Frau.
Die letzte Anwesende war eine unscheinbare Frau. Sie hatte nichts, keine Wohnung, keine Familie und auch kein Geld.
Ihr Name war Henriette Goldmann.
Das waren die Anwesenden in der Bankfiliale.
Und jetzt kommen wir zur eigentlichen Geschichte.
DIE HANDLUNG
Nachdem Tanja Ullack der hundert Euro Schein abhandengekommen war und sie ihren Wunsch ausgesprochen hatte, passierte es auch schon.
Dorothea Schnabel hatte den hundert Euro Schein an sich genommen und sehr rasch die Filiale verlassen.
Eigentlich hätte sie den Schein nicht gebraucht. Aber sie konnte der Verlockung nicht wiederstehen.
Sie blickte sich in der Filiale vorsichtig um nahm blitzschnell den Schein und verließ rasch die Bankfiliale.
Dorothea Schnabel hatte es so eilig, dass sie sogar mit Tanja Ullack zusammenstieß.
„ Entschuldigen Sie.", murmelte Frau Dorothea Schnabel und ging weiter.
Aber Frau Ullack war in Gedanken versunken und bemerkte Frau Schnabel nicht.
In der Filiale war auch noch Herr Rolf Wieghend.
Frau Ullack fragte ihn, ob er jemanden gesehen hätte, der einen hundert Euroschein aus dem Automaten nahm.
„ Nein, habe ich nicht, ich bin gerade erst gekommen.", war die Antwort.
Das war aber nicht die Wahrheit. Er hatte natürlich gesehen, wie Frau Schnabel einen hundert Euroschein eingesteckt hatte. Herr Wieghend war auch schon in der Filiale als Frau Ullack kam und er sah auch wie sie den Schein vergaß.
Aber er schaute nicht hin, wie Frau Schnabel den Schein in ihre Brieftasche steckte und die Filiale verließ.
Auch Herr Franz Wichtel war in der Bankfiliale. Er sah alles.
Wenn ihn jemand gefragt hätte, warum er nicht teagierte, dann wäre seine Antwort gewesen: Ich hab alles gesehen und hab mich gewundert, dass keiner etwas macht! Wenn ich das gewusst hätte, ich hätte sofort den Filialleiter verständigt!
Aber es ihn ja niemand gefragt, also hat er auch nichts gesagt oder gemacht.
Deshalb dachte er auch, deshalb plagten ihn auch keine Gewissensbisse.
LESUNGENDE
Die letzte Person war unscheinbar, fast schon unsichtbar. Sie hieß Henriette Goldman. Sie gehörte zu der Menschengruppe die nicht beachtet werden. Frau Goldman war obdachlos, sie hatte kein Geld und schlief im Sommer in Parks und im Winter in Hauseingängen oder alten Häusern.
Aber sie hatte etwas, was die anderen Anwesenden nicht hatten. Das Gefühl für besondere Situationen.
„ Da ist doch gerade etwas passiert.", dachte sie, als sie in die Gesichter von Franz Wichtel und Rolf Wieghend sah.
Frau Goldman ging zu Herrn Wieghend.
„ Was wollen Sie, ich hab nichts!", wies er sie ab.
Frau Goldman ging weiter zu Herrn Wichtel.
Er gab ihr zehn Euro und verließ die Filiale.
„ Ich glaub der hat ein schlechtes Gewissen!", dachte Frau Goldman, sie