Das Jahrhundert des Chauvinismus Relativimus Genderismus (!)(?): Eine Anfrage
By Felix Hess
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Felix Hess versucht in seiner zeitgeschichtlich-gesellschaftlich-religiösen Standortbestimmung, die Gefahren für diese moderne Gesellschaft anhand historischer Daten und Fakten aufzuschlüsseln und legt dabei den Fokus auf das christliche Weltbild.
Felix Hess
Felix Hess, verheiratet, 3 erwachsene Kinder, Studium der Innenarchitektur an der Werkkunstschule (Fachhochschule) Wiesbaden. Tätigkeit: Handwerk, Behörde, Industrie. 40 Jahre kirchliche Mitarbeit in der Pfarrgemeinde.
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Das Jahrhundert des Chauvinismus Relativimus Genderismus (!)(?) - Felix Hess
Genderismus.
Vorwort
Der eigentliche Gegensatz, der die Welt heute durchzieht, ist nicht der zwischen verschiedenen religiösen Kulturen, sondern der zwischen der radikalen Emanzipation des Menschen von Gott, von den Wurzeln des Lebens einerseits und den großen religiösen Kulturen andererseits. Wenn es zu einem Zusammenstoß der Kulturen kommt, so wird es nicht der Zusammenstoß der großen Religionen sein, die immer schon im Ringen miteinander standen und dabei immer auch gefehlt haben, aber letztlich auch einander bestehen ließen, sondern es wird der Zusammenstoß zwischen dieser radikalen Emanzipation des Menschen und den bisherigen Kulturen sein, die um Werte wussten und wissen, die aus dem Ewigen kommen und nicht zur Disposition unserer Wünsche stehen.
Josef Ratzinger
em. deutscher Papst
Mai- oder Kaiserfestspiele
Als spektakuläre Höhepunkte gesellschaftlich-kultureller Selbstdarstellung erregen die 1896 ins Leben gerufenen Wiesbadener Mai- oder Kaiserfestspiele internationale Aufmerksamkeit. Mit Mozarts Zauberflöte beginnen die ersten Festspiele. Kaiser Wilhelm II. und Königin Auguste Victoria kommen nur zur romantischen Wagner-Oper Der fliegende Holländer. Kaiser Wilhelm II. ist, wie ein Fürst der Barockzeit, Veranstalter, Huldigungsobjekt und ranghöchster Zuschauer der bis 1914 veranstalteten Festspiele.
Der eigentliche Mittel- und Bezugspunkt ist 1914 / 18 für Hessen-Nassau nicht Kassel, sondern auch Berlin, das sich vom Zentrum des Preußentums zur Hauptstadt des Reiches wandelt. Nicht Preußen, sondern das Reich. Das Reich erobert Preußen. Preußisches Erbe ist sicher die Dominanz des Militärischen, die mit der Aufrüstung zu Ende des Jahrhunderts noch zunimmt. Geist und Stil des neuen Reiches unterscheiden sich jedoch spürbar vom nüchtern-disziplinierten Staatspatriotismus Preußens. Er wird überlagert vom Erfolgsgefühl der stürmisch fortschreitenden technischen Zivilisation, vom Stolz auf die Erfolge einer imperialistischen Weltpolitik, vom wilhelminischen Flitter und Pomp. Im besonderen Maße vom wilhelminischen Glanz geprägt ist das Leben in den Modebädern im Taunusbereich, in Bad Homburg und Wiesbaden, die sich der