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Die Vergessenen: Kurzgeschichten
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eBook29 Seiten19 Minuten

Die Vergessenen: Kurzgeschichten

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Über dieses E-Book

Die Kurzgeschichten zeigen Lebenswege, die so nicht geplant waren.

Die Ereignisse überrollen Menschen, führen sie zu aufgezwungenen Identitäten.

Die Lebenswege bringen Osteuropa mit Westeuropa zusammen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum10. Nov. 2015
ISBN9783734713774
Die Vergessenen: Kurzgeschichten
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Autor

Marlies Barbara Lenz

Marlies Barbara Lenz ist in Rumes, Siebenbürgen geboren. Sie hat Ethnologie, Kunstgeschichte und Klassische Archäologie studiert. Sie leitet eine Veranstaltungsagentur und lebt mit ihrer Tochter in Düsseldorf.

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    Buchvorschau

    Die Vergessenen - Marlies Barbara Lenz

    Inhaltsverzeichnis

    Motto

    Pass nach Deutschland

    Die Vergessenen

    Impressum

    Motto

    Wir gebären nicht aus Wohlgefallen oder Übersättigung. Es ist die Summe unserer Verletzungen, Enttäuschungen und Entbehrungen der Motor unserer Erfindungen. (MBL 2013)

    meinem Wunderkind Julia Annabelle

    Die Charaktere der Kurzgeschichten sind frei erfunden. Jede Übereinstimmung mit lebenden Personen ist rein zufällig!!!

    Pass nach Deutschland

    Mein Vater, das ist der Michel, wischt und tut und macht und säubert seine Lederjacke. In der Küche, wo ich Martha, 18 Jahre alt beim Früstück sitze.

    Hatte die ein Eigenleben letzte Nacht? War sie weg und kam verschmutzt wieder? Was ist ihr in der Nacht widerfahren?

    Egal was, muss etwas Ordentliches gewesen sein und dreckig obendrauf, denn die aufwendige Aktion der Säuberungsprozedur dauert ewig und will schier kein Ende nehmen.

    Bis ich mit dem Frühstück fertig bin. So, ich bin es jetzt. Ist auch keine Zauberei. Gibt jeden Tag dasselbe. Hauptsache satt werden.

    Mein Vater klärt mich auf: „ Wir fahren nach Deva." Er, meine Mutter und ich.

    Spannend. Ich weiß nicht, um was es geht. Deva ist unsere Kreishauptsache. Alles, was bei uns wichtig und von Bedeutung ist, sitzt in Deva.

    Eigentlich, sollten wir schon auf dem Weg sein, sagt Michel, mein Erzeuger.

    Ich tue es, wie ich alles tue ohne Fragen zu stellen. Es sind die Dinge, die einfach da sind, sie in Frage zu stellen kommt mir gar nicht in den Sinn!

    Dann sind wir auf dem Weg, in unserem neuen Moskowich, einem robusten Pkw russischer Bauart. Für diesen haben meine Eltern 12 Jahre eingezahlt bis er dann endlich

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