Discover millions of ebooks, audiobooks, and so much more with a free trial

Only $11.99/month after trial. Cancel anytime.

Unavailable
Bessere Zeiten
Unavailable
Bessere Zeiten
Unavailable
Bessere Zeiten
Ebook285 pages3 hours

Bessere Zeiten

Rating: 3.5 out of 5 stars

3.5/5

()

Currently unavailable

Currently unavailable

About this ebook

Als Leena und ihre Familie eine neue Wohnung finden, scheint sich alles zum Guten zu fügen. Doch die Eltern, finnische Gastarbeiter, sind arm. Sie trinken. Und in der Stadt heißt das Sozialbauviertel nur abfällig »Schweinehäuser". Leena beginnt sich weit weg zu wünschen. Doch wo ist ihr Platz in dieser Welt? Einfühlsam beschreibt das Bestsellerdebüt Kinderarmut in der Wohlstandsgesellschaft, mitten in Ystad, wo sonst Kurt Wallander seine Fälle löst. Die Brisanz reicht weit über Schweden und die 1960er und 1970er Jahre hinaus.
LanguageDeutsch
Publisheredition fünf
Release dateFeb 29, 2016
ISBN9783942374781
Unavailable
Bessere Zeiten

Related to Bessere Zeiten

Titles in the series (28)

View More

Related ebooks

General Fiction For You

View More

Related articles

Reviews for Bessere Zeiten

Rating: 3.6600000320000006 out of 5 stars
3.5/5

125 ratings5 reviews

What did you think?

Tap to rate

Review must be at least 10 words

  • Rating: 4 out of 5 stars
    4/5
    I read this book straight-through over three evenings, and it captivated me. Yes, the topic is depressing (drunken parents, abuse, neglect), but the way it is written there are also little sunshine stories in there. You really get the feel for how it was to grow up in such a family, the fear, the need for control of situations, the helplessness (especially with social services and the police does not step in). I have no doubt that at least part of this is self-biographical, at least it seems so. It is an unusual book, not a strict novel, and not with a clear beginning and happy ending, but it is like life is most. Life goes on, things happen, we do the best we can at each moment to cope. This was made into a very popular movie, which I haven't seen.
  • Rating: 2 out of 5 stars
    2/5
    This one may have won Augustpriset, but this was not a good ride. It's depressing to the max and although the truths revealed in this book are important and relevant, it failed to really speak to me. It may be because my childhood was so far removed from anything like this (and I do count myself lucky in that case). My biggest problem, however, is that the narrative doesn't flow very well; it's not so much a novel as a long row of vignettes that don't seem to have a real resolution. If this was Alakoski's childhood, I really understand why she needed to write it - as an exorcism of sorts - but I wish she had given us something uplifting at the end to really show that the girls will survive and flourish. Maybe I'm just getting old, but I want, if not a happy ending, at least an ending with a little bit of light at the end of the tunnel. There is a hint of it - bitter one at that - but it's a little too little, a little too late in my opinion.
  • Rating: 3 out of 5 stars
    3/5
    A rather dark story of the childhood of children to Finnish immigrants in Sweden. these kids live with alcoholic, unpredictable parents and try their best to find solace. eventually they also grow to realize the class differences and to be envious of those who have things better. I did not like this book particularly much; it was quite depressing from beginning to the end, and it also reiterates the myth of Finns as alcoholics. but on the other hand, this story may well be what many children did experience. maybe still do.
  • Rating: 5 out of 5 stars
    5/5
    In diesem sehr beeindruckenden Buch schildert die Autoren aus der Sicht eines Kindes das Aufwachsen in sogenannten prekären Lebensverhältnissen. Leenas Familie ist aus Finnland nach Schweden eingewandert. Die Familie ist bitterarm. Zudem sind die Eltern Quartalssäufer. Das Buch ist sehr bitter zu lesen, denn die Sicht des Kindes ist realistisch. Es kennt keine andere Familie und liebt seine Eltern. Es versucht, Verantwortung für die jüngeren Geschwister und den kleinen Hund zu übernehmen, doch es muss sich auch selber schützen. Im Lauf der Jahre erkennt Leena immer deutlicher, dass ihre Familie nicht den Standards entspricht. Auch wird die Situation zu Hause immer unerträglicher. Die Behörden helfen nur punktuell. Was sagt mir dieses Buch? Zum einen ist es ein Lehrstück in Resilienz. Es wird ja deutlich, das Leena es schaffen kann. Auf sie warten wahrscheinlich tatsächlich bessere Zeiten. Dabei hilft ihr ihre Intelligenz, aber auch der Sport, der ihr Erfolgserlebnisse verschafft, und in ganz großem Maße die Möglichkeit, Solidarität zu erfahren und sich Verbündete zu suchen – wenn auch deren Unterstützung nur klein sein kann. Zudem wird die Rolle der Schule deutlich: In der Schule kann Leena auftanken, Lehrer könn(t)en ihr Unterstützung geben, ihr andere Wege aufzeigen. Ich möchte diese Buch gern allen Lehrkräften empfehlen: LehrerInnen sind in der Regel Mittelschichtsangehörige und haben häufig keine Vorstellung davon, wie ihre Schülerinnen und Schüler leben. Dass es Kinder gibt, die weder Zeit noch Raum noch Ruhe haben, um überhaupt die rudimentärsten Hausaufgaben zu erledigen. Dass es Kinder gibt, die alle Kraft brauchen um überhaupt so etwas wie Normalität aufrechtzuerhalten. Da ich selbst im Erziehungssektor arbeite, waren diese Stellen für mich auch die traurigsten: Leena alleine auf den Schulveranstaltungen, wie sie ein passendes Kleid für en Flötenauftritt sucht, diese Dinge. In der Schule würde zumindest bei uns in Bayern dann die Nase gerümpft werden über dieses stinkend verwahrloste Kind - wie viel Mut und Tapferkeit es erfordert, sich diesem Habitus überhaupt in irgendeiner Weise anzunähern und so den eigenen in Frage zu stellen, ist den wenigsten bewusst. Und da denke ich doch, dass das in Schweden besser gelingt: Leena hat zumindest die Möglichkeit später Lehrerin zu werden. Das sagt ihr ihr eigener Lehrer und eröffnet ihr damit eine Perspektive - das habe ich aber auch in Schweden an Schulen gesehen: Dort gibt es eine wesentlich buntere Lehrerschaft als hier bei mir in Bayern, wo das System im Wesentlichen auch nur diejenigen belohnt, die den „richtigen“ Habitus haben. Insofern hat das Buch bei mir viel aufgewühlt und ich wünsche mir, dass es noch viele viele LeserInnen findet. Ich musst viel an das Buch “Ein plötzlicher Todesfall“ von Joanne Rowling denken. Ich mochte das Buch ja sehr und die Figur der Crystal ist der Leena schon ähnlich. Und dann doch anders, denn Leena hat Freundinnen und kann sich befreien. Möge es vielen dieser Kinder gelingen.
  • Rating: 5 out of 5 stars
    5/5
    Alakoski’s growing-up story deceives one initially to believe that it isn’t so terrible. Undoubtedly little Leena’s life gets worse and worse, but this happens simultaneously with her ageing and extended understanding. I think that here lies one of the strengths in “Svinalängorna”, in that it realistically describes the happenings from the growing child’s point of view. It becomes interesting, fascinating and – I don’t hesitate to say it – entertaining.I had pictured a heavy novel describing misery misery misery. But it is not like that. Yes, the misery are portrayed, but without a doubt Leena had good times in between as well. It feels relieving, partly for Leena’s sake, that there is light in the darkness, but also for us, the readers. It strengthens the story.The language is straight and obvious, pleasurable, good. Almost unnoticed, which in this case is not a bad rating.---Alakoskis uppväxtsskildring förleder en till en början att tro att den inte är så hemsk. Förvisso blir lilla Leenas tillvaro värre och värre, men detta sker i takt med att hon blir äldre och att hennes varseblivning ökar. Jag tycker att här ligger en av de största styrkorna i "Svinalängorna", i det att det trovärdigt beskriver händelserna ur det växande barnets synvinkel. Det blir intressant, fängslande och - jag tvekar inte att säga det - underhållande.Jag hade föreställt mig en tung roman om elände elände elände. Men så är den inte. Visst skildras misären, men utan tvekan hade Leena det bra emellanåt också. Det känns befriande, dels för Leenas skull, att det finns ljus i mörkret, men också för oss, läsarnas skull. Det styrker historien. Språket är drivet och tydligt, trevligt, bra. Nästan omärkligt, vilket inte i det här fallet är ett dåligt betyg.