Once After Death: [Final Edition]
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About this ebook
Ein Virus bricht aus und verbreitet sich nahezu weltweit.
Die Menschen fangen an verrückt zu werden und reißen sich gegenseitig das Fleisch vom Leib. Es beginnt wie eine Zombie-Apokalypse. Doch die Zombies sind erst der Anfang...
Werdet Teil einer Gruppe von Überlebenden und findet gemeinsam raus, wo der Virus herkommt und was er anrichtet.
Wer steckt dahinter?
Aber in erster Linie zählt nur eines: ÜBERLEBEN
R. Olivèr Hofmann
R. Olivèr-Hofmann ist ein Tiroler Bursch aus den frühen 90ern. Schon immer fasziniert von Fantasie und Horrorgeschichten, begann er eines Tages selbst zu schreiben und so erschuf er die Welt von "Once After Death". Doch es ging noch weiter. Eines Morgens erwachte er aus einem Traum, der ihn sehr berührt, aber auch äußerst verstört hat. Sofort schrieb er alles, an was er sich noch erinnerte, auf. Dabei entstand die Idee zu "Something like Evil", darin handelt es sich um eine Art Vorgeschichte zu "Once After Death", die aber eigenständig fungiert und somit eine weitere Ära einleitet.
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Book preview
Once After Death - R. Olivèr Hofmann
DER BEGINN
Nachdem Marti und Luke den Supermarkt fast leer geräumt haben, um sich mit Lebensmitteln einzudecken, erfahren sie von Lukes Mutter eine tolle Überraschung. Während ihrer Abwesenheit hat Gaby etwas aus dem Keller gehört und sofort nachgesehen, dabei fand sie die Nachbarin Carin, die seit der Evakuierung dort bewusstlos lag, da sie in der Eile ausgerutscht ist und niemand an sie gedacht hat. Etwas geschockt von der Tatsache, dass seine Mutter so leichtsinnig war, begrüßt er Carin und lässt Marti sie aufklären. Entgeistert geht Luke mit seiner Mutter nach draußen und sieht nach, ob alles in Ordnung ist, dabei redet er mit ihr, wie es wohl den anderen Leuten, die sie kennen, geht, und vor allem seiner Schwester und ihrer Familie.
Gaby beruhigt ihn und sagt, dass bestimmt alles in Ordnung sei und es ihnen gut geht, dort wo sie sind.
Gleich nachdem sie den Satz zu Ende gesprochen hat, schreit sie schockiert auf und zeigt in eine Richtung. Es nähern sich Beißer dem Haus und auch noch eine ganze Menge.
Vermutlich haben sie Luke und Marti gehört, als sie mit dem Bagger beim Supermarkt waren.
Luke pfeift und ruft Marti, beide schnappen sich eine Eisenstange und rennen raus. Wie wild schlägt Marti auf den Infizierten ein, doch er bewegt sich immer noch, Luke ruft ihm zu, dass er den Kopf treffen muss, und genau das funktioniert. Zusammen überwältigen sie die Angreifer und gehen beruhigt wieder zurück zum Haus. Gaby und Carin haben alles mit angesehen, doch Carin ist empört, dass sie gerade Menschen getötet haben, und rennt aufgebracht in ihre Wohnung. Marti geht ihr nach, um sie zu beruhigen, doch sie schlägt ihm die Tür vor der Nase zu und lässt nicht mit sich reden.
Langsam wird es Nacht. Luke hält Wache, und starrt müde auf ein kleines Licht am Berg; dabei fragt er sich, ob da noch jemand ist oder ob es nur automatisch leuchtet.
Jedoch ist er zu faul für diese Gedanken und vergisst schnell wieder seine Bedenken.
Der nächste Morgen bricht an und alle treffen sich in Martis Wohnung, um zu besprechen, was sie heute alles zu erledigen haben, auch Carin ist anwesend und es scheint, als hätte sie sich wieder beruhigt, aber sie wirft immer wieder zynische Kommentare über das, was passiert ist, in den Raum. Carin und Gaby haben den Auftrag, zusammen Gemüse zu pflanzen, und bekommen von Marti etwaige Samen dafür. Luke und Nachbar Marti gehen zusammen raus und stellen spitze Pfähle rund ums Haus auf.
Davor stellen sie eine Linie mit Stacheldraht auf, damit die Infizierten nicht den Zaun durchdringen können.
Marti und Luke hatten sich früher schon gut verstanden, da er seiner Mutter immer mit ihrem Freund geholfen hatte, als er übermütig wurde. Er hatte auch immer alles parat, wenn man etwas brauchte. Auch heute geben beide ein gutes Team ab, wie man sieht, doch ob es im Laufe der Zeit noch so ist, lässt sich nicht sagen.
Inzwischen sind ein paar Tage vergangen, bisher verlief es äußerst ruhig mit den Beißern und alle sind wohlauf. Aus dem Radio kommt mittlerweile nichts mehr und auch alle anderen Kommunikationsmittel funktionieren nicht mehr, doch der Strom läuft glücklicherweise noch.
Rund um das Haus versammeln sich von Tag zu Tag immer wieder die Katzen aus der Nachbarschaft, da sie nur noch hier etwas zu essen bekommen und sonst niemand mehr hier ist, der sich um sie kümmert. Doch langsam geht auch der Vorrat an Katzenfutter aus, das sie aus der Wohnung einer anderen Nachbarin entwendet haben. Daher macht sich Luke auf den Weg in die nächstgelegene Drogerie, die bestimmt noch Massen an Futter und anderen Sachen, die sie brauchen könnten, lagert. Auf dem Weg dorthin sieht er eine Leiche am Boden, vermutlich ein Beißer, aber fraglich, wer ihn getötet hat, oder sind doch noch andere hier?, denkt sich Luke und fährt weiter. Die Türen der Drogerie sind verschlossen, doch mit links schiebt er die Schiebetür auf und gelangt rein.
Mit einem Einkaufswagen vor sich fährt Luke des Öfteren durch den Laden, dabei schnappt er sich alles an Tierfutter, Lebensmittel und anderen Artikeln, die sie brauchen könnten.
Mit einem vollen Wagen fährt er denselben Weg retour und wieder an der Leiche vorbei, dabei sieht er, wie ein Hund sich an den Überresten satt frisst. Allerdings fährt er belanglos weiter zurück zum Haus. Wieder zuhause angekommen, helfen Carin und Gaby gleich, alles reinzutragen, und freuen sich über die Beute, die Luke ergattert hat, aber Luke hat noch eine Überraschung für sie dabei und trommelt alle zusammen, um sie zu präsentieren. Jedoch sinkt die Stimmung, als er sagt, dass er alle nur aufmuntern wollte und es gar keine Überraschung gibt, aber eigentlich will er etwas anderes erzählen. Beunruhigt teilt er ihnen von der Leiche, die er gesehen hat, mit. Carin fragt gleich, ob er noch andere Überlebende gesehen hat, doch auch da muss er sie leider enttäuschen.
Am folgenden Abend hält Gaby Wache, sie kann kaum was sehen, denn sie hat nur eine kleine Taschenlampe. Zu später Stunde hört sie plötzlich beängstigende Klänge irgendwo in der Nähe des Hauses. Rasch weckt sie die anderen auf und beunruhigt schauen alle umher, was das ist und wo es her kommt, doch niemand kann was erkennen.
Marti beschließt, die Wache fortzuführen, und ordert die anderen wieder ins Bett. Nachdem alle wieder schlafen gegangen sind, ertönt erneut ein Geräusch, es klingt wie ein Tier, doch Marti kann dennoch nichts erkennen und hält weiter Wache.
Am folgenden Tag suchen Nachbar-Marti und Luke gemeinsam die Gegend ab, um rauszufinden, was das in der Nacht war und woher es kommt. Sie finden wieder einen Toten, der angebissen aussieht, doch er bewegt sich nicht so wie die anderen. Neben der Leiche finden sie eine Blutspur und folgen ihr bis in den nächsten Ort, dort endet die Spur und lässt sie im Unklaren.
Skeptisch suchen sie die Gegend weiter ab, aber es scheint erfolglos, bis sie plötzlich an einem Laden vorbei kommen und darin genau sehen können, wie sich was bewegt. Leise schleichen sie rein und durchsuchen den Laden. Marti geht mutig vor, denn er hat seine Waffe dabei. Luke folgt ihm geschwind. Im hintersten Gang stoßen sie dann auf das, was sie gesehen haben, und können ihren Augen nicht trauen. Es ist ein Mensch ein Überlebender, um genau zu sein eine Frau, die die beiden auch noch kennen. Völlig überrascht begrüßt sie die beiden und freut sich, jemanden zu sehen, den sie kennt. Sie erzählt ihnen, dass sie und ihr Sohn Danny hiergeblieben sind, und nun ist ihnen das Essen ausgegangen. Sofort gehen sie mit ihr nach Hause zu ihrem Sohn und versuchen sie zu überzeugen mitzukommen, da es bei Luke und Marti sicherer ist und auch vorerst genug Vorräte vorhanden sind. Zögernd besprechen Maria und Danny, ob sie mitgehen, doch sehr überzeugt willigen sie dann ein und folgen Marti und Luke zu den anderen.
Am Haus angekommen sehen Gaby und Carin gleich, dass jemand dabei ist und öffnen die Türen. Gaby kann es kaum fassen, ihre alte Freundin wiederzusehen, und schließt sie gleich in die Arme. Nachdem sich alle begrüßt und sich bei Carin vorgestellt haben, geht Marti mit ihnen ins Haus und gibt ihnen eine leere Wohnung, in der sie ab jetzt leben können.
Zusammen mit Luke geht Maria am nächsten Morgen zurück zu ihrem Haus, um ein paar Sachen zu holen. Mit Katze, Schildkröte und 3 Koffern laufen sie wieder zurück und beinahe in ein paar Beißer. Vorsichtig schleichen sie zurück und überlegen, was sie tun können, denn ohne Waffen können sie sich nicht verteidigen und würden nicht weit kommen. Gemeinsam nehmen sie einen kleinen Umweg, dabei versuchen sie, von der Hinterseite zum Haus zu gelangen. Im Garten eines Nachbarhauses sehen sie einen Hund, er bellt ganz eigenartig und sieht angsteinflößend aus, als hätte er in blutigem Schlamm gebadet. Marias Katze faucht wild, deswegen gehen sie eilig weiter und kommen schließlich sicher zurück am Haus an. Als sie die Sachen verstaut haben, erzählt Maria ihrem Sohn gleich, was ihnen passiert ist, und Danny bekommt wässrige Augen; es scheint, als wäre er sehr nahe am Wasser gebaut und dass er das alles nur schwer versteht. Sie tröstet ihn und beruhigt ihn, dabei verlässt Luke langsam wieder den Raum und lässt sie alleine.
Carin ruft Luke und führt ihn in eine Wohnung im Keller. Sie möchte dort für den Winter anpflanzen und braucht seine Hilfe, um die Möbel raus zu schaffen. Bedenkenlos hilft er ihr, doch eigentlich hätte sie auch Marti fragen können, jedoch fehlt von ihm jede Spur.
Erst am späten Abend kehrt Marti wieder zu den anderen zurück, er hatte was besorgen müssen und hat einen Bauladen aufgesucht. Alle zusammen sitzen nun im Garten und essen gemütlich, als auf einmal wieder dieses gruselige Geräusch von neulich Abend erklingt. Verängstigt starren alle umher und suchen, was das war, aber Luke weiß, was das ist, und beruhigt die Gruppe, als er ihnen erzählt, dass es vermutlich der Hund sei, den er und Maria gesehen haben.
Mit den Sachen, die Marti besorgt hat, bastelt er am nächsten Morgen hinter dem Haus an einem Durchschlupf, den er so bearbeitet, dass nichts und niemand rein