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Lebe jetzt, zahle später Teil 2 E-Book: aus den Aufzeichnungen des Stefan H.
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eBook90 Seiten1 Stunde

Lebe jetzt, zahle später Teil 2 E-Book: aus den Aufzeichnungen des Stefan H.

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Über dieses E-Book

Teil 2 .. aus den Aufzeichnungen von Stefan H. (die H. Story)

Ein biografischer Roman über meinen Freund Stefan H. danach gefragt, was er die letzte Zeit so gemacht hatte: Behörde um Millionen betrogen und das Geld dann wieder in der Karibik verpraßt.
Warum hast du mir nichts abgegeben? Wollte dich da nicht mit reinziehen. Ich habe haufenweise Dinge erlebt, schreiben wir ein Buch. Ich schreibe keine Romane. Dann mach halt mal ne Ausnahme. Du bist der Einzige, dem ich dabei vertraue. Der Einzige, der schreiben kann, meinst du wohl.
Das auch.

Es handelt sich hier um eine wahre Geschichte, auch wenn es aus rechtlichen und privaten Gründen als Biografischer Roman verfaßt wurde.
Lediglich Ereignisse, welche zu einer weiteren Strafverfolgung von im Buch beschriebenen Personen führen könnten oder noch lebende Personen betreffen, sind verändert worden. Ebenso sind einige Namen von beteiligten Personen, Orten etc. geändert worden. Eigentlich könnte alles, da es sich schlußendlich ja um einen Roman handelt, erfunden worden sein; ist es aber nicht!
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum18. März 2016
ISBN9783734706196
Lebe jetzt, zahle später Teil 2 E-Book: aus den Aufzeichnungen des Stefan H.
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Autor

Vinzent S. Mus

.. weitere literarische Ergüsse von Vinzent S. Mus: ISBN: 9783732297375 Zabinae und der Ring der Titanen ISBN: 9783734705069 Bilderflut ISBN: 9783734705984 Geschichten vom Herrn L. ISBN: 9783734706059 Geschichten vom Herrn L. Teil 2 ISBN: 9783734706073 HumorisMus ISBN: 9783837072570 Hedonistischer EskapisMus ISBN: 9783734706042 Lebe Jetzt, zahle später Teil 1 ISBN: 9783734706196 Lebe Jetzt, zahle später Teil 2 ISBN: 9783734706394 Lebe Jetzt, zahle später Teil 3 © 2020 Vinzent S. Mus weitere Info unter www.musisches.de limitierte Auflage: Alle Rechte vorbehalten. Herstellung und Verlag: BoD - Books on Demand, Norderstedt

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    Buchvorschau

    Lebe jetzt, zahle später Teil 2 E-Book - Vinzent S. Mus

    Inhalt

    Einleitung

    Kapitel 07

    Kapitel 08

    Kapitel 09

    Kapitel 10

    Kapitel 11

    Impressum

    Einleitung

    .. aus den Aufzeichnungen von Stefan H. (die H. Story)

    Ein biografischer Roman über meinen Freund Stefan H. danach gefragt, was er die letzte Zeit so gemacht hatte: Behörde um Millionen betrogen und das Geld dann wieder in der Karibik verpraßt.

    Warum hast du mir nichts abgegeben? Wollte dich da nicht mit reinziehen. Ich habe haufenweise Dinge erlebt, schreiben wir ein Buch. Ich schreibe keine Romane. Dann mach halt mal ne Ausnahme. Du bist der Einzige, dem ich dabei vertraue. Der Einzige, der schreiben kann, meinst du wohl.

    Das auch.

    Es handelt sich hier um eine wahre Geschichte, auch wenn es aus rechtlichen und privaten Gründen als Biografischer Roman verfaßt wurde.

    Lediglich Ereignisse, welche zu einer weiteren Strafverfolgung von im Buch beschriebenen Personen führen könnten oder noch lebende Personen betreffen, sind verändert worden. Ebenso sind einige Namen von beteiligten Personen, Orten etc. geändert worden. Eigentlich könnte alles, da es sich schlußendlich ja um einen Roman handelt, erfunden worden sein; ist es aber nicht!

    dies ist der zweite Teil des Romans: Lebe jetzt, zahle später .. solltest du den ersten Teil noch nicht kennen, ist es empfehlenswert ihn noch vor diesem hier zu lesen. Ansonsten viel Spaß und ein schönes Restleben.

    Kapitel 07

    Das Leben im fünften und sechsten Monat führte ich so weiter, wie es begonnen hatte: Casino, Koksen, Bla, Bla, Bla. Es wurde mir zu langweilig. Ich hatte inzwischen meine kleine Harley gegen eine Dyna Wideglide Harley Davidson getauscht. Ich plante eine Reise nach Jamaica - Einfach mal rauskommen und sehen, ob ich das Land gefahrlos verlassen und wieder betreten konnte. Volker hatte Angst und wollte zu Hause bleiben. So buchte ich nur einen Hin- und Rückflug für mich, ohne Hotel, mit drei Wochen Jamaica-Aufenthalt. Die Entscheidung fiel auf Jamaica, weil es ein unabhängiger Inselstaat ist und keine direkte Verbindung nach Europa hat. Das schien mir sicherer. Ich wollte auf keine Insel, die noch Kolonnie von einem europäischen Land ist. Ich flog also über Panama nach Kingston, Hauptstadt von Jamaica. Hier wollte ich mir ein Hotel nehmen und die Lage sondieren, denn ich wußte so gut wie nichts über Jamaica.

    In meinem Flieger waren lediglich drei Weiße: Ein alternativ aussehen-des Pärchen und eben ich. Da ich zu der Zeit noch bestens mit Geld ausgestattet war, trat ich dementsprechend auf. Die Immigrations-beamten warfen natürlich sofort ein Auge auf mich und baten mich in einen Verhörraum. Dort fragten mich zwei Jamaicaner über den Grund meiner Reise aus, warum ich aus der Dom.Rep. komme und wieso ich soviel Geld habe. Ich erzählte ihnen die Geschichte, die ich inzwischen allen erzählte, wenn ich nach der Herkunft des Geldes gefragt wurde: Ich habe die Bäckerei meines Vaters geerbt und lebe jetzt in der Dom.Rep. usw.. Ich mußte meine Taschen leeren und sie sahen die 4000 Dollar. Daraufhin durfte ich mich natürlich bis auf die Unterhose ausziehen. Es war eine saublöde Situation, denn ich war mir sicher, daß die mich jetzt voll durchchecken und dabei feststellten würden, daß ich international gesucht wurde. Die Reise hatte ich unter anderem gemacht, um zu sehen, in wie weit ich in der Dom.Rep. festsaß. Die beiden hatten es aber auf etwas ganz anderes abgesehen. Sie hielten mich warscheinlich für einen Drogendealer. Kein Wunder, bei meinem Auftreten. Im Nachhinein kann ich mir nur an den Kopf fassen. Nach einer endlosen halben Stunde Verhör kam ich unbschadet und unge-mein erleichtert wieder frei.

    Ich freundete mich schnell mit einem Taxifahrer an und der gab mir eine Boschüre über die Insel. Ich entschied mich schon am zweiten Tag für Ocho Rios, einem kleinen Touristendorf auf der anderen Seite von Jamaica. Kingston ist einen Großstadt und nicht sehr interessant: Keine Strände, kaum Touristen und somit kaum Vergnügungsmöglichkeiten; zu der Zeit nichts für mich. Der Taxifahrer kannte Ocho Rios und hatte einen Freund dort, zu dem er mich brachte. Der hieß Boldi (ein Spitzname der besagt, daß der Betreffende keine Haare hat, was auch zutraf: kein Kopfhaar, keine Augenbrauen nichts!). Er war Sänger und Entertainer in einem Hotel mit Club, dem Little Pup. Es war ein kleines Hotel im Herzen von Ocho Rios. Ich sah es mir an und ließ mich noch zu drei anderen Hotels fahren. Große Hotels mit all inklusive. Die sagten mir aber alle nicht zu und so checkte ich doch im Little Pup ein. Mein Taxifahrer machte mich mit einem anderen Taxifahrer bekannt, der dort lebt und mich herumführen könnte, wenn ich denn so wollte.

    Es war mittags, als ich entschied, das Dorf zu erkunden und etwas zu essen. Ich lief also in die entgegen gesetzte Richtung zu den Touristen-hotels, in die Altstadt. Wie auch in der Dom.Rep. üblich, wurde ich an jeder Ecke angequatscht. Ich hielt dann bei einem Schwarzen an, der sich Eddie Murphy nannte. Er fragte mich, was ich denn brauchen könnte: Ganja (Marihuana), Crack oder Frauen. Ich bräuchte keine Angst haben, wir seien hier auf dem Lande und er sei Farmer. Ich sagte, ich brauche nichts von dem, aber da Jamaica ja bekannt ist für sein Dope, fragte ich ihn ob, er mich nicht zu seinem Ganja Feld bringen könnte. Er sagte: klar! und wir gingen los. Wir durchquerten einen schmutzigen Marktplatz und er rief noch einen Freund herbei. Nachdem wir dann den Marktplatz hinter uns hatten, waren wir nach ca. hundert Metern alleine. Zu diesem Zeitpunkt wurde mir klar, daß es mit Sicherheit ein Fehler sein wird weiterzugehen und ich sagte Eddie, daß ich doch lieber zurückgehen wollte und wir das an einem anderen Tag nachholen könnten. Nach einigem Gerede gingen wir wieder zurück und als wir wieder von dem Marktplatz auf die Straße kamen, hörte ich wie einer der Jungs, die am Straßenrand saßen, zu einem Anderen sagte: „Warum bringt der ihn denn wieder zurück?" So fühlte ich mich bestätigt in meiner Angst und wollte von da an vorsichtiger sein - wollte, hätte, könnte.

    Die folgenden Nächte verbrachte ich in den Nachtclubs für Jameikaner. Ich muß schon sagen, im Gegensatz zu der Dom.Rep. ist die Prostituierten Szene dort sehr viel professioneller. In den Nachtclubs wird zum Teil wirklich nackt auf der Bühne getanzt und die Frauen sind wirklich Frauen und keine Kinder, die sich ein bißchen was dazu-verdienen. So verbrachte ich ein paar schöne Nächte und nach dem fünften Tag traf ich nachts um 24.00 Uhr wieder einmal Eddie. Ich hätte es besser wissen müssen, aber ich war angetrunken und ließ mich dazu überreden, mit ihm mitzugehen und etwas Crack zu kaufen. Saublöd, denkt ihr? Auf jeden Fall, würde ich euch heute begeistert zustimmen, aber es war nicht heute, sondern damals. Crack kannte ich ja schon aus Deutschland und ich war auch in der Dom.Rep. nicht untätig, zumindest was das koksen angeht. Er führte mich ins Hinter-land von Ocho Rios zu einem drei Meter hohen Wellblechzaun mit mindestens fünf Hunden

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