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Mindestanforderungen an Compliance und weitere Verhaltens-, Organisations- und Transparenzpflichten (MaComp): Fassung vom 7. August 2014
Mindestanforderungen an Compliance und weitere Verhaltens-, Organisations- und Transparenzpflichten (MaComp): Fassung vom 7. August 2014
Mindestanforderungen an Compliance und weitere Verhaltens-, Organisations- und Transparenzpflichten (MaComp): Fassung vom 7. August 2014
eBook299 Seiten2 Stunden

Mindestanforderungen an Compliance und weitere Verhaltens-, Organisations- und Transparenzpflichten (MaComp): Fassung vom 7. August 2014

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Über dieses E-Book

Am 07. Januar 2014 wurde von der BaFin die vierte Version der MaComp (Rundschreiben der BaFin vom (4/2010) und am 07. August 2014 die Neufassung des BT 1.3.4 der MaComp zur Auslagerungspraxis veröffentlicht.
Durch die Einführung sind eine Reihe von Unternehmensbereichen mit Aufgabenstellungen zu betrauen, die koordiniert werden müssen. So sind z.B. neben Mitarbeitergesprächen Abstimmungen zwischen Bereichen wie z.B. Geschäftsführung, HR, Legal, Compliance, Beschwerdeabwick-lung, Außendienst, Kundenbindung, Produktentwicklung, Analysten, Vertrieb und Trading Departments vorzunehmen.
In der praktischen Umsetzung bedeutet das für die betroffenen Unternehmen in der Regel ein hohes Maß an Engagement und Ressourcen.
Diese Buch gibt einen Überblick zu den Mindestanforderungen an Compliance und weiteren Verhaltens-, Organisations- und Transparenzpflichten.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum5. Nov. 2015
ISBN9783739298870
Mindestanforderungen an Compliance und weitere Verhaltens-, Organisations- und Transparenzpflichten (MaComp): Fassung vom 7. August 2014
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Autor

Jörg Gogarn

Jörg Gogarn ist Management Consultant und Geschäftsführer der JG BC Projekt & Service GmbH, Trebur. Er verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Umfeld von Banken, Finanzdienstleistern und mittelständischen Unternehmen mit den Schwerpunkten - Risk Management & Financial Accounting - Unternehmens- und Banksteuerung - Transformation regulatorischer Anforderungen - Informationslogistik und - Geschäftsprozessmanagement

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    Buchvorschau

    Mindestanforderungen an Compliance und weitere Verhaltens-, Organisations- und Transparenzpflichten (MaComp) - Jörg Gogarn

    Inhaltsverzeichnis

    Mindestanforderung an die Compliance-Funktion (MaComp)

    Rundschreiben 4/2010 (WA) - Veröffentlichung der 4. Neufassung der MaComp

    Rundschreiben 4/2010 (WA) - Veröffentlichung der Neufassung des BT 1.3.4 der MaComp

    Rundschreiben 4/2010 (WA) – MaComp

    AT: Allgemeine Anforderungen für Wertpapierdienstleistungsunternehmen

    AT 1 Vorbemerkung

    AT 2 Quellen

    AT 2.1 Internationale/europäische Quellen und Auslegungen

    AT 2.2 Nationale Rechtsquellen

    AT 3 Anwendungsbereich

    AT 3.1 Anwenderkreis

    AT 3.2 Proportionalitätsgrundsatz

    AT 4 Gesamtverantwortung der Geschäftsleitung

    AT 5 Zusammenarbeit mehrerer Wertpapierdienstleistungsunternehmen

    AT 6 Allgemeine Anforderungen an Wertpapierdienstleistungsunternehmen nach § 33 Abs. 1 WpHG

    AT 6.1 Aufbau- und Ablauforganisation des Wertpapierdienstleistungsunternehmens

    AT 6.2 Mittel und Verfahren des Wertpapierdienstleistungsunternehmens

    AT 7 Verhältnis §§ 31 ff. WpHG zu §§ 25a, 25e KWG

    AT 8 Aufzeichnungspflichten

    AT 8.1 Mindestaufzeichnungspflichten

    AT 8.2 Aufzeichnungspflicht gem. § 14 Abs. 2 Nr. 5 WpDVerOV

    AT 8.3 Aufzeichnungspflichten im Zusammenhang mit der Geeignetheitsprüfung nach § 31 Abs. 4, Abs. 4a WpHG

    AT 9 Anforderung an das Outsourcing nach § 33 Abs. 3 WpHG

    BT: Besondere Anforderungen nach § 31 ff. WpHG

    BT 1 Organisatorische Anforderungen und Aufgaben der Compliance-Funktion nach § 33 Abs. 1 WpHG

    BT 1.1 Stellung der Compliance-Funktion

    BT 1.2 Aufgaben der Compliance-Funktion

    BT 1.3 Organisatorische Anforderungen an die Compliance-Funktion

    BT 2 Überwachung von Mitarbeitergeschäften nach § 33b WpHG und § 25a KWG

    BT 2.1 Mitarbeiterdefinition

    BT 2.2 Definition von Mitarbeitergeschäften

    BT 2.3 Organisatorische Anforderungen gemäß § 33b Abs. 3 WpHG

    BT. 2.4 Organisatorische Anforderungen gemäß § 33b Abs. 4 WpHG

    BT. 2.5 Organisatorische Anforderungen gemäß § 33b Abs. 5 und Abs. 6 WpHG

    BT 2.6 Ausnahmetatbestände

    BT 2.7 Anforderungen gemäß § 25a KWG

    BT 3 Informationen einschließlich Werbung von Wertpapierdienstleistungsunternehmen nach § 31 Abs. 2 WpHG und § 4 WpDVerOV

    BT 3.1 Anwendungsbereich

    BT 3.2. Zugänglichmachen

    BT 3.3 Darstellungsvorschriften für an Privatkunden gerichtete Informationen

    BT 3.4 Steuerliche Hinweise

    BT 3.5 Übereinstimmung von Werbung und Produktinformation

    BT 3.6 Angaben mit Bezug zur Aufsichtsbehörde

    BT 3.7 Dokumentation von Werbemitteilungen

    Anhang

    A. Balkendiagramm (Rendite in Prozent)

    B. Liniendiagramm (Rendite in Prozent)

    C. Kurvendiagramm (Wertentwicklung 100-Euro-Anlage in Euro)

    BT 4 Bestmögliche Ausführung von Kundenaufträgen nach § 33a WpHG

    BT 4.1. Ausübung des Ermessens bei Auswahl der Ausführungsplätze und bei Ausarbeitung der Ausführungsgrundsätze

    BT 4.2 Inhaltliche Ausgestaltung der Ausführungsgrundsätze

    BT 4.3 Bewertungsverfahren und Überprüfung der Ausführungsgrundsätze

    BT 4.4 Weiterleitung von Wertpapieraufträgen zur Ausführung durch ein anderes Wertpapierdienstleistungsunternehmen

    BT 5 Auslegung einzelner Begriffe der §§ 31 Abs. 2 S. 4, 34b Wertpapierhandelsgesetz in Verbindung mit FinAnV

    BT 5.1. Analyse von Finanzinstrumenten

    BT 5.2 Information über Finanzinstrumente oder deren Emittenten, die direkt oder indirekt eine Empfehlung für eine bestimmte Anlageentscheidung enthält

    BT 5.3 Einem unbestimmten Personenkreis zugänglich gemacht werden soll

    BT 5.4 Öffentlich verbreiten und weitergeben

    BT 5.5 Werbemitteilungen

    BT 5.6 Sonstige Rechtsbegriffe

    BT 5.7 Anforderungen gemäß § 31d WpHG und die Übernahme von Reise- und Unterbringungskosten der Finanzanalysten durch Emittenten im Rahmen von Analystenkonferenzen und -veranstaltungen

    BT 6 Anforderungen an Beratungsprotokolle nach § 34 Abs. 2a WpHG

    BT 6.1 Anwendungsbereich von § 34 Abs. 2a WpHG

    BT 6.2: Inhalt des Beratungsprotokolls gemäß § 14 Abs. 6 WpDVerOV

    BT 7 Prüfung der Geeignetheit nach § 31 Abs. 4 WpHG

    BT 7.1 Information an die Kunden über die Beurteilung der Geeignetheit

    BT 7.2 Notwendige Vorkehrungen zum Verständnis von Kunden und Anlagen

    BT 7.3 Qualifikation der Mitarbeiter von Wertpapierdienstleistungsunternehmen

    BT 7.4 Umfang der von den Kunden einzuholenden Informationen (Verhältnismäßigkeit)

    BT 7.5 Zuverlässigkeit der Kundeninformationen

    BT 7.6 Aktualisierung der Kundeninformationen

    BT 7.7 Kundeninformationen zu juristischen Personen oder Gruppen

    BT 7.8 Erforderliche Maßnahmen zur Gewährleistung der Geeignetheit einer Anlage

    BT 8 Anforderungen an Vergütungssysteme im Zusammenhang mit der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen und Wertpapiernebendienstleistungen

    BT 8.1 Anwendungsbereich und Verhältnis zu anderen Vorschriften

    BT 8.2 Formelle Kriterien für die Konzeption und Überwachung von Vergütungssystemen

    BT 8.2.1 Einrichtung und Umsetzung von Vergütungssystemen

    BT 8.2.2 Überwachung von Vergütungssystemen

    BT 8.3 Inhaltliche Kriterien für die Konzeption von Vergütungssystemen

    BT 8.3.1 Verwendung variabler Vergütungskomponenten

    BT 8.3.2 Bemessung variabler Vergütungskomponenten

    BT 8.3.3 Beispiele für Vorgehensweisen bei der Verwendung und Bemessung variabler Vergütungskomponenten

    Leitlinien Vergütungsgrundsätze und -verfahren (MiFID)

    I. Anwendungsbereich

    II. Begriffsbestimmungen

    III. Zweck

    IV. Compliance- und Mitteilungspflichten

    V. Leitlinien für Vergütungsgrundsätze und -verfahren (MiFID)

    V.I Struktur und Konzeption von Vergütungsgrundsätzen und -verfahren im Hinblick auf die MiFID-Anforderungen bezüglich Wohlverhaltensregeln und die Vermeidung von Interessenkonflikten

    V.II. Steuerung von Risiken im Zusammenhang mit Vergütungsgrundsätzen und -verfahren

    V.III Leitlinien für die Beaufsichtigung und Durchsetzung von Vergütungsgrundsätzen und -verfahren durch zuständige Behörden

    Anhang I: Erläuternde Beispiele für Vergütungsgrundsätze und -verfahren, aus denen schwer steuerbare Risiken erwachsen

    Checkliste zu BT 8 „Anforderungen an Vergütungssysteme im Zusammenhang mit der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen und

    Wertpapiernebendienstleistungen",

    BT 8 Anforderungen an Vergütungssysteme im Zusammenhang mit der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen und Wertpapiernebendienstleistungen

    BT 8.1 Anwendungsbereich und Verhältnis zu anderen Vorschriften

    BT 8.2 Formelle Kriterien für die Konzeption und Überwachung von Vergütungssystemen

    BT 8.2.1 Einrichtung und Umsetzung von Vergütungssystemen

    BT 8.2.2 Überwachung von Vergütungssystemen

    BT 8.3 Inhaltliche Kriterien für die Konzeption von Vergütungssystemen

    BT 8.3.1 Verwendung variabler Vergütungskomponenten

    BT 8.3.2 Bemessung variabler Vergütungskomponenten

    Herausgeber und Autor

    Mindestanforderung an die Compliance-Funktion (MaComp)

    Am 07. Januar 2014 wurde von der BaFin die vierte Version der MaComp (Rundschreiben der BaFin vom (4/2010) veröffentlicht.

    Durch die Einführung sind eine Reihe von Unternehmensbereichen einer Kapitalverwaltungsgesellschaft mit Aufgabenstellungen zu betrauen, die koordiniert werden müssen. So sind z.B. neben Mitarbeitergesprächen Abstimmungen zwischen Bereichen wie z.B. Geschäftsführung, HR, Legal, Compliance, Beschwerdeabwicklung, Außendienst, Kundenbindung, Produktentwicklung, Analysten, Vertrieb und Trading Departments vorzunehmen.

    In der praktischen Umsetzung bedeutet das für die betroffenen Unternehmen in der Regel ein hohes Maß an Engagement und Ressourcen. Sind hinreichend viele Mitarbeiter davon betroffen so eignen sich moderne Compliance Tools für die Umsetzung und vor allem der geforderten Dokumentation und Nachvollziehbarkeit der umgesetzten Maßnahmen.

    Gemäß dem Rundschreiben 4/2010 ist der Anlass für die überarbeitete Fassung der MaComp die Einbringung der ESMA Leitlinien „Vergütungsgrundsätze- und Verfahren (MiFID)" vom 10. Juni 2013 (ESMA/2013/606), welche nach Rn 4 am 30. Januar 2014 in Kraft treten. Diese Leitlinien werden aufgrund des Art. 16 der Verordnung 1095/2010 von der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde aufgesetzt. Nach Art. 16 Abs. 3 dieser Verordnung haben alle zuständigen Behörden und Finanzmarktteilnehmer in der EU diese Leitlinien mit aller Kraft umzusetzen. Durch die Überarbeitung und Veröffentlichung der in der aktuellen Fassung der MaComp, kommt die BaFin, als hiesige Behörde, dieser durch die Verordnung vorgeschriebenen Verfahrensweise nach.

    Im Wesentlichen beziehen sich die Veränderungen, die sich sowohl auf die Finanzdienstleistungs- als auch Versicherungsbranche (Kapitalverwaltungsgesellschaften) beziehen, auf die überarbeiteten Abschnitte des AT sowie des BT 1 und das neu eingebrachte Modul BT 8. Ein Dokument, zur Verfügung gestellt durch die BaFin, das nur die angepassten Sachverhalte wiedergibt, finden Sie hier. Sie können diese Änderungen aber auch dem nachfolgenden Abschnitt entnehmen. Im Bereich „Allgemeine Anforderungen für Wertpapierdienstleistungsunternehmen (AT) sowie „besonderen Anforderung (BT) wurden Anpassungen wie folgt vorgenommen (rot gekennzeichnet) :

    AT 3.1 Anwenderkreis

    Die Anforderungen dieses Rundschreibens finden auf Kapitalverwaltungsgesellschaften Anwendung, soweit diese Dienstleistungen und Nebendienstleistungen im Sinne von § 20 Abs. 2 Nr. 1, 2, und 3 KAGB und Abs. 3 Nr. 2, 3, 4 und 5 KAGB erbringen, mit der Maßgabe, dass die Anforderungen in AT und in BT 1 keine Anwendung finden (siehe hierzu auch Abschnitt 1 Tz. 4 des Rundschreibens Mindestanforderungen an das Risikomanagement für Investmentgesellschaften (InvMaRisk) vom 30. Juni 2010), die Anforderungen in BT 2, BT 3, BT 4, BT 6 und BT 8 Anwendung finden, soweit die entsprechenden Regelungen der §§ 31 ff. WpHG über § 5 Abs. 3 KAGB gelten.

    BT 8.2.2. Tz. 1 gilt für Kapitalverwaltungsgesellschaften mit der Maßgabe, dass BT 1.2.1.1 Tz. 2 (Risikoanalyse) im Hinblick auf die Einbezieh