Der Erste Weltkrieg 1914 - 1918: Suche nach Spuren des Großvaters 100 Jahre danach
Von Erich Rüppel
()
Über dieses E-Book
Im 1914 entfesselten Krieg waren zum ersten Mal in der Weltgeschichte 52 Staaten und deren Kolonien involviert, somit etwa dreiviertel der Weltbevölkerung.
Anhand des Militärpasses seines Großvaters entdeckt und verfolgt er dessen Einsatz im Ersten Weltkrieg an der Westfront an unterschiedlichen Frontabschnitten.
Auch schildert er die Vorgeschichte, die zur Entfesselung dieses Krieges führte, und beschreibt den leidenschaftlich entbrannten Streit um die Kriegsschuld nach Ende des Krieges.
Erich Rüppel
Seit seinem Ruhestand schreibt Dr. Erich Rüppel diverse Veröffentlichungen zu historischen und biografischen Themen.
Mehr von Erich Rüppel lesen
Hunde begleiten mein Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEine Hamburger Kaufmannsfamilie im 19. Jahrhundert: Leben im Biedermeier und der revolutionären Neuordnung Deutschlands Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHitlers willige Helfer: Das NS-Regime Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Marburger Maler Reinhold Gelbert: Bilder und Dokumente einer privaten Sammlung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnterwegs auf den Stufen meines Lebens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Der Erste Weltkrieg 1914 - 1918
Ähnliche E-Books
Stalingrad: Der Untergang der 6. Armee Überlebende berichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRudolf Augstein über Bismarck: Mit einer Einführung von Hauke Janssen. Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIhre Namen bleiben: Charakterbilder einer Familie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Kessel von Halbe 1945: Das letzte Drama Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDeutsche Geschichte: 100 Bilder - 100 Fakten: Wissen auf einen Blick Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeinrich Stegemann 1880 – 1945: Bilder vom Krieg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Zweite Weltkrieg: 100 Bilder - 100 Fakten: Wissen auf einen Blick Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen"Wir waren zunächst mal froh, dass wir noch lebten": Die Erinnerungen Walter Grünfelds an seine Kindheit und Jugend in Mainz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHerta Tiemann-Gaastra (1917 – 1983): Ein Frauenleben an der Wertherstraße Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBrennendes Berlin - die letzte Schlacht der "Nordland": Information - Fotos - Roman - Zeitgeschichte Zweiter Weltkrieg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnter der Sonne, die nicht schien: Meine Kinder- und Jugendjahre von 1938 bis 1948 als Chronik einer Verblendung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFür Hitler bis Narvik: Feldzug in Norwegen von 9. April bis 10. Juni 1940 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlicia´s Hinterhofgeschichten: Heiteres und Besinnliches aus der Kurpfalz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSalltal-Saga Band II: Die Geschichte der Familie Bauer aus Mainhardtsall und die Sozialgeschichte Hohenlohe-Frankens 1879-2016, Band II: 1948-1970 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWer hat uns 1945 befreit?: Interviews mit Kriegsveteranen und Analysen zu Geschichtsfälschung und neuer Kriegsgefahr Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenScharfschützen und Grenadiere an der Westfront - Todesacker Hürtgenwald: Information + Fotos + Roman - Zeitgeschichte - Zweiter Weltkrieg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTrümmerfrauen: Angst, Not, Leid und Tod in Aachen während und nach dem 2. Weltkrieg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen1920. Eine Grenze für den Frieden: Die Volksabstimmungen zwischen Deutschland und Dänemark Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEdward Margol Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen"Krieg, Seuchen und kein Stück Brot": Kriegsgefangenenlager und Zivilbevölkerung im Ersten Weltkrieg in Oberösterreich Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIch traue dem Frieden nicht: Leben zwischen zwei Diktaturen. Tagebücher 1945-1946 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnterm Edelweiß Kriegstagebuch eines Funkers der 1. Gebirgsdivision Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer 2. Weltkrieg - Wendepunkt der deutschen Geschichte: Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVom Kaiserreich zum Trümmerland: Die ersten 80 Jahre der deutschen Geschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDrei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 22 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Versprengten: Ostfront im Winter 1945 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin Leben entstanden aus den Trümmern des 1000-jährigen Reiches: (dennoch mit Freude gelebt) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAbenteuer Heimatfront: Bremer Kinder in der Nachkriegszeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Der Erste Weltkrieg 1914 - 1918
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Der Erste Weltkrieg 1914 - 1918 - Erich Rüppel
Inhaltsverzeichnis
Erinnerung
Die gesteuerte Kriegspropaganda
Der Weg in den Ersten Weltkrieg
Die Zeit Deutscher Kaiser 1871-1914
Der Erste Weltkrieg wird entfesselt
Die Ausbildung für den Fronteinsatz
Die Kriegseinsätze meines Großvaters
Nachtrag
Schlussbetrachtung
Quellen
Erinnerung
Welche Spuren hinterlässt ein Mensch? Zunächst ist es wohl die persönliche Erinnerung an ihn, sodann sind es schriftliche Aufzeichnungen, wenn welche vorhanden sind. Mein Großvater gehörte von seinem Herkommen her zu den Menschen, die keine Tagebücher führen oder Berichte verfassen, z.B. über Reisen, die sie gemacht haben, sondern deren Alltag durch ihre Arbeit bestimmt ist, mit der sie ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. Wohl unterschied er sich von vielen dadurch, dass er als Schuhmachermeister eine gewisse Selbständigkeit besaß, weil er wie schon sein Vater Schuhe nach Maß für seine Kunden anfertigte. Zu seiner Zeit gab es noch keine Schuhfabriken, sie kamen erst Anfang der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts auf.
Karl Göbel als junger Mann
Meine persönliche Erinnerung an ihn reicht nur bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zurück, als er, 1871 geboren, bereits älter als 70 Jahre war und bis zu seinem Tod bei uns in Marburg / Lahn wohnte. Spuren hinterlässt er in der Weise, dass er seinen Militärpass bei sich verwahrte, abgegriffen und verschlissen war er zwar, der aber in minutiöser Weise seinen Lebensweg von 1891 an dokumentiert, als er seinen erlernten Beruf als Schuhmacher hinter sich ließ und in Potsdam als Ersatz Rekrut in das Garde Jäger Bataillon 4. Kompanie aufgenommen, dort seinen Dienst antrat.
Die Eintragungen darin, die auf einem schmalen Papierstreifen in