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Finnische Träume - Teil 3 | Roman: Eine verbotene Liebe ...
Finnische Träume - Teil 3 | Roman: Eine verbotene Liebe ...
Finnische Träume - Teil 3 | Roman: Eine verbotene Liebe ...
Ebook39 pages27 minutes

Finnische Träume - Teil 3 | Roman: Eine verbotene Liebe ...

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About this ebook

Teil 3 des Romans von Joona Lund.
Ein Erotik- und Liebesroman in sieben Folgen.

Alle weiteren Teile erhalten Sie hier in diesem E-Book Shop.

Länge: ca. 28 Taschenbuchseiten

Inhalt:
Inku & Jan
Zwei Geschwister
Eine verbotene zarte Liebe!

Auf einem entlegenen Bauernhof
spielen Inku und Jan immer zusammen.
Aber in der Pubertät ändert sich alles.

Inku findet Jans Tagebuch mit
seinen Wünschen, Träumen
und pikanten Situationen.

Nach außen das naive Mädchen, aber real die Kindfrau, die ihn lockt.

Beim gegenseitigen Vorlesen aus dem Tagebuch mischen sich Fantasie,
Realität, Andeutung,
Illusion und Handlung …
LanguageDeutsch
Release dateJun 30, 2014
ISBN9783862774401
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    Finnische Träume - Teil 3 | Roman - Joona Lund

    5. Inkus Spiel von Joona Lund

    Sie stand vor dem Spiegel, bürstete das matt glänzende lange Haar. Jan schaute herein und auf einmal erfasste ihn eine diffuse Ahnung, die fast einer Angst nahe kam, dass sich aus der Tatsache, dass sie in seiner Gefühlswelt einen festen, alles überlagernden Platz einnahm, eine Situation ergeben könnte, die sie beide nicht mehr im Griff hatten.

    Fragend schaute sie ihn an, als merkte sie, dass er über sie beide nachsann.

    Er schüttelte sich, als könnte er das Angstgefühl damit vertreiben. »Gehst du aus? Für wen machst du dich denn so schick?«

    Sie zog eine Flunsch und antwortete gereizt: »Wo soll ich hier denn schon ausgehen? Und für wen wohl sollte ich mich schick machen?«

    »Für mich vielleicht ...«, versuchte er zu scherzen.

    Zornig schleuderte sie die Haarbürste nach ihm, er fing sie auf, legte sie aufs Bett und verließ das Zimmer. War sie schlechter Laune, war es besser, ihr nicht in die Quere zu kommen. Doch er hatte gespürt, dass etwas anders war, und es war nicht nur das neue Kleid ...

    Der einzige große Spiegel stand im Elternschlafzimmer, sie musterte sich. Das hellblaue Kleid, das Mutter aus der Stadt mitgebracht hatte, passte wie angegossen, harmonierte mit den dunkelbraunen Haaren und den dunkelblauen großen Augen im Kontrast, die erstaunt in die Welt guckten. Ungeduldig zupfte sie am Kleid herum.

    »Meinst du, es wird ihm gefallen?«

    »Garantiert«, beruhigte Mutter. Erstaunt stellte sie wieder einmal fest, dass für Inku einzig und allein entscheidend schien, ob Jan etwas gefiel. Wem sonst sollte sie gefallen? Weit und breit wohnte niemand, der in Frage kam. Ihren Mann interessierten Kleider nicht, seine Frau hätte im Kartoffelsack herumlaufen können. Das ging Mutter durch den Kopf. »Zeig es ihm, du wirst sehen, er wird begeistert sein!«

    Inku lief zu Jan, drehte und wendete sich wie auf dem Laufsteg. »Gefällt es dir?«

    »Süß«, rief er aus, »wirklich süß!«

    »Meinst du das Kleid oder mich oder beides?«, fragte sie kokett.

    Feixend schaute er auf ihren Busen, den das blaue eng anliegende Kleid betonte. »Na, wen oder was wohl? Beide sind zum Reinbeißen!«

    »Ach du«, sagte sie verlegen, ihr Gesicht war rot angelaufen. »Bei dir weiß ich nie, ob ein Hintersinn ...« Sie brach ab, Mutter war hereingekommen.

    »Passt ihr gut, nicht?«

    Jan nickte. »Toll, ja. Bei welcher Gelegenheit soll sie es denn anziehen?«

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